Oktober
2001
-
Genug
ist genug !!!
Zur Festnahme des kurdischen Politikers Sahin Engize
-
Können
Lügen zur Wahrheit werden?
Willkürliches
Vorgehen deutscher Behörden gegen TeilnehmerInnen der
Identitätskampagne "Auch ich bin ein PKKler"
- Sind
die Verfassungsänderungen in der Türkei wirklich
ein Fortschritt?
Interview
mit einem HADEP-Vertreter und Hintergrundinformation über
die Bedeutung der Gesetzesveränderungen anhand einiger
Beispiele
- Die
Anerkennung der kurdischen nationalen und politischen Identität
im Zusammenhang des internationalen Rechtes
(als pdf-datei)
Erstellt: Verein der Juristen aus Kurdistan (YHK), Herausgeber:
KON-KURD (Konföderation kurdischer Vereine in Europa
/Brüssel), YEK-KOM (Föderation kurdischer Vereine
in Deutschland e.V.), FEYKA-KURDISTAN (Föderation kurdischer
Vereine in Frankreich), CIK (Centre d´Information du
Kurdistan / Paris), KIZ (Kurdistan Informations-Zentrum e.V.
/ Berlin), Comitee du Kurdistan (Brüssel), UIKI (Ufficio
Informazione del Kurdistan / Rom), Radet Kurdistan (Kurdisches
Rat in Schweden), FEY-KURD (Föderation kurdischer Vereine
in Dänemark), FEKAR (Föderation kurdischer Vereine
in der Schweiz), FED-BIR (Föderation kurdischer Vereine
in Großbritannien), FED-KOM (Föderation kurdischer
Vereine in den Niederlanden), FEY-KOM (Föderation kurdischer
Vereine in Österreich) FEK-BEL (Föderation kurdischer
Vereine in Belgien)
-
PKK
nimmt Stellung zur aktuellen "Terrorliste" der
USA
Am
5. Oktober 2001veröffentlichte das US-Außenministerium
eine Liste mit Namen von Organisationen, die als "terroristisch"
eingestuft werden. In dieser Liste wurde auch die Arbeiterpartei
Kurdistan (PKK) aufgenommen. Der Präsidialrat der Arbeiterpartei
Kurdistans (PKK) veröffentlichte dazu am 6. Oktober
eine schriftliche Erklärung.
- Deutsch-türkische
Zusammenarbeit bei der Terrorbekämpfung?
Gemeinsame
Erklärung des Kurdistan Informations-Zentrum e.V. und
Föderation kurdischer Vereine in Deutschland e.V. über
das Treffen vom Außenminister Joschkar Fischer und Ismail
Cem
September
2001
- Die
Gefechte zwischen der PUK und einigen radikal - religiösen
Gruppen werden bewusst übertrieben
Seit einigen
Tagen geht die Meldung durch einige Presseorgane, dass einige
radikal islamische Gruppen, die Bin Laden zugeordnet werden,
mit der Patriotischen Union Kurdistans (PUK) in Nordirak (Südkurdistan)
in Gefechte geraten sind. Duran Kalkan, Mitglied des Präsidialrates
der PKK erklärt hierzu, dass dieser Vorfall von Kreisen
bewusst übertrieben wird, die den Angriff in den USA
für ihre eigenen Interessen zu nutzen versuchen.
- Wölfe
bevorzugen betrübtes Wetter
Wie dieTürkei den Angriff auf den USA für sich zu
nutzen versucht
- "Der
Angriff ist ein Wendepunkt"
Am
13. September 2001 veröffentlichte die prokurdische Tageszeitung
Özgür Politika ein Interview mit Duran Kalkan, Mitglied
des Präsidialrates der PKK, über die Angriffe in
den USA.
August
2001
Juli
2001
Juni
2001
- Kurden
zeigen sich an: "Auch ich bin ein PKK'ler"
Ca. 1500 Kurdinnen und Kurden bezichtigten sich als PKK'ler!
Während
des Prozesses gegen den kurdischen Politiker Sait Hasso wurden
dem Oberlandesgericht Düsseldorf 1470 Selbstanzeigen
übergeben. 13. Juni 2001
Mai
2001
-
Im folgenden
veröffentlichen wir die Presseerklärung
von 11 verschiedenen kurdischen Institutionen und Vereinen.
