Fab Lab landet in St. Pauli!

Geh doch in die Produktion!

Selbstbestimmte Produktion für alle – mitten in der Stadt:

Das Ersatzteil für den alten Plattenspieler, selbstentworfene Gegenstände in Kleinserie, das nächste große Ding oder ein Technik-Workshop mit Jugendlichen – Fab Labs sind offene Stadteilwerkstätten, in denen es darum geht, voneinander zu lernen und Ideen zu verwirklichen. Mit computergestützten Geräten wie 3D-Druckern und Lasercuttern will "Fabulous St. Pauli" die Produktion zurück in den Stadtteil holen. Hightech für alle! Damit das nicht nur trockene Theorie bleibt, haben wir ein rollendes Fab Lab aus den Niederlanden eingeladen, um konkret zu zeigen, wie so etwas funktioniert. Offene Besichtigungszeiten und Workshops finden in dieser Woche von Mittwoch bis Freitag jeweils von 14 bis 21 Uhr in der Bernhard-Nocht-Str. 69 (vor dem ehemaligen Erotic Art Museum) auf St. Pauli statt. Kommt alle vorbei!

Das mobile Fab Lab in der Bernhard-Nocht-Straße
Mittwoch 4. August bis Freitag 6. August 2010 von 14-21 Uhr

 http://www.fablab-hamburg.org


Was ein Fab Lab genau ist, wo die Idee herkommt, wo es schon Fab Labs gibt, und was das möglicherweise mit Recht auf Stadt zu tun hat:

DIE STADTFABRIK – Fab Labs, Eigenproduktion und Neue Arbeit
5. August 2010 – 20 Uhr im Buttclub, Hafenstraße 126

Und es gibt auch schon ein Begrüßungsvideo:

 http://www.youtube.com/watch?v=tpk34EOCPM4


PS:
auch das noch: das fabulous st. pauli fablab snackt platt:

"Is dat wat för di?"

 http://www.fablab-hamburg.org/2010/07/30/is-dat-wat-for-di/
Kenns du dat? De Swümmer von den Waterkassen an din Waterklosett dröppelt man bloss noch, duert een Stünn denn kannst erst wedder nospölen.-

Wat nu? Klo und Waterkassen afmonteern und in Baumarkt een niegen Waterkassen köpen?- Man den givt dat nicht meer in de Modefarv von 1970.- Also Sümmer rut und nur den nieg köpen.- Man dann geit dat los. „ Fabrikatname?. Modellname?, Artikelnummer? Seriennummer?. Baujahr?“ Wenn dat allens hesst, denn kannst du villicht en niegen kriegen.

Oder de Döör von dat Isfach an din inboten Kühlschrank is avbroken.- Desölben Frogen. Man du hesst vor fief Joarn een beeten spoort, hest een „no name“ Modell köfft. Denn musst du em wohl utbuen und kieken wat du an de Rückwand den Namen von denn Hersteller und all sin Nummern finn deist.- Und denn veel Glück bi de Kommunikaschon mit dat Call-Center.

Wo fin wer dat doch, wenn d’t um de Ekk innen Stadtdeel Hölp geben kun.-

Nu, bald is dat wohl so wied wenn dat erst „Fabulous St. Pauli“ (fabelachtig St. Pauli) givt:-

Dat schall een „Hölp di und anner Lüüd man sülben-Projekt“ warn, mit Kommunikaschon-Center, Experimenteerstuv und Warksteed, wo een Ersatzdeelen oder eegene Soken in lütte Serien sülbst moken kann.

Wo anns dat geiht?- Dat wiest uns Frünnen ut de Nederlannen. De hebt so een Warksteed in een Auto inbuut und dat steit von düssen Midweeken to Freedach (4.-6. August) vor de Bernhard-Nocht-Stroot 69 (wo fröher dat “Erotic Art Museum” ween is).

Kiek doch mol in; denn kans ook bald midmoken.- Tschüüss.