12.März >>>>>> NAZIAUFMARSCH IN DESSAU SMASHEN!
GEGEN ANTISEMITISMUS UND GESCHICHTSREVISIONISMUS
!

Für Samstag, den 12. März ist ein Aufmarsch anlässlich der Bombardierung Dessaus am 7. März 1945 durch alliierte Fliegerverbände angemeldet. Damals wurde die Stadt nicht ganz zufällig zu weit über 80 % zerstört. In Dessau wurde Zyklon b produziert, junkers (bzw. die enteignete firma) und andere Rüstungsbetriebe hatten hier ihren Stammsitz. Sachsen-Anhalt mit der Hauptstadt Dessau war schon 1932 NSDAP-regiert.
Doch es gibt auch heute 1000 gute Gründe!

12/03/05 Bahnhof Dessau - Treffpunkt für gemeinsamen Anflug aus Berlin
>>>>>>>>>>>>>>> 9.20h Alexanderplatz <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Weitere infos auf www.operation-taschentuch.de.vu



Berlin den 27. Januar 2005

Autonome Antifa kündigt vielfältige Aktionen für den 8. Mai 2005 in Berlin an
Deutschland und die NPD sind dabei im Visier der radikalen Linken


Die 60ten Jahrestage der Befreiung sind für die Autonome Antifa Nordost [AANO] ein wichtiger Anlass ihre politischen Forderungen auf die Straße zu tragen.
Bisher haben wir Plakate gedruckt und bundesweit verbreitet, eine von uns organisierte Reisegruppe aus über zwei Dutzend jungen Antifaschisten ist derzeit in Auschwitz (Polen) und nimmt an den Gedenkveranstaltungen zum Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager teil und wir mobilisieren bereits zu den antifaschistischen Aktionen am 12. und 13. Februar 2005 nach
Dresden.

Doch die Konzentration unserer Kräfte liegt auf dem 8. Mai 2005 in Berlin. Wir planen an diesem Tag einen Aktionstag gegen die deutschen Zustände an dem wir mit vielfältigen Aktionen in der Stadt dem Sieg der Alliierten feiern und den Millionen Opfer des Nationalsozialismus gedenken werden.

Zwei Demonstrationsrouten sind schon seit dem Herbst 2004 von uns angemeldet. Eine von Friedrichshain nach Mitte sowie eine weitere vom Rosa Luxemburg Platz aus startend durch die Mitte, Unter den Linden entlang, durch das Brandenburger Tor, bis zum Ehrenmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten im Tiergarten.
Von der Polizei erfuhr der Anmelder der zweiten Demonstration, noch im letzten Jahr, dass seine Anmeldung rund eine Woche nach der von der NPD, bei der Polizei einging.

Karsten Stragnsk, Pressesprecher der AANO, sagt dazu: “Wir werden weder mit der deutschen Zivilgesellschaft gegen die Neonazis demonstrieren, noch unsere Demonstration durch die frühere Anmeldung NPD verschieben oder aufgeben. Uns wird schon etwas einfallen.”

Weiter stellt Strangsk fest: “Nicht die Neonazis sind das Problem; das Problem ist Deutschland. Deshalb fordern wir auch 60 Jahre nach Niederschlagung des Nationalsozialismus wieder die völlige Demilitarisierung von Deutschland, ein Verbot von jeglichen Vertriebenenverbänden und das Deutschland wieder unter die Kontrolle von Alliierten gestellt wird.”

//// Autonome Antifa Nordost [AANO] Berlin //// im Januar 2005 ////



Antifademo gegen Antisemitismus

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Die Geschichte der Jüdenstraße in Spandau ist ein Spiegelbild der Geschichte des aktuellen Antisemitismus in Deutschland. In dieser typisch deutschen Umgebung, am Rand der Hauptstadt, artikuliert sich der Hass gegen 'die Juden' regelmäßig. Wir rufen dazu auf, in Spandau gegen jeden Antisemitismus auf die Straße zu gehen. Demonstrieren wollen wir gegen den antisemitischen Normalzustand in diesem Land. Gegen die Entschädigungsverweigerungen, gegen antijüdische und antiisraelische Propaganda im Alltag sowie die Versuche, das Kontingent für jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion einzuschränken...


