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Afrikanische Flüchtlinge in Spanien aufgegriffen

Madrid, 19. Febr. (Reuters) Vier Schiffe mit rund 200 afrikanischen
Flüchtlingen an Bord haben nach Behördenangaben am Montag
an der Südküste Spaniens angelegt. Ein Teil der Flüchtlinge kam
in der Nähe der Stadt Tarifa in der Provinz Cadiz an Land. Die
Hälfte der als illegal bezeichneten Immigranten stammt aus 
afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Die übrigenkamen aus
den Maghrebstaaten Tunesien, Algerien, Marokko, Libyen und M
auretanien. Einige von ihnen mussten wegen Unterkühlung und 
Überanstrengung ärztlich behandelt werden. Ein Sprecher der
Regionalregierung teilte mit, die marokkanischen Einwanderer 
ohne Visa würden umgehend in ihr Heimatland zurückgebracht 
werden, da ein Auslieferungsabkommen mit Marokko bestehe. 
Flüchtlinge anderer Nationalitätenohne Papiere könnten allerdings 
versuchen, rechtlich gegen ihre Abschiebung vorzugehen, hiess
es. Im vergangenen Jahr wurden etwa 15 000 illegale Einwanderer 
aus Nordafrika in Spanien festgenommen. Gegenüber 1999 hat 
sich die Zahl der Flüchtlinge damit vervierfacht. 
20. Februar 2001 nzz

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