Diese Erklärung wurde heute in Berlin in einer öffentlichen
Pressekonferenz vorgetragen. An der öffentlichen Pressekonferenz
nahmen über 1000 Menschen teil und die Veranstaltung wurde
live im Medya-TV übertragen.
-
Einladung
zur öffentlichen Pressekonferenz
Am
31. Mai findet vor dem Europäischen Gerichtshof für
Menschenrechte das schriftliche Vorverfahren hinsichtlich
des Vorsitzenden der PKK, Abdullah Öcalan, statt. Die
unten aufgeführten Institutionen und Vereine möchten
versuchen, in Form einer öffentlichen Pressekonferenz
(Pressekonferenz mit Kundgebung) unter dem Motto "Freiheit
für Öcalan" die Bedeutung dieses Verfahrens
für die Kurd(inn)en und die kurdische Frage darzustellen
- Wir
dokumentieren die Erklärung von Duran Kalkan:
Europa
ist der Kern des Problems! 9.Mai 2001
März
2001
Januar
2001
Dezember
2000
-
Die
Proteste der Gefangenen gegen die F- Typ Zellen wurden
mit einer gewaltsamen Operation vom Staat beantwortet.
Der den Hoehepunkt an Armut in Toleranz und Dialogbereitschaft
erreichten tuerkischen Regierung, appellierte vor
einigen Tagen durch Buelent Ecevit dazu, ueber die
Aktionen in den Gefaengnissen nicht mehr zu berichten
[Presseerklärung
KIZ 20.12.2000]
-
Mit
dem Einmarsch türkischer Armeeeinheiten in Süd-Kurdistan
(Nord-Irak) scheint die Auseinandersetzung zwischen PUK
und PKK zu eskalieren. Alle Anzeichen sprechen dafür,
dass die türkische Armee gemeinsam mit der PUK gegen
die Guerillakräfte der PKK vorgehen wollen. Der Präsidialrat
der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) nahm dazu in einem
Kommunique vom 17. Dezember 2000 Stellung.
- Noch
immer dauern in Süd-Kurdistan (Nord-Irak) die Gefechte
zwischen der PUK und der PKK an. Aus diesem aktuellen Anlass
dokumentieren wir ungekürzt und in deutscher Übersetzung
ein Statement, dass die Europavertretung
der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) am 7. Dezember veröffentlichte
- Gestern
Abend, den 3.12.2000, führte die Patriotische Einheit
Kurdistans (PUK ) Angriffe gegen Stellungen der Arbeiterpartei
Kurdistans (PKK ) in den Gebieten Kani Cenk und Boti (Süd-Kurdistan)
durch. Die Angriffe wurden von Kampfhubschraubern unterstützt,
deren Herkunft aus der Türkei vermutet wird. [Kurdistan
Informations-Zentrum, KIZ]
November
2000
- Anlässlich
des 22. Jahrestages ihrer Gründung veröffentlichte
die Arbeiterpartei Kurdistans
(PKK) eine Erklärung. Im folgenden geben wir eine
Zusammenfassung des Statements wieder
Oktober
2000
- Die
EU muss auch für die Belange der Kurden Sensibilität entwickeln!
In einer Erklärung vom 28.10.2000 nahm der Präsidialrat
der PKK zu den aktuellen Entwicklungen im Beitrittsprozess
der Türkei zur Europäischen Union Stellung. Im folgenden dokumentieren
wir die deutsche Übersetzung ungekürzt
-
Seit
geraumer Zeit wird die Trennung einer zwanzigköpfigen
Gruppe von der PKK im April diesen Jahres zum Anlass genommen,
in der Öffentlichkeit und in kurdischen Kreisen Stimmung
gegen die PKK zu machen. Mit der Rückkehr von Rabbin
GÜLER, Mehmet BAYAR, Engin CATAK und Fesih Haran, kommt
neue Bewegung in diese Angelegenheit. [Kurdistan
Informations-Zentrum]
-
Wir
veröffentlichen die vollständige
Erklärung des Präsidialrates
der PKK zum einseitigen Waffenstillstand gegenüber
der Patriotischen Union Kurdistans PUK
-
YDK
zum Jahrestag des Komplottes gegen PKK-Vorsitzenden Abdullah
Öcalan
Anlässlich der zweiten Wiederkehr des 9.Oktober 1998,
des Tages, an dem ein Attentat auf Abdullah Öcalan
geplant war, dokumentieren wir einen Beitrag der »Kurdischen
Demokratischen Volksunion«, YDK vom 5. Oktober 2000,
zu den Entwicklungen der vergangenen zwei Jahre und der
gegenwärtigern Lage.
- PKK erklärt
einseitigen Waffenstillstand gegenüber der Patriotischen
Union Kurdistans PUK
Seit
einer Woche dauern die heftigen Gefechte zwischen der PKK
und PUK in Süd-Kurdistan (Nord-Irak) an, die auf beiden
Seiten zu hohen Verlusten führten. In einem Kommunique
des Präsidialrates
der PKK vom 3. Oktober 2000 wird als Zeichen des guten
Willens ein einseitiger Waffenstillstand für den 4. Oktober
2000 angekündigt. Im Folgenden dokumentieren wir Auszüge
der Erklärung.
September
2000
- Nationales
Friedens- und Einheitsmanifest
Die Menschheit beginnt das 21.Jahrhundert damit, daß
sie sich noch besser vorbereitet hat, um für ihre Probleme
tragende Lösungen zu finden. Sie ist daher auf dem Weg,
ihre Friedens-, Demokratie und Freiheitsabsichten, angelehnt
an die Errungenschaften des letzen Jahrhunderts, auf eine
entsprechendes Niveau zu heben.[Der
Parteirat der Arbeiterpartei Kurdistans PKK]
- Seit
über eine Woche geht die Patriotische Union Kurdistans
PUK in Südkurdistan (Nordirak) gegen PKK-Guerillas militärisch
vor. Nach Informationen gibt es Verlusten, Verletzte und in
Kriegsgefangenschaft geratene Kämpfer. Am 18. September
2000 veröffentlichte der Parteirat der Arbeiterpartei
Kurdistans einen "Nationalen Friedens- und Einheitsmanifest".
Zu diesen Entwicklungen gab am heutigen Tag die Kurdische
Demokratische Volksunion YDK eine Stellungnahme ab.
August
2000
- Die Einladung
nach Südkurdistan ist weiterhin gültig! [Pressemitteilung
des KIZ]
- In den
Abendstunden des 15. August 2000 haben in Folge von Bombenangriffen
türkischer Kampfflugzeuge bei Kendakor in der Nähe
der südkurdischen Stadt Sideka, Region Lolan, 32 Personen,
überwiegend Frauen und Kinder, ihr Leben verloren. Über
50 Personen wurden verletzt, darunter 27 schwer. [Pressemitteilung
des KIZ]
- "Der
Versuch wird unternommen erneut ein gefährliches Spiel
zu inszenieren"
Am gestrigen Tag erreichte uns eine schriftliche Erklärung
der Europavertretung der
Arbeiterpartei Kurdistans, PKK, im Bezug auf die in verschiedenen
Presseorganen erhobenen Anschuldigungen gegen die PKK. Nachfolgend
dokumentieren wird die Erklärung in vollem Wortlaut
Juli
2000
-
Der
Vorsitzende der PKK, Abdullah Öcalan, hat die in
letzter Zeit in verschiedenen Presseorganen veröffentlichten
Falschmeldungen über ihn und die Partei sowie die
Hintergründe des Türkei-Besuchs von Celal Talabani
bewertet.
-
-
Die
Europavertretung der
Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat sich am heutigen
Tag erneut mit einer schriftlichen Erklärung im Bezug
auf die Angriffe der letzten Tage gegen ihre Organisation
an die Öffentlichkeit gewandt. Im folgenden dokumentieren
wir die Erklärung vom 26. Juli 2000 in vollem Wortlaut:
"Das kurdische Volk braucht verantwortungsbewußte
Freundschaft und Aufmerksamkeit !"
-
"Siebenundzwanzig
Guerilla-Angehörige, über die in jüngster
Zeit behauptet wurde, dass sie Gefangene der PKK wären,
erklärten, diese Behauptungen seien Auswirkungen des
internationalen Komplotts."
-
Zübeyde
Ersöz: die auf die Parteien zielenden Angriffe haben
im Rahmen eines internationalen Komplottes in letzter Zeit
zugenommen
- "Wir
laden ALLE nach Süd-Kurdistan ein, die den "Wahrheitsgehalt"
der gegen unsere Partei geführten Verleumdungskampagne
überprüfen möchten!"
Seit über einer Woche wird die PKK von verschiedenen
Kreisen beschuldigt, 30 Guerillakämpfer gefangen gehalten
und zum Tode verurteilt zu haben. Zu den Vorwürfen hat
die Europavertretung der
PKK am heutigen Tag erneut eine schriftliche Erklärung
veröffentlicht.
-
Cemil Bayik über die jüngsten Entwicklungen in
Kurdistan
Cemil
Bayik, Mitglied des Präsidialrates der PKK, nahm
an einer Diskussionssendung des kurdischen Fernsehens am
16.7.2000 teil und traf einige Feststellungen zu den jüngsten
Entwicklungen
- Seit
mehreren Wochen sind Anzeichen vorhanden, dass seitens des
türkischen Militärs, der PUK und KDP, ein umfassender
Angriff gegen die PKK-Einheiten in Südkurdistan (Nordirak)
unmittelbar bevorsteht. Deshalb veröffentlichte am 17.
Juli 2000 der Präsidialrat
der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) eine Erklärung,
welche auf diese Entwicklung eingeht. Auf Grund der Aktualität
geben wir sie im folgenden ungekürzt und in deutscher
Übersetzung wieder
-
Mit
dem Ziel unsere Partei zu zerstören und die kurdische
nationale demokratische Bewegung unter Druck zu setzen,
haben in der letzten Zeit die an dem internationalen Komplott
beteiligten Kräfte ihre Angriffe gegen unsere Partei
und unser patriotisches Volk verstärkt. [Wir geben
die Erklärung des Präsidialrates
der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vom 14.07.00 in
ungekürzter Form wieder]
Mai 2000
April
2000
März
2000
- PKK
verurteilt Verhaftungen und Übergriffe Friedensphase
wird negativ beeinflusst Europäische
Staaten sollen Verhalten überdenken. Hiermit dokumentieren
wir die Übersetzung einer Erklärung des Europa-Sprechers
der PKK in voller Länge
Februar
2000
- Mit den
Verhaftungen der HADEP-Bürgermeistern droht die Situation
in der Türkei und in den kurdischen Gebieten erneut zu
eskalieren. Der Präsidialrat
der PKK hat in einer schriftlichen Erklärung das
Vorgehen des türkischen Staates gegen die Bürgermeister
bewertet und auf mögliche Gefahren hingewiesen. Im folgenden
dokumentieren wir diese Erklärung in gekürzte Form.
Sie ist vollständig
auf unserer Homepage dokumentiert.
- Heute
am 22.02.2000 berichtete Ali
Ürküt, der Bezirksvorsitzende der HADEP Diyarbakir,
in einem Telefoninterview des prokurdischen Senders MEDYA
TV, dass es bei den friedlichen Protestaktionen gegen die
Verhaftung der Oberbürgermeister zu brutalen Übergriffen
der Sicherheitskräfte kam. Die demokratische Partei des
Volkes hatte zu friedlichen, demokratischen Protesten unter
dem Motto :" Wir stehen hinter unseren Bürgermeistern"
aufgerufen. Diesem Aufruf folgten seit der Festnahme täglich
mehrere tausend Menschen.
-
Die
Türkei verhaftet die Möglichkeit zur Demokratisierung
und Lösung
Am 19. Februar 2000 verhafteten die türkischen Sicherheitskräfte
drei HADEP-Oberbürgermeister aus Diyarbakir, Siirt
und Bingöl mit dem Vorwurf Kontakte zur Arbeiterpartei
Kurdistans (PKK) zu unterhalten und sich mit ihr politisch
betätigt zu haben. Staatliche Repressionen gegen HADEP-Funktionäre
halten seit ihrer Gründung an. So wurde z.B. im Jahre
1999 zwischen dem 20. Februar und dem 20. März tausende
Mitglieder, Funkionäre und Kandidaten willkürlich
festgenommen und Parteibüros durchsucht.
- Am 20.
Februar gab der Präsidialrat der Arbeiterpartei Kurdistans
(PKK) zu den Verhaftungen der drei HADEP-Oberbürgermeister
eine Erklärung ab. Aufgrund der Aktualität dokumentieren
wir die Erklärung
im vollen Wortlaut
Januar
2000
-
Am 12.
Januar 2000 hat die türkische Regierungskoalition unter
Ministerpräsident Bülent Ecevit beschlossen, die
Akte von Abdullah Öcalan bis zur Spruch der Straßburger
Richter nicht an das Parlament weiterzuleiten. Damit hat
sie der Forderung des Europäischen Gerichtshofes für
Menschenrechte nach einem Aufschub der Entscheidung entsprochen.
Am 14. Januar 2000 bewertete das Zentralkomitee
der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in einer schriftlichen
Erklärung diese Entscheidung für einen Aufschub.
Im Folgenden geben wir die Erklärung in deutscher Übersetzung
in vollem Wortlaut wieder
-
Durchsuchungen
der prokurdischen Tageszeitung ÖZGÜR POLITIKA
in Neu Isenburg, Düsseldorf und Berlin, Massiver Eingriff
in die Pressefreiheit am Tag der Entscheidung des türkischen
Parlaments über die Hinrichtung Öcalans
-
Die
Europaorganisation der
Nationalen Befreiungsfront Kurdistans (ERNK) wandte
sich am 7. Januar 2000 schriftlich an das kurdische Volk.
Wir geben die Erklärung in gekürzter Fassung wieder.
- Am 6.
Januar 2000 hat das Zentralkomitee
der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) sich mit einer schriftlichen
Erklärung an die Öffentlichkeit gewandt. Darin wird
erklärt, dass seit dem Neujahr einige bewaffnete Guerillakämpfer
sich von der PKK losgelöst haben und zugleich wird in
dem Schreiben auf mögliche Gefahren hingewiesen. Neben
diese aktuellen Entwicklung innerhalb der PKK befaßt
sich die Erklärung auch mit der momentanen kritischen
Situation in der Türkei.
- Der oberste
türkische Staatsanwaltschaft Vural Savas bestätigte
am 29. Dezember 1999 das Todesurteil gegen den Vorsitzenden
der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan.
Damit sind alle juristischen Möglichkeiten in der Türkei
ausgeschöpft. Als nächste Etappe wird die türkische
Regierung und das Parlament in Ankara nach der juristischen
Entscheidung die politische Entscheidung fällen. Der
Präsidalrat der Arbeiterpartei
Kurdistan (PKK) hat am 2. Januar 2000 schriftlich zu der
o.g. Entwicklung Stellung genommen
Dezember
1999
November
1999
Oktober
1999
September
1999
- Das folgende Interview
mit Duran Kalkan wurde in der prokurdische Tageszeitung
Özgür Politika am 25.September 1999 veröffentlicht.
Das Interview befaßt sich mit der PKK-Gruppe für
eine friedliche und demokratische Lösung, die in die
Türkei entsandt werden soll.
- Der Präsidialrat
der PKK äußert sich am 23. September 1999 zur
jüngsten Erklärung des PKK-Vorsitzeden Abdullah
Öcalan und kündigt die Entsendung einer "Gruppe
für Frieden und eine demokratische Lösung"
in die Türkei an.
- Abdullah Öcalan
ruft die PKK zu einem symbolischen Schritt für Frieden
und Demokratie auf.
-
"Glaube an Kraft der Politik":
PKK-Vorsitzender Öcalan wertet die jüngsten politischen
Ereignisse aus. Der PKK-Vorsitzende
Öcalan sprach am Donnerstag (16. 9.1999) von der
Notwendigkeit des Glaubens daran, dass Dank der Kraft der
Politik der Staat sich verändern und transformieren
könne.
-
Der Vorsitzende
der Arbeiterpartei Kurdistan PKK Abdullah Öcalan
sagte, das aktuell diskutierte Amnestiegesetz sei weit davon
entfernt, einer Einbeziehung der PKK in den gesetzlichen
Rahmen dienlich zu sein. Öcalan hat diesbezügliche
Erklärungen während des gestrigen Verteidigergespräches
mit seinen AnwältInnen Dogan Erbas, Filiz Köstak
und Niyazi Bulgan abgegeben
- Der Präsidialrat der
Arbeiterpartei Kurdistans PKK gab bezüglich wichtiger
politischer Entwicklungen in der Türkei eine Erklärung
ab. Sie bezieht sich auf die Rede des Vorsitzenden des obersten
Berufunsgerichts, Sami Selcuk, die er zu Beginn des neuen
juristischen Jahres gehalten hat, sowie auf das Ereignis in
Gürpinar und auf den Rückzugsprozeß der Guerillaeinheiten
aus der Türkei. Am 6. September besuchten die Anwälte
ihren Mandanten, den Vorsitzenden der Arbeiterpartei Kurdistans
PKK, Abdullah Öcalan auf der Gefängnisinsel Imrali.
Er ließ über die Anwälte seine Stellungnahme
sowohl zu den Äußerungen von dem Generalstabschef
Hüseyin Kivrikoglu, zum Amnestiegesetz als auch zu dem
Angriff in Van.
- Am Abend des 1. Septembers wurde in Medya-TV sowohl zum
Weltfriedenstag als auch über die Entscheidung der PKK,
vom 1. September an bewaffnete Aktionen einzustellen und sich
aus der Türkei zurückzuziehen, eine Telefonkonferenz
veranstaltet. Als Mitglied des Präsidialrates
der PKK nahm Osman Öcalan an der Telefonkonferenz
teil und überbrachte die Botschaft, dass im Rahmen des
Projektes der demokratischen Republik die PKK die Vorbereitung
dieses Pogramms schnell vorantreiben werde, dass es in dieser
Angelegenheit keine Doppeldeutigkeit gebe und mit aller Konsequenz
dieser Standpunkt vertreten werde.
- Erklärung
Präsidialrat der Arbeiterpartei Kurdistan (PKK):
zum Antikriegstag, 1. September
August
1999
- Am 2.
August 1999 rief der Vorsitzende der Arbeiterpartei Kurdistans
Abdullah Öcalan seine Partei PKK dazu auf ab dem 1. September
den bewaffneten Kampf in der Türkei einzustellen und
alle bewaffneten Einheiten aus dem türkischen Staatsgebiet
abzuziehen. Dieser Aufruf fand sehr schnell Zustimmung innerhalb
der ganzen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Der Präsidialrat
der PKK kündigte ergänzend hierzu an, sie werde
ab dem 1. September 1999 den bewaffneten Kampf gegen die Kurdische
Demokratische Partei KDP mit einem einseitigen Waffenstillstand
einstellen. In einer aktuellen Erklärung vom 25.
August 1999 erklärt der Präsidialrat der PKK,
sie habe bereits begonnen, ihr Vorhaben umzusetzen. Aufgrund
der Aktualität dokumentieren wir die Erklärung in
vollem Wortlaut
- Wir
veröffentlichen einen Artikel aus der Özgür
Politika vom 6. August, in dem der Aufruf
von Abdullah Öcalan vom 2. August 1999 erläutert
wird.
- Heute
ging die Nachricht - verbreitet durch die türkische Nachrichtenagentur
Anadolu - durch die ganze Welt, daß die Arbeiterpartei
Kurdistans zur bedingungslosen Kapitulation bereit sei. Wir
haben die Aussagen Öcalans ebenfalls schriftlich erhalten
und gelesen. Auf eine bedingungslose Kapitulation-Erklärung
Öcalans sind wir jedoch nicht gestoßen. Aus diesem
Grunde sehen wir uns veranlaßt, die Erklärungen
Öcalans auf Deutsch zu dokumentieren.
- Die Arbeiterpartei
Kurdistans (PKK) hat angekündigt, daß sie einen außerordentlichen
Kongreß abhalten wird, bei dem das Parteiprogramm modifiziert
werden soll. Wir dokumentieren Auszüge aus einer entsprechenden
Erklärung des Zentralkomitees
der PKK.
- Presseerklärung
vom 4. August zu den Angriffen der Kontra-Guerilla in
Silvan (Diyarbakir), zur staatlichen Repressionen gegen den
Menschenrechtsverein IHD und das Kurden, die zum Urlaub in
die Türkei einreisten verhaftet wurden.
- Tote
und Verschwundene nach Abschiebung aus Deutschland in die
Türkei
- Im folgenden
dokumentieren wir eine Erklärung
der Volksbefreiungsarmee Kurdistans ARGK an die ARGK-Einheiten
vom 13. Juli 1999 bezüglich der letzten Entwicklungen
in der Türkei und Kurdistan.
- Der
Präsidialrat der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) gab
eine Erklärung über die möglichen Entwicklungen
und die notwendigen Verhaltensweisen nach dem Todesurteil
gegen ihren Vorsitzenden Abdullah Öcalan ab. Wir dokumentieren
die Erklärung des Präsidialrats
der PKK vom 6. Juli im vollen Wortlaut
- Im folgenden
dokumentieren wir die aktuelle Erklärung
der Europazentrale der Nationalen Befreiungsfront Kurdistans
ERNK anläßlich der Urteilsverkündung gegen
den Vorsitzenden der Arbeiterpartei Kurdistans PKK, Abdullah
Öcalan.
- Dokumentation
der Erklärung des
Präsidialrates der Arbeiterpartei Kurdistans PKK
vom 29. Juni 1999 anläßlich des Todesurteils gegen
Abdullah Öcalan
- "Ein
Todesurteil wird der Anfang eines neuen Aufstandes sein" Im
folgenden dokumentieren wir eine Erklärung des PKK-Präsidiums
vom 10.06.99
- Aufgrund
der aktuellen Entwicklung dokumentieren wir im folgenden eine
Erklärung des PKK-Parteipräsidiums vom 2.6.1999
- Im
folgenden dokumentieren wir im vollen Wortlaut die Erklärung
des Parteipräsidiums der PKK vom 25.05.1999 anläßlich
des bevorstehenden Prozesses gegen den Vorsitzenden der Arbeiterpartei
Kurdistans PKK Abdullah Öcalan
- Am
11. Mai 1999 setzte das türkische Militär chemische
Waffen gegen ARGK-Guerilla ein. Zu diesem Massaker dokumentieren
wir die Erklärung der Kommandantur der Nationalen Befreiungsarmee
Kurdistan ARGK
- Im
Schatten des Krieges gegen Jugoslawien und im Kosovo verschärft
sich die Situation für das kurdische Volk
- Wir
dokumentieren eine Erklärung der Rechtsanwälte Abdullah
Öcalan:
Abdullah Öcalan wird
ohne Urteil hingerichtet werden
- Dokumentation
der Erklärung des Hauptquartiers der Volksbefreiungsarmee
Kurdistans (ARGK) vom 15.03.1999
- Ausschnitte
aus einer Sendung des kurdischen Fernsehsenders MED-TV
vom 03.03.99
- Dokumentation
der Presseerklärung des stellvertretenden Generalvorsitzenden
der HADEP zum Antrag der Generalstaatsanwaltschaft auf Verbot
der HADEP
- Wir
dokumentieren die Erklärung der beiden Anwälte Ahmet
Zeki Okcuoglu und Hatice Korkut, nach dem Besuch bei
Abdullah Öcalan auf der Gefängnisinsel Imrali
- Abdullah
Öcalan weiter von Rechtsbeistand isoliert 23.02.1999
- Erklärung
der Gruppe der Verteidigerinnen und Verteidiger von Abdullah
Öcalan 23.02.99
- Die
ERNK nimmt Stellung zur aktuellen Entwicklung 20.02.1999
- Zusammenfassung
der Erklärung des Präsidiums der PKK vom 18.02.1999
- Dokumentation:
Auszüge einer Erklärung von Cemil Bayik, 18.02.1999
- Erklärung
des Rechtsanwalts Edip Yildiz,Vorsitzender der Stiftung der
juristischen Gesellschaftsstudien (TOHAV), vom 17. Februar
1999
- Dokumentation:
Presseerklärung der Nationalen Befreiungsfront Kurdistans,
ERNK vom 17. Februar 1999
- Stellungnahme
des Kurdistan Informations-Zentrums Köln zur aktuellen
Situation
- Türkei
verweigert Einreise der Anwältin von Abdullah Öcalan
16. Februar 199
- Das
Leben des PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan ist nach seiner
Verschleppung
in die Türkei in
höchster Gefahr. 16.02.1999
- Dokumentation
der Presseerklärung von Abdullah Öcalan vom
13.Februar 1999
- Dokumentation
der ERNK-Erklärung vom 02.02.199
- Dringende
Forderungen für eine freidliche Lösung der kurdischen
Frage 26.01.99
- Dokumentation
des Briefes, den Abdullah Öcalan vor Verlassen Italiens
an den Ministerpräsidenten Massimo D´Alema geschrieben
hat 18.01.99
- Der
PKK-Vorsitzende Abdullah Öcalan hat Rom verlassen
16.01.99
- Dokumentation:
Pressemitteilung der Anwaltskanzlei Schultz und Reimers, Bremen,
zur jüngsten Erklärung der italienischen Regierung
8.1.99
- Provokation
und Verbot: Der Innenminister von Baden-Württemberg gegen
eine Trauerfeier für den kurdischen Politiker Barzan
Öztürk 7.1.99
- Dokumentation
der Erklärung verschiedener kurdischer Parteien vom
4.1.1999
- Zusammenfassung
der Stellungnahme Abdullah Öcalans in MED-TV, 14.12.1998
- Dokumentation
der ERNK-Erklärung zu den Angriffen auf kurdische
Institutionen 20.11.98
- Offener
Brief zu den verleumderischen Erklärungen von Tillman
Zülch 17.11.98
- Dokumentation
der Erklärung Abdullah Öcalans vom 16.11.98 an die
Presse und Öffentlichkeit
- Die
kurdische Bevölkerung auf dem Weg nach Rom 16.11.98
- Dokumentation
einer Erklärung des Zentralkomitees der PKK vom 14.11.1998
- Auszüge
aus der Pressekonferenz des Europasprechers der Arbeiterpartei
Kurdistans, PKK, Kani Yilmaz, vom 14.November 1998 in Rom
- Dokumentation
der ERNK-Erklärung zum Aufenthalt von Abdullah Öcalan
in Italien
- Vorsitzender
der Arbeiterpartei Kurdistans, PKK, Abdullah Öcalan in
Italien
- Dokumentation:
Erklärung der ERNK-Europavertretung zum offenen Brief
von Tillman Zülch
- Neue
Angriffe auf demokratische Institutionen durch staatliche
Banden der Türkischen Republik
- Dokumentation:
Erklärung der ERNK-Europavertretung zum Tod von Ronahi
- Augenzeugenbericht
gibt Aufschluß über die Hinrichtung von Andrea
Wolf (Ronahi)
- Unterstützen
Sie die demokratischen Kräfte in der Türkei und
beteiligen Sie sich an der Delegation zum 7. November 1998
Aufruf von YEK-KOM, ISKU und KIZ
- Istanbul:
Festnahme Hunderter von HADEP-Mitgliedern
- Die
Kurden in Europa und im Mittleren Osten protestieren gegen
die illegalen und provokativen Aktionen der Türkei
- „Seit
einiger Zeit zerrt man meine Person in den Mittelpunkt, während
es doch mit einem vorbereiteten Plan darum geht, eine umfassend
neue Ordnung im Mittleren Osten zu schaffen." Wir dokumentieren
eine Erklärung von Abdullah Öcalan vom 19.10.98
- Öcalan
gibt Funkbefehl an die ARGK-Kommandanten: „Macht Euch bereit!“
Der Vorsitzende der Arbeiter Partei Kurdistan, Abdullah Öcalan,
hat am 11. Oktober 1998 zu den letzten Entwicklungen und Angriffen
in Kurdistan durch den türkischen Staat Stellung bezogen.
- Aufgrund
der zugespitzten Situation im Mittleren Osten zwischen der
Türkei und Syrien dokumentieren wir nachfolgend eine
aktuelle Erklärung der Nationalen Befreiungsfront Kurdistans,
ERNK, in Europa 13. Oktober 1998
- Die
Vorbereitungen der ARGK-Einheiten für Aktionen gegen
den Feind nehmen an Intensität zu. Abdullah Öcalan
11. Oktober 1998
- Bilanz
der Menschenrechtsverletzungen in der Türkei im Monat
August’98 - veröffentlicht durch den Menschenrechtsverein
in der Türkei (IHD)
- Wieder
wurden die Samstagsmütter festgenommen
- Stellungnahme
Abdullah Öcalans zu den jüngsten Entwicklungen des
Waffenstillstands
- Am
heutigen Antikriegstag nahm die türkische Polizei in
Diyarbakir 500 Menschenrechtler fest.
Juni 1998
Mai 1998
- Pressemitteilung
vom 26. Mai 1998:
ERNK-Erklärung zum Einmarsch türkischer Armee in Südkurdistan
SOS-Signal aus der Türkei nach weiteren Haftbefehlen gegen
HADEP-Funktionäre
Erneuter Einmarsch der türkischen Armee in Südkurdistan
- Pressemitteilung
vom 10. Mai 1998:
Die Zeitung "Ülkede Gündem" wurde für 10 Tage
geschlossen - Einen Tag vor dem Muttetag griff die türkische
Polizei die Samstagsmütter an : 20 Festnahmen - In den
Gefängnissen wurden die Gefangenen angegriffen:Dutzende
Verletzte - Um bessere schläge auszuüben, kommen am
19. Maidie türkischen Chefpolizisten nach Deutschland
April 1998
- Presseerklärung
vom 28.04 1998:
Die Vertreter der HADEP bleiben weiter in Haft - Razzien der
türkischen Polizei in den Vereinsräumen des MKM -
Italienischer Journalist D. Frisullo aus türkischer Haft
entlassen
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