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Inbetriebnahme des sog. Speziallager Nr. 2, das dem Volkskommissariat bzw. Ministerium des inneren der UdSSR (NKWD/MWD) zugeordnet war
Einrichtung des Isolators
Verschärfung der Ernährungssituation durch den strengen Winter 1946/47 und den Wechsel des Versorgungsträgers
Flucht von 5 Gefangenen, danach kam es zu Verschärfungen der Sicherheitsvorschriften
geringfügige Verbesserung der Lebensmittelsituation
"Pelzmützentransport" von 1086 Gefangenen nach Karaganda. Aufgrund des MWD-Befehls vom 26.12.1946 sollten zu schwerer körperlicher Arbeit geeignete Personen in die UdSSR geschickt werden. Die Überlebenden wurden in der Regel 1949/50 als Kriegsgefangene entlassen. Dies war der einzige Transport aus dem Internierungslager Buchenwald.
Beginn der ersten großen Entlassungsaktion; bis zum 24.08.1948 wurden 9250 Häftlinge freigelassen
Gottesdienste wurden offiziell genehmigt
Beschluß des Politbüros des ZK der KPdSU zur Auflösung der Internierungslager
Pressekonferenz von DDR-Innenstaatssekretär Hans Warnke und dem Leiter des Amtes für Informationen Gerhart Eisler in Berlin: "Wir aber hoffen, daß alle aus den Internierungslagern Entlassenen sich niemals wieder von angloamerikansichen Kriegstreibern und der deutschen Reaktion mißbrauchen lassen." Die Entlassenen würden gleichberechtigte Bürger der DDR sein.
2415 Internierte wurden zu ihren Prozessen nach Waldheim gebracht
Das "Speziallager Nr. 2" gilt offiziell als aufgelöst
Verurteilung von ca. 3000 Angeklagten aus den ehemaligen Internierungslagern Bautzen, Buchenwald und Sachsenhausen in den sog. Waldheimprozessen zu Freiheitsstrafen, in 24 Fällen wird die Todesstrafe ausgesprochen und vollstreckt
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