Texte und Artikel

Gebirgsjäger und Erschießungen von ZivilistInnen in Athen

Gebirgsjäger waren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch an Razzien, den von der Bevölkerung gefürchteten „bloccos“, in den so genannten „roten“ Stadtteilen von Athen und Piräus beteiligt, denn außer den griechischen Polizei- und Gendarmerie-Verbänden standen dem BdO nur noch die

Gebirgsjäger und die Vernichtung der Athener Juden

Die „Endlösung“ der Judenfrage in Griechenland trat mit der Ankunft von Dieter Wisliceny am 20. September 1943 in Athen in ihre letzte Phase. In Thessaloniki hatte er die Vernichtung von rund 56.000 Juden und Jüdinnen organisiert. Wisliceny war Bevollmächtigter Adolf Eichmanns für die Slowakei,

Endlich weg damit! Die BrendtengegnerInnen grüßen Mittenwald!

Unsere Kampagne gegen das widerliche und geschichtsrevisionistische Treiben der Gebirgsjäger in Mittenwald strebt einen neuen Höhepunkt zu. Pfingsten 2005 werden wir zum 4. Mal in Mittenwald präsent sein, um gegen das Treffen der Kriegsverbrecher und ihrer Helfershelfer zu demonstrieren. Mit einem

„Soldaten ohne Uniform“

1924 wird Jacquot in Sincice in Polen geboren. Die Familie Szmulewicz emigriert nach Frankreich und lässt sich im Marais, einem jüdischen Viertel von Paris, nieder. Der Vater, Schneider von Beruf, eröffnet eine jüdische Metzgerei, die er jedoch nicht lange halten kann. Er arbeitet wieder als

NS-Opfer entschädigen - NS-Täter bestrafen

Auch 60 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 sind zahlreiche NS-Opfer ohne jede Entschädigung geblieben. Tausende NS-Täter mussten nie eine strafrechtliche Verurteilung fürchten. Schadenersatz für alle NS-Opfer und Strafverfolgung aller NS-Täter durch die Bundesrepublik

Auf zur Demo am 8. Mai 2005 in Berlin!

Am 8. Mai 1945 jubelten und feierten die Menschen in Paris, London, Moskau, Krakau und Amsterdam. Dieser Tag des Sieges über den deutschen Faschismus ist auch für uns ein Tag der Freude. 60 Jahre danach gibt es aber auch allerhand Gründe unsere Unzufriedenheit mit den heute herrschenden

Die Gaskammer und Mittenwald

Am Pfingstsamstag 2004, unmittelbar in der Nähe der katholischen Kirche im Ortszentrum, im Umfeld unserer Demonstration, geriet der Überlebende des Konzentrationslagers Theresienstadt und Vorsitzende des Landesverbandes Bayern der Vereinigten Verfolgten des Naziregimes (VVN) Ernst Grube in eine

Geisterstunde: Die General Kübler-Debatte

Es ist alles wie im Märchen: Dem konservativen Verteidigungsminister Rühe kommt irgendwann im Verlaufe des Jahres 1994 eine Idee: Er möchte in Füssen und Mittenwald zwei nach überzeugten nationalsozialistischen Gebirgsjägern benannte Bundeswehrkasernen umbenennen

In der Gemeinde der Gebirgsjäger die richtigen Fragen stellen

„Schönen guten Tag, meine Damen und Herren: Bitte sagen Sie uns: Wie geht das hier ,Tür an Tor mit anständigen Familienvätern friedlich zusammenzuwohnen, die vielleicht Mitglied einer demokratischen Partei, der CSU, der SPD usw. sind, die während des zweiten Weltkrieges in den

Hintergrundmaterial zu den Kriegsverbrechen der Gebirgsjäger

Rund ein halbes Jahrhundert lang erfreute sich der im Raum Mittenwald von ehemaligen Gebirgsjägern der Wehrmacht und den ihnen nachfolgenden Bundeswehrsoldaten gegründete Kameradenkreis der Gebirgstruppe e. V. eines ungestörten Friedens. Diesen wußte er dazu zu nutzen, mindestens einmal im Jahr

