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nadir-aktuell-Thema: Soziale Kämpfe

KURZMELDUNG - 1. Mai in Berlin

In diesem Jahr wurde die traditionelle revolutionäre 1. Mai-Demonstration in Berlin von den AnmelderInnen abgesagt, weil die gewünschte Demonstrationroute durch die Oranienstraße und den Kiez nicht genehmigt wurde. Hintergrund war jedoch auch, das sich das autonome und antifaschistische 1. Mai-Spektrum an verschiedenen Events beteiligen wollte. Rund 4000 Menschen blockierten in Leipzig massiv eine Demonstration von rund 1000 Neonazis, in Hamburg beteiligten sich zahlreiche BerlinerInnen an der "Euro-Mayday-Demonstration". In Berlin zogen am Nachmittag rund 500 Menschen aus Solidarität mit der von Räumung bedrohten Yorck 59 von dort in den Waldekiez. Die orthodox kommunistisch orientierten Gruppierungen begannen ihre Demonstration wie üblich um 13 Uhr vom Oranienplatz. Im Outfit von Darth Vader ("Star Wars") celebrierten am Abend des 1. Mai vermummte Polizei- und BGS-Einheiten ihre sogenannten "Deeskalationsstrategien". Gegen 21 Uhr postierten sich kleinere Trüppchen rund um den Heinrichplatz und wirkten wie bestellt und nicht abgeholt. Fast zwei Stunden bestimmte eine seltsame Atmosphäre das andauernde MyFest. Während die meisten FestbesucherInnen die aufgebotenen Einheiten schlicht ignorierten und weiterfeierten, warteten andere irgendwie auf den Startschuß - nur das sich dieses Jahr keiner so richtig zuständig fühlte ihn abzugeben. Gegen 22.30 Uhr ergriffen dann die ersten Polizeieinheiten beherzt die Initiative und schubsten sich mehrmals durch die tanzende Menge vor dem "SO 36". Dafür ernteten sie die erwarteten vereinzelten Flaschenwürfe, die von den im Hintergrund wartenden Eingreiftrupps zuerst sorgfältig dokumentiert wurden und anschließend mit gezieltem Herausgreifen der ÜbeltäterInnen verfolgt wurden. Eine Bilderseite  >>>
02.05.2005
Umbruch Bildarchiv

KURZMELDUNG - Berlin: Demonstration für Freiräume

Am Samstag, den 26. März '05 demonstrierten etwa 600 - 1000 Menschen durch Friedrichshain und Kreuzberg für den Erhalt und die Erkämpfung von Freiräumen, gegen Kontrolle und Überwachung. Ein Anlaß war auch die aktuelle Räumungsbedrohung der Yorckstraße 59 und die Gefährdung anderer Projekte wie dem "Schwarzen Kanal" und der "Offenen Uni Berlin". Eine Bilderseite  >>>
01.04.2005
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KURZMELDUNG - Berlin: Agenturschluss - Proteste gegen Hartz IV

Am ersten Arbeitstag im neuen Jahr gab es in rund 80 Städten Protestaktionen, Blockaden und Besetzungen von Arbeitsagenturen. In Berlin blockierten rund 500 Hartz-GegnerInnen die Arbeitsagentur in der Müllerstraße im Wedding. "Wir wollen die Nötigung und Beschneidung unseres Lebens anhalten und einen Raum schaffen für den Ausdruck unserer Ängste, unserer Wut und unserer eigenen Vorstellungen von einem würdigen Leben." Eine Bilderseite  >>>
04.01.2005
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Berlin: Harte Massnahme in dem Hausprojekt Yorck59

In der Nacht vom 23. auf den 24.12 wurden in dem Hausprojekt Yorckstr. 59 die Eingänge von der Veranstaltungs- und der Büroetage, wo u.a. die ARI (Antirassistische Initiative) Räume nutzt, zugemauert.  >>>lesen
27.12.2004
Hausprojekt Yorck59

KURZMELDUNG - Berlin: Video: "Querköpfe - das andere Zuhause der Helga Freytag"

Trotz aller Proteste in diesem Jahr sind Hartz IV und Agenda 2010 so gut wie durchgesetzt, geblieben ist die Angst vor drohender Armut und die Hoffnung, daß mit Inkrafttreten der Gesetze sich wieder mehr Menschen wehren. So wichtig wie den Widerstand gegen Sozialabbau fortzuführen wird es jetzt, ein gemeinsames Umgehen mit Arbeits- oder Obdachlosigkeit, mit Behinderung oder Verarmung zu finden. Eine Geschichte dazu erzählt dieser Film - die Geschichte von Helga, Henry und Werner vom Querkopf. Helga Freytag ist 68 Jahre alt. Seit ihrer Kindheit ist sie behindert und schon 17 mal operiert worden. Trotzdem ist auch sie bei Demos immer mit dabei, dank der Unterstützung von Henry und Werner, die sie abholen und begleiten. Die Arbeits- und Obdachlosen Selbsthilfezeitung „Querkopf“ ist für sie ein neues Zuhause geworden. Ein Video unter  >>>
03.12.2004
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Sendehinweis | Expose zu "Antonio Negri. Eine Revolte, die nicht endet"

Der Film macht sich auf die Suche nach der Geschichte Antonio Negris, forscht nach biografischen, theoretischen und historischen Entscheidungspunkten. In Begegnungen mit Negri und seinen politischen Weggefährten und Freunden zeichnet der Film Kontinuitäten und Brüche von den 60er Jahren bis heute nach. Heute, 22:15 auf Arte. Hier das Expose zum Film:  >>>lesen
19.11.2004
 

Nürnberg: 4. Infomitteilung Demo 6.11.

Am Samstag, den 6. November 2004 findet in Nürnberg eine Großdemonstration gegen Hartz IV, Agenda 2010 und Sozialraub zur Bundesagentur für Arbeit statt, die vom Sozialforum Nürnberg, in dem wir aktiv mitarbeiten, vorbereitet und organisiert wird. Darüber hinaus rufen wir im Rahmen dieser Demonstration unter dem Motto: „Das Ende der Bescheidenheit – Wir wollen alles: Alles für Alle! - Rebellion und Widerstand gegen Sozialraub und Kapitalismus“ zu einem bundesweiten antikapitalistischen Block auf.  >>>lesen
02.11.2004
organisierte autonomie Hartz IV

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