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In der Kürze liegt die Würze

Die Konstanzer Kurzfilmspiele starten in ihrer 4. Auflage.

Ein besonderes Event wird an diesem Wochenende in der Konstanzer Spiegelhalle geboten. Hinter dem Titel „Konstanzer Kurz.Film.Spiele 1.4“ verbirgt sich sich nichts anderes als eines der wichtigsten Filmfestivals im Süddeutschen Raum. Dass es dabei ausschließlich um Kurzfilme geht sagt schon der Name. An zwei Tagen, vom Samstag auf Sonntag (27./28.10.), werden in der Konstanzer Spiegelhalle ca. 50 Filme gezeigt. Keiner darf länger als maximal 30 Minuten dauern. Dabei stehen Kurz-Thriller und Dokumentationen neben Filmkunst und Animationsfilmen. Ein bestimmtes Motto gibt es nicht. Vielmehr soll die Kreativität der Filmemacher erlebbar werden. Das Konstanzer Zebra-Kino veranstaltet dieses Festival nun schon zum vierten Mal in Folge.

Dabei ist es wieder gelungen, eine hochkarätige Jury für den Abend zu verpflichten. Nach dem Erfolg aus den vergangenen Jahren mausert sich das Festival langsam zu einem wichtigen und hochkarätigen Event. Nachdem der ursprüngliche Spielort für die Filme, das Konstanzer Neuwerk, als Location nicht mehr zu haben war, musste ein neuer Platz für das Filmfestival gefunden werden. Eine glückliche Wahl traf man mit der Spiegelhalle, die, direkt im Hafenareal gelegen, in den herbstlichen Oktobertagen eine tolle Kulisse bildet. Seit letztem Jahr finden die Kurzfilmspiele dort statt, und die Zusammenarbeit mit dem Konstanzer Stadttheater erwies sich dabei als durchaus nützlich.

Die Jury wird diemal aus der Wiesbadenerin Kerstin Polte bestehen, die beim SWR-Jugendsender „Das Ding“ arbeitet. Zudem wird Stefanie Reis für eine gerechte Bewertung sorgen, unterstützt durch Dorit von Scharpen, die im Arte-Kurzfilmmagazin „KurzSchluss“ arbeitet, und dem Vorjahressieger Lars Henning.

Wie auch die Jahre davor wird das Programm vorher nicht bekannt gegeben. Es dürfen nur unveröffentlichte Filme laufen. Prämiert wird in zwei Kategorien: der „beste Kurzfilm bis 30 Minuten“, und der „beste Kurzfilm bis 100 Sekunden“. Daneben wird aus allen Beiträgen auch der Publikumsliebling bestimmt.

Die Filme beginnen jeweils um 15 Uhr, und laufen einschienig bis in den späten Abend hinein. Im Anschluss des Samstagprogramms wird die Leinwand mit der Tanzfläche getauscht, und die „genialen Tanten und zärtlichen Chaoten“ legen zum Tanz auf. Getanzt wird allerdings in der Kantine, im Neuwerkareal.

Mehr Infos gibt’s auf: http://www.kurzfilmspiele.de