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Abendschau berichtet erneut über Neonazis in Pankow 20.09.04
Die RBB-Abendschau berichtete in der Sendung vom 18.9.2004 erneut über die jüngste neonazistische Entwicklung in Berlin-Pankow. Ein Mitschnitt der Sendung kann beim Rundfunk Berlin-Brandenburg bestellt werden. rbb-online >>>>>>>>>>>>

Pressemitteilung: Reihe neonazistischer Gewalt in Pankow hält an 31.08.04
Überfall, neue Aufkleberwelle, Rudolf-Hess-Aktionswochen, Neonazi-Laden wieder geöffnet

Fast täglich neue Ereignisse im Kontext mit extremen Rechten im Berliner Bezirk Pankow. Am Freitag, den 27.08.04 gegen 13:45 überfielen drei Neonazis eine junge Frau im Pankower Ortsteil Niederschönhausen. An der Haltestelle Kuckhoffstraße stieg die junge Frau aus dem Bus, woraufhin die männlichen Täter aus dem nahe gelegenen Brosepark gerannt kamen. Die Täter schubsten ihr Opfer zunächst gegen den Fahrplanpfeiler, an dem sie mit dem Kopf aufschlug und sich eine Wunde zuzog. Als sie zu Boden ging, trat mindestens einer der drei Neonazis mit Springerstiefeln auf sie ein, während die anderen sie beraubten. Die Angreifer waren der Frau nicht unbekannt. Bereits Tage zuvor war sie von den dreien angepöbelt worden, ob sie Ausländerin sei. Als sie nicht antwortete, bejahte ein anderer Neonazi die Frage für sie. Ein anderes Mal belästigten sie die Frau sexuell. Als sie den Versuch der Täter dabei handgreiflich zu werden abwehren konnte, wurde sie als „Polentussi“ beschimpft, woraufhin die Täter in den nahe gelegenen Brosepark verschwanden.
Wie schon von uns veröffentlicht, ereigneten sich in jüngster Zeit eine Reihe von Übergriffen. In der Nacht vom 1. Zum 2. Juli wurden zwei Personen ebenfalls in Niederschönhausen beim entfernen von Neonazi-Aufklebern der „Vereinten Nationalisten Nordost“ von drei vermummten Neonazis überfallen. Am Samstag, den 31. Juli wurde am Info-Stand des NPD-Kreisverband Pankow in der Schönhauser Allee ein 24jähriger Mann, welcher zwei Pins mit David-Sternen, der das gereichte Flugblatt zerknüllte und wegwarf, vom 33jährigen Andrew Harnisch, dem NPD-Materialwart in der Köpenicker Bundeszentrale der NPD, gewürgt und zu Boden gerissen. (1)

// Aufkleberwelle

In der letzten Woche tauchten neue Aufklebermotive der „Vereinten Nationalisten Nordost“ auf. Bei dieser Organisation handelt es sich um eine lokale Vereinigung von sogenannten ‘Freien Nationalisten’ und Mitgliedern der NPD. Die Einbindung des Potentials, welches der NPD eher kritisch gegenüber steht und aktionistisch orientiert ist, funktioniert über solche unabhängigeren Organisationsformen leichter. (2)
In den letzten Monaten fiel die Gruppierung dadurch auf, dass sie tausende von Aufklebern verklebten, die unter anderem mit Sprüchen wie „Macht den Lade-Klub dicht!“ und „Pankow bleibt deutsch!“ daherkamen. (3) Nun tauchten vier neue Motive auf: „‘Bunte Kuh‘: Wiederkäuer! Antifaschismus ist von vorgestern.“ (4) Weitere Motive sind: „Deutschland statt BRD! Demnächst wieder Herr im eigenen Haus!!“, „Nationalismus ist Freiheit! Oder wollt ihr ewig Knechte bleiben?“ und: 'AANO' - Anti-Antifa Nordost. Mit dem letzten Motiv versuchen die lokalen Neonazis unsere Gruppe anzugreifen sowie unsere Popularität auszunutzen. Nicht erst in den vergangen Monaten begleiten wir die Aktivitäten der VNN sowie anderer Neonazi-Zusammenhänge sehr offensiv und öffentlichkeitswirksam. Dies wird ein weiterer Grund für das Aufklebermotiv sein.
Während der sogenannten Rudolf-Hess-Aktionswochen rund um den Todestag des Hitler-Stellvertreters am 17.08. verklebten Pankower Neonazis in allen Pankower Bezirksteilen hunderte von Aufklebern mit der Parole „MORD! Am 17. August 1987 in Berlin“. Verantwortlich für die Aufkleber zeichnet sich das Nationale und Soziale Aktionsbündnis Mitteldeutschland. Hinzu kamen am Morgen des 17.08. noch einige Plakate mit dem selben Motiv. Am Rande der S-Bahnstrecke S-Pranzlauer Allee und S-Greifswalder Straße fanden autonome Antifas ein Transparent „Rudolf Hess – Es war Mord“. Es wurde natürlich schnell und fachgerecht entsorgt.

Aktuelle Bilder von neonazistischer Propaganda in Berlin-Pankow >>>>>>>>>>>>

// Dritter Naziladen wieder eröffnet

In unseren letzten Veröffentlichungen erwähnten wir lediglich zwei Naziläden im Berliner Bezirk Pankow, den „Harakiri“ in der Bornholmer Straße in Prenzlauer Berg sowie den „Nordic Thunder“ Langhansstraße/ Gustav-Adolf-Straße in Weißensee. Nun machte der dritte Shop im Pankower Ortsteil Niederschönhausen nach langer Pause wieder auf: der „Andycap“. Der Betreiber, Norman Weißleder, bot in Vergangenheit neben neutralen Marken, wie „Lonsdale“, „Fred Perry“, etc. eindeutig rechtsextreme CDs, Bücher, Zeitschriften und mit eindeutigen Parolen, wie „Nationalist“, „Afrika braucht deutsche Kolonien“ und ähnlichem versehene T-Shirts und Pullover an. Im November 2000 mobilisierte er in seinem Laden via Flyern und Plakaten zu einem Aufmarsch des aufgelösten „Kameradschaftsbund Germania“, in dem auch die heute noch aktive „Kameradschaft Pankow“ organisiert war.(5)
Unser Pressesprecher Thomas Sayinski sagt zu der Entwicklung in Berlin: „Wie die erste eigenständige, im Rahmen der Anti-Hartz-Proteste in diesem Jahr, von Freien Nationalisten organisierte Montags-Demo in Berlin am 30.08.2004 zeigt, ist die Berliner Neonazi-Szene zunehmend aktionsorientierter und kann auch sehr wohl spontan rund 50 bis 60 Personen mobilisieren. Eine neue, alte, Strategie, angekurbelt, von langjährigen Neonazikadern wie Andrè Werner und Jörg Hähnel, wirkt sich derzeit auch in Pankow aus. Mit kleinen, aber gezielt provokanten Aktionen sollen junge Neonazi-Aktivisten eingebunden werden und in der Öffentlichkeit für Wirbel gesorgt werden. Schon Aktionen wie vergangenen Mittwoch am Brandenburger Tor verdeutlichen diese neue Strategie der Provokation und Selbststilisierung der Neonazis in Berlin.“
Die lokalen Kadern aus Pankow sind immer an den unterschiedlichen berlinweiten Neonazi-Aktionen beteiligt. Sayinski: „Wir werden dafür sorgen, dass die Neonazis spüren werden, dass ihre Propaganda hier vor Ort nicht lange hält und auch die Übergriffe nicht die von ihnen erhoffte Wirkung erzielen werden. Aber auch die berlinweiten Aktionen haben wir im Visier. Wenn die lokalen Kader ausfallen, dann fallen auch bald die berlinweiten Strukturen aus.“

Anmerkungen:

(1) näheres dazu im Interview mit dem Opfer s.u.
(2) näheres zur VNN bei >>>>>>>>>>>> indymedia
(3) näheres zum Kurt Lade Klub: http://www.kurtladeklub.de
(4) Bei der Bunten Kuh handelt es sich um einen linksalternativen Jugendklub im Stadteil Weißensee, der erst kürzlich sein jährliches antirassistisches Straßenfest veranstaltete. Er wurde in den letzten Jahren schon öfter Ziel neonazistischer Angriffe. Die Kuh im Netz: www.buntekuhverein.de
(5) näheres dazu in der antifaschistischen Broschüre >>>>>>>>>>>> Fight Back im Kapitel Pankow


Die Bedrohung durch Rechtsradikale wächst 19.08.04 Abendblatt
Pankow/Prenzlauer Berg. In Pankow nutzen Neonazis offenbar das gähnende Sommerloch. Gehäuft finden nämlich aufmerksame Spaziergänger in jüngster Zeit Botschaften wie "Deutsche kauft bei Deutschen!" und "Smash Antifa!" im Karteikartenformat an Laternenmasten und Bushaltestellen. Und das ist längst nicht alles. Rein willkürlich werden Menschen auf offener Straße bei helllichtem Tage bedroht. "Besonders gefährdet sind Leute, die ihre politische Gesinnungen offen nach außen tragen", weiß Franz Meyer (Name von der Redaktion geändert) von der Autonomen Antifa NordOst. Vermummte Gestalten, die Fußgängern und Radfahrern auf ihren Wegen manchmal auch bis nach Hause folgen, seien keine Seltenheit mehr in Pankow.
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"Ich werde weiter antisemitische Flugblätter entsorgen" 18.08.04
Interview mit Alev Falè, der in Berlin Opfer eines rechtsextremen Übergriffs wurde

Am 31. Juli kommt es an einem NPD-Infostand in Berlin zu einem gewalttätigen Übergriff: Der 24-jährige Alev Falè wird von einem Rechtsextremen angegriffen und gewürgt, als er das NPD-Flugblatt wegwirft, dass dieser ihm in die Hand gedrückt hatte. Im Interview erzählt er, wie ihm dabei zumute war.

Am Nachmittag des 31. Juli 2004 veranstaltete die rechtsextreme NPD am S-Bahnhof Schönhauser Allee in Berlin-Pankow einen Infostand. Sie waren zufällig in der Nähe und Ihnen wurde von einem NPD-Aktivisten ein Flugblatt in die Hand gedrückt. Sie zerknüllten es einige Meter weiter. Was passierte dann?
Ich wurde nicht angesprochen. Man gab mir das Flugblatt einfach so. Ich zerknüllte es bereits im Gehen und warf es weg. Plötzlich hatte ich eine schwere Person im Rücken, die mich würgte. Die Polizei griff daraufhin unmittelbar ein.

Wie reagierte die Polizei genau?
Die Polizei war in Sekundenschnelle da. Ich nehme an, die Polizisten waren auf so einen Vorfall vorbereitet. Sie versuchten sofort, den Mann von mir zu trennen. Der NPDler ließ aber nicht von mir ab, so dass wir beide zu Boden stürzten. Dabei prellte ich mir das Bein und schürfte mir die Stirn auf. Eine Polizistin half mir hoch. Der Herr von der NPD, der übrigens der Hausmeister der NPD-Zentrale in Berlin ist, wurde umgehend festgenommen.
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Mehr Informationen zu neonazistischen Aktivitäten im Berliner Nordosten >>>>>>>>>>>>

Brandenburgs Rechtsextreme wollen mehr Einfluss in Berlin 14.10.04 berliner zeitung
"Märkischer Heimatschutz" schickt Personal, Geld und Aufkleber
Die offizielle Politik kommt mit der geplanten Länderfusion Berlin-Brandenburg nicht voran. Neonazis sind da schon weiter. Die zersplitterte rechte Szene Berlins will sich künftig aus Brandenburg helfen lassen. Denn der so genannte Märkische Heimatschutz (MHS) hat am vergangenen Wochenende eine Berliner Sektion gebildet. Der vor drei Jahren gegründete MHS ist in Brandenburg neben der NPD die zweitstärkste Organisation von Rechtsextremisten. Die Polizei beobachtet diese Entwicklung nach eigenen Angaben "mit Argusaugen". Der Verfassungsschutz wertet dies als Versuch der Brandenburger rechten Szene, mehr Einfluss auf die Berliner Kameradschaften zu erlangen. Tatsächlich, heißt es in den Reihen des MHS, solle "ein fester Kern von Aktiven geformt und langsam erweitert" werden. Berlin solle demnächst mit Propaganda-Material "zugepflastert" werden. Zudem wolle sich die Berliner Sektion verstärkt der Jugendarbeit in den Kiezen widmen. "Unseren Kameraden in Berlin steht jetzt das volle Volumen des Märkischen Heimatschutzes zur Verfügung", sagt der aus Eberswalde stammende MHS-Chef Gordon Reinholz. Für Bianca Klose von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus ist die Gründung der Berliner MHS-Sektion Ausdruck eines Zusammenrückens der rechten Szene. Anders als der Verfassungsschutz ist Klose der Ansicht, dass die Wahlerfolge der sächsischen NPD auch die Berliner Szene aktiviert haben. "Man muss beobachten, zu welchen Aktivitäten die Szene noch in der Lage sein wird", warnt sie.
Im Vergleich zu Berliner Kameradschaften sind die Brandenburger straff organisiert. Die Brandenburger verfügen über mehr Geld als die Berliner und haben sogar eine eigene Druckerei. So soll das Hetzblättchen "Märkischer Bote" nun auch als "Berliner Bote" in einer Auflage von mehreren tausend Exemplaren alle zwei Monate verteilt werden. "Jetzt können wir schnell mal tausende Aufkleber herstellen lassen. Eine kleine Kameradschaft muss für 500 Stück lange sparen", sagt ein Berliner, der sich am Aufbau der MHS-Strukturen beteiligt.
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Lichtenberg: Neonazi-Spontandemo wegen NPD-Wahlerfolg 20.09.04
Am Abend des 19. September fand in Berlin-Lichtenberg eine spontane Demonstration der NPD statt. Die Demonstration begann gegen 21.45 Uhr am S-Bhf Lichtenberg und wurde gegen 23.15 Uhr dort beendet. Die NPD lief auch an der Spitze des Aufmarsches. Grund für den Aufzug war der Einzug der NPD in den sächsischen Landtag. Insgesamt nahmen etwa 70 Personen aus dem rechtsextremen Spektrum teil. Darunter auch Personen aus dem Spektrum der Freien Nationalisten und der Kameradschaftsszene. So nahmen unter anderen die Mitglieder der Kameradschaft Tor und der Berliner Alternative Südost teil. Als Vertreter der KS Tor wurde Daniel Meinl gesichtet. Auch Neonazis aus Frankfurt / Oder waren unterwegs.

Mitte: Informationstafel am Holocaust-Mahnmal beschmiert 11.09.04 tagesspiegel
Eine Informationstafel am Holocaust-Mahnmal in Berlin-Mitte ist am Freitagabend von Unbekannten beschmiert worden. Ein Wachmann habe die farbigen Schriftzüge an der Tafel auf der Höhe Ebert-/Ecke Beerenstraße gegen 23.00 Uhr entdeckt, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei den Tätern handele es sich den Parolen nach zu urteilen vermutlich um Abtreibungsgegner. Die Schmierereien wurden inzwischen entfernt. Das im Bau befindliche Mahnmal soll im Mai 2005 eröffnet werden.

Nordosten: Nazipropaganda aufgetaucht 30.8.2004
Im Berliner Nordosten tauchten neue Aufkleber und Plakate verschiedener Neonazigruppierungen und der NPD auf. Sie wurden umgehend von Antifaschisten entfernt. Eine erste Dokumentation findet sich hier >>>>>>>>>>>>