„Soldatische Tradition als gesellschaftsformende Kraft“

„Kämpfen wo andere aufgeben! Das bayrische Mittenwald hat etwas ganz besonderes. Hier gibt`s nicht nur glückliche Kühe, sondern auch eine der härtesten Ausbildungsstätten der Bundeswehr: die Gebirgs- und Winterkampfschule“, Homepage Deutsches Heer, Herreskommando II, Köln März 2005

Vom Nachleben der Tat im Land der Täter

Vor 60 Jahren wurden die letzten Überlebenden im Konzentrationslager Auschwitz durch einfache Soldaten der Roten Armee befreit, Kurze Zeit später endete der Zweite Weltkrieg mit der bedingungslose Kapitulation des deutschen Faschismus. Auch in der Bundesrepublik wird von den politisch

Widerspruch, Protest und Reaktion zum Edelweiss

Nach Presseangaben besuchte am 18. Mai 2002 eine Zahl von 56 Autonomen aus Köln in der Kneipe Postkeller das fünfzig lange Jahre ungestörte Kameradschaftstreffen der Gebirgsjäger. Ohne größere Behinderungen gelangten sie über eine Treppe und in einem kommunistischen Sinne vorbei an einem

Fast vogelfrei im Werdenfelser Land ...

Zünftige Wirtin in Mittenwald, Pfingsten 04

Never ending story - Kriegsverbrechen der Gebirgsjäger

Da wo die Gebirgsjäger auch heute noch über ihre „großen Leistungen“ während des Zweiten Weltkrieges öffentlich schwadronieren, da müssen diese Erzählungen sehr präzise gefiltert sein. Denn für den deutschen Gebirgsjäger war es dort wo er hauste, bis zum gelegentlichen Massaker nicht weit. Die

„Ehrenhaft gekämpft“ trotz „damals begrenzter Kenntnis der Vorgänge“

Sowohl die kontinuierliche Organisierung im Kamer­adenkreis e. V. als auch die alljährlichen Feierlichkeiten auf dem Hohen Brendten geben den alten Gebirgsjägern aus der Wehrmacht die schöne Gelegenheit von ihren „großen Leistungen“ während des Krieges zu erzählen. Sofern sie dabei unter sich

Broschüre

Editorial - In der Gemeinde der Gebirgsjäger die richtigen Fragen stellen

Zweimal auf dem Todesmarsch

Maurice Cling wurde im Sommer 1944 im Alter von 14 Jahren zusammen mit seinen Eltern und seinem älteren Bruder aus dem Lager Drancy nach Auschwitz deportiert, wo seine Familie ermordet wurde. Seine Erinnerungen sind im Jahr 1999 unter dem Titel „Vous qui entrez ici ... Un enfant à Auschwitz" beim

Gastfreundliches Mittenwald!

Die Behörden versuchen Zeitzeugenveranstaltung und Gottesdienst der "Brendtengegner" zu verhindern. Mit Tricks und Ungastlichkeit versucht die Gemeinde Mittenwald heuer die Gegenaktivitäten zum Gebirgsjäger-Treffen zu

Maleme: "Kein Revisionistisches Gedenken auf Kreta!"

70 AntifaschistInnen aus Griechenland und Deutschland verhinderten heute am 20. Mai 2005 auf dem „Deutschen Soldatenfriedhof“ in Maleme das jährlich zum Jahrestag des faschistischen Angriffs auf Kreta stattfindende Gedenken alter und junger Kameraden. Revisionistisches Gedenken auf Kreta

Zum Frühstück bei Edmund Stoiber! Austritt aus dem Kameradenkreis! Übergabe der Protestresolution am 13. Mai 2005 in Wolfratshausen 11:00 Uhr

Über 60 Organisationen und Einzelpersonen aus In- und Ausland, Überlebende des Holocaust und der Konzentrationslager, haben sich der Forderung an Ministerpräsident Stoiber angeschlossen, endlich aus dem "Kameradenkreis der Gebirgstruppe" auszutreten. Die Protestresolution wird am 13.Mai um 11:00

AK Angreifbare Traditionspflege (NRW) fordert:

Es ist eine unerträgliche Verhöhnung der Überlebenden des KZ Dachau, der aus Auschwitz und Theresienstadt nach Dachau Deportierten, wenn der bayerische Ministerpräsident am 1. Mai vor sie hintritt und gleichzeitig noch Mitglied in einem Traditionsverband ist, in dem die Täter organisiert sind, die