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Broschüre zum 10. Jahrestag des Betätigungsverbotes der PKK. In den Beiträgen der Broschüre setzen sich die Autor(inn)en aus verschiedenen Blickwinkeln mit dem PKK-Verbot und seinen Folgen auseinander.
Die Broschüre wurde herausgegeben von der Humanistischen Union, der Föderation der kurdischen Vereine in Deutschland (Yek-kom) sowie AZADI und unterstützt vom Bundesvorstand der Roten Hilfe. Die Texte der Broschüre stehen auf der Seite der isku (Informationsstelle Kurdistan) zur Verfügung (Link)
15 Jahre PKK-Verbot – eine Verfolgungsbilanz
Azadî und die Föderation kurdischer Vereine in Deuschland, Yek-kom, haben aus Anlass des Jahrestages des sog. PKK-Verbots (26. November 1993) eine Broschüre herausgegeben. „Auf mehr als 60 Seiten werden Jahr für Jahr Razzien in Kulturvereinen oder Privtwohnungen, Verhaftungen und Verurteilungen wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen oder terroristischen Vereinigung (§129/129a StGB), Vereins- und Versammlungsverbote, Polizeiübergriffe auf Kundgebungen, Aberkennungen des Asylstatus und Einbürgerungsverweigerungen wegen politischer Betätigung, aber auch friedliche Großdemonstrationen und –veranstaltungen für eine politische Lösung des türkisch-kurdischen Konflikts, aufgelistet. Deutlich wird so die ganze Tragweite des PKK-Verbots. (aus: junge welt, 1.12.2008)
Die Broschüre kann kostenlos gegen Porto (1,45€) oder gerne auch eine Spende bei AZADÎ e.V. bezogen werden.
Aus Anlass des 20. Jahrestages haben wir eine Broschüre mit dem Titel „20 Jahre PKK-Verbot – eine Verfolgungsbilanz“ herausgegeben. In ihr werden Repressionen gegen Kurdinnen und Kurden und ihre Institutionen dokumentiert, ohne jedoch den Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu können. Es war uns aber wichtig, zumindest einen Eindruck davon zu vermitteln, welche Folgen es haben kann, sich aktiv für die legitimen kurdischen Interessen einzusetzen.
Die Broschüre kann kostenlos gegen Porto (1,45€) oder gerne auch eine Spende bei AZADÎ e.V. bezogen werden.
Download hier
Seit dem
Verbot kurdischer Organisationen und Vereine im November 1993 wurden und werden tausende Menschen kurdischer Herkunft kriminalisiert.
Razzien, Vereinsverbote- und durchsuchungen, Verhaftungen und polizeiliche
Aufforderungen zur Denunziation gehören zum Alltag. Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Menschenrechtsorganisationen,
politischer Parteien, Anwaltsvereinigungen und der Kurdistan- und
internationalen Solidaritätsbewegung veröffentlichten im November
1994 einen Aufruf zur politischen und materiellen Unterstützung
der hier verfolgten Kurdinnen und Kurden.
Aus dieser Initiative entstand im April 1996 der Verein AZADI.
AZADI
hat sich zum Ziel gesetzt:
Dokumentation der
Kriminalisierung und deren Veröffentlichung
materielle Unterstützung: AZADIübernimmt Anwalts- und Prozesskosten bzw. beteiligt sich an diesen
AZADI vermittelt und finanziert Zeitungsabonnements für inhaftierte Kurdinnen und Kurden, schickt Gefangenen Bücher, Kassetten oder CDs
soweit möglich besucht AZADI kurdische Gefangene und beobachtet Prozesse
Für die Realisierung unserer Arbeit benötigen wir tatkräftige Unterstützung: