Antifaschismus / News:

... Reader zur Antifadebatte

Neonazis überfallen und verwüsten Lokal in Pankow 12.02.05
Überfall in Pankow- Hakenkreuze an Wände geschmiert
Drei mit Sturmhauben maskierte Männer haben am Samstagabend ein Lokal in Pankow zertrümmert und Hakenkreuze sowie Sig-Runen geschmiert. Die Männer stürmten die Gaststätte in der Mühlenstraße, in der sich noch keine Besucher befanden, und begannen zu randalieren, wie ein Polizeisprecher heute mitteilte. Die 37-jährige Wirtin floh über einen Hinterausgang zu einer benachbarten Tankstelle, von der ein Angestellter die Polizei alarmierte.
Als die Frau mit den Beamten in das Lokal zurückkehrte, bot sich ihnen ein Bild der Verwüstung. Das gesamte Mobiliar, Gläser und Flaschen wurden zerstört. Die Wände waren mit Nazi-Symbolen wie SS-Runen besudelt. In den Tresen waren ebenfalls nazistische Symbole geritzt. Die Täter flüchteten unerkannt.
kompletter Artikel >>>>>>>>>>>>

Polizei beschlagnahmt Thor-Steinar-Klamotten 27.10.04 inforiot
Wie am 18.10.2004 im Forum der Internetseite vom BFC Dynamo bekannt gemacht wurde, hat die Polizei in Cottbus einigen BFC-Fans "Thor Steinar"- Klamotten abgenommen. Auf eine nachträgliche schriftliche Beschwerde hin wurde mitgeteilt, dass es im Land Brandenburg einen Gerichtsbeschluss gibt, nachdem Thor Steinar Klamotten verboten sind. Im BFC-Dynamo-Forum werden nicht nur die Namen der beteiligten Staatsanwälte veröffentlicht, sondern auch finanzielle Unterstützung angeboten. Die BFC- Gruppierung "79er" bietet an einen Anwalt zu vermitteln. Dies soll von dem Fond vom "Problemfan-Shirt" geschehen, welche es weiterhin am Fanartikelstand zu kaufen geben soll. Die Treffen der "79er" finden "traditionell" im Berliner Fußball Cafè statt, welches bereits als rechter Treffpunkt durch die Medien ging. Die Aktion des "Problemfanshirts" und die Treffen der "79er" werden u.a. von dem offiziellen BFC-Fanbeauftragten Rainer Lüdtke mitorganisiert. Der Pressesprecher der Kampagne " Stop Thor Steinar", Rico Baum, fordert die 79er, die BFC-Fans und den Fanbeaufragten Rainer Lüdtke auf, die sinnvolle Unterstützung von Betroffenen unrechtsmäßige Polizeirepression gegen Fussballfans nicht mit der Unterstützung einer überteuerten Modemarke mit völkischer Symbolik mit NS-Bezug zu verwechseln.
kompletter Artikel >>>>>>>>>>>>

Potsdam: Eine kleine, gewaltbereite Szene 27.10.04 inforiot
Am Sonnabend werden sie marschieren. 100, vielleicht auch 200 Neonazis mitten durch die Stadt. Angemeldet hat den Aufmarsch unter dem irreführenden Motto "Gegen Hetze und Terror von Links" der bekannte Hamburger Neonazi Christian Worch. Neben ihm sind Eckart Bräuniger und Gordon Reinholz als Redner angekündigt. Was diesen dreien neben ihrer eindeutig rechtsradikalen Gesinnung gemeinsam ist, sie kommen nicht aus Potsdam. Die Stadt wird mit Gegendemonstrationen zeigen, dass Rechte hier nicht erwünscht sind. Nazis von außerhalb sollen in Potsdam keine Plattform, sondern nur breite Ablehnung finden. Ein kurzer aber auffälliger Protest, dann kann wieder zur Tagesordnung übergegangen werden. Denn Neonazis in Potsdam, bis auf ein paar dumpfe Schläger, scheint es kaum zu geben. So zumindest die landläufige Meinung. Die wenigen Fakten aber sprechen eine andere Sprache.
Eine kleine, gewaltbereite Szene von Rechtsradikalen gibt es in der Stadt. Mal wird von zehn, mal von 30 Mitgliedern dieses diffusen Kreises gesprochen. Seit 1999 aktiv, fällt die Gruppe seit drei Jahren verstärkt durch Straßengewalt auf, erklärt der Journalist Falco Schuhmann vom Antifaschistischen Infoblatt, das regelmäßig kompetent und investigativ über rechte Tendenzen in ganz Deutschland berichtet. Eine Behauptung, die von den Zahlen der Potsdamer Opferperspektive gestützt wird. Seit 2001 hält Potsdam einen traurigen Spitzenplatz in Sachen rechtsmotivierter Übergriffe. Im vergangenen Jahr wurden 16, in diesem Jahr neun Angriffe registriert. Doch ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer höher liegt. "Viele dieser Angriffe richten sich gegen linke Jugendliche, die in der Polizei nicht unbedingt den Helfer sehen und daher den Übergriff nicht zur Anzeige bringen", sagt Kay Wendel von der Opferperspektive.
kompletter Artikel >>>>>>>>>>>>

Neonazis setzten linken Jugendclub in Brand 25.10.04berliner morgenpost
Neonazis haben in der Nacht zu Sonnabend in Schwedt (Uckermark) Teile eines Jugendclubs, der von Anhängern der linken Szene besucht wird, in Brand gesetzt. Wie das Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) am Sonntag mitteilte, wurden die Tatverdächtigen innerhalb weniger Stunden ermittelt. Die Heranwachsenden, die der örtlichen rechten Szene angehören, seien vorläufig festgenommen worden. Gegen einen der Verdächtigen sei Haftbefehl erlassen worden, für die drei anderen beantragt worden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Antifademo gegen den Nazaufmarsch in Weimar 24.10.04
Am 23.10.04 fand in Weimar eine Demonstration unter dem Motto "Nazis von der Straße Zwiebeln" statt. Das Motto richtete sich zum einen gegen den Aufmarsch von max. 100 Rechtsextremen. Zum anderen wollte das "Bündnis gegen rechts Weimar" an die Naziübergriffe auf dem Weimarer Zwiebelmarkt erinnern.
kompletter Artikel >>>>>>>>>>>>

Nazis in Köln-Kalk 16.10.04
"Kampfbund Deutscher Sozialisten" sind heute durch Köln-Kalk marschiert.
Nachdem die Nazis schon vor der Demo von der Polizei durchsucht und abgefilmt worden sind, hat der BGS (seit Neustem Bundespolizei) die von Gegendemonstranten besetzte Kreuzung geräumt und die ca. 200 AktivistInnen über Stunden im Regen eingekesselt. Sie wurden zu einer Personalienfeststellung gezwungen und mit Platzverweisen (KÖLN-KALK-VERBOT!) belegt. Aber der Reihe nach: das Gebiet abseits der Hauptstraße war von der Polizei total dichtgemacht, man kam zwar auf Rufnähe an die Anfangs- und die Schlußkundgebung, aber die Sicht war von Polizeibussen bewusst verstellt und die Route selber wurde von der Polizei scharf bewacht (sofortiger Einsatz von Gas-Sprays bei Annäherung an unterbesetzte Polizeisperren, sofortige Schläge von hinten in die Rippen gegen fotografierende oder einfach nur rumstehende Menschen). Trotzdem keine ernsthaften Verletzungen.
kompletter Artikel >>>>>>>>>>>>

Sachsen: Neonazis stürmen Jugendclub 11.10.04 ap
Mit "Sieg Heil"-Rufen und zum so genannten Hitler-Gruß ausgestreckten Armen haben am frühen Sonntagmorgen Neonazis einen Jugendclub im sächsischen Etzdorf (Landkreis Mittweida) gestürmt. Wie die Polizei am Montag in Chemnitz mitteilte, wurden bei einer anschließenden Schlägerei zwei 17-jährige Gäste des Jugendclubs leicht verletzt. Ein größeres Polizeiaufgebot habe die Auseinandersetzungen schließlich beendet. Für die Erstürmung des Clubs gab es laut Polizei "keinen ersichtlichen Grund". Vier der aus dem Raum Roßwein (Kreis Döbeln) stammenden Rechtsextremisten wurden vorläufig festgenommen, die anderen elf kamen nach Feststellung ihrer Personalien zunächst mit Platzverweisen durch die Polizei davon. Die Beamten nahmen aber Anzeigen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung auf.

Brandenburg: Strafe für "Thor Steinar" Pullover 09.10.04 inforiot
Erstmals hat ein Gericht das Tragen von Kleidung der Modemarke "Thor Steinar" unter Strafe gestellt. Eine zur Tatzeit 23-Jährige aus der Nähe von Prenzlau (Uckermark) muss 30 Tagessätze zu je zehn Euro zahlen, weil sie einen "Thor Steinar"-Pullover in der Öffentlichkeit trug. Die Kleidung ist bei rechtsextremen Jugendlichen sehr beliebt. Im Logo der Marke, deren Firmenzentrale in Zeesen (Dahme-Spreewald) sitzt, sind zwei nordische Runen miteinander verbunden. Die so genannte Tyr-Rune war in der NS-Zeit Abzeichen der SA-Reichsführerschulen, die Wolfsangel Symbol von SS-Einheiten (MAZ berichtete). Das Amtsgericht Prenzlau sah es als erwiesen an, dass das Logo der Marke "Zeichen nationalsozialistischer Organisationen zum Verwechseln ähnlich sieht" und dies auch "für Unbeteiligte wahrnehmbar ist". Ein Verfahren gegen eine weitere junge Frau aus Prenzlau soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Die meisten Staatsanwälte hielten es bisher für wenig aussichtsreich, Klagen wegen des "Thor Steinar"-Symbols anzustrengen
kompletter Artikel >>>>>>>>>>>>

München: Die Kameradschaft packt aus 07.10.04 taz
Schon zum Prozessbeginn gegen die rechtsextreme "Kameradschaft Süd" werden Organisation und Kampftechniken offen gelegt. Die Terrorismus-Verdächtigen verfügten über gute Kontakte zur NPD

Zu tun gab es immer etwas bei der "Kameradschaft Süd": montags, mittwochs und donnerstags verschiedene Stammtische für die Kader, den Nachwuchs und die Frauen. Sonntags Wehrsportübungen im Wald bei München. Zwischendurch Schulungen, Demos, Aktionen, Kundgebungen oder mal ein Ausflug zum Rudolf-Heß-Gedenkmarsch nach Wunsiedel. So schildert die 22-jährige Auszubildende Jessica Fasel den Alltag im Führungszirkel jener Neonazi-Gruppe, die im vergangenen Herbst aufflog, nachdem Waffen und 1,7 Kilo TNT bei Mitgliedern gefunden wurden. Die Neonazis wollten offenbar einen Anschlag auf das geplante neue jüdische Gemeindezentrum in Münchens Innenstadt verüben. Gestern früh begann vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht der Prozess gegen Fasel und vier weitere Angehörige der "Kameradschaft Süd", denen die Generalbundesanwaltschaft die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorwirft. Der Kopf der Gruppe, Martin Wiese, wird später vor Gericht gestellt. Die Szenerie wirkt beim ersten Blick in den Gerichtssaal eigenartig: Rechts sitzen die Bundesanwälte in ihren gewichtigen weinroten Roben, links die Angeklagten, drei Frauen und zwei Männer, von denen vier zur Tatzeit zwischen 17 und 21 Jahre alt waren - und auch heute alles andere als erwachsen wirken. Die einzige Ausnahme bildet der 37-jährige breitschultrige Andreas Joachim aus Brandenburg, der bei der Beschaffung von Sprengstoff auf verschiedenen Truppenübungsplätzen mitgeholfen haben soll.
kompletter Artikel >>>>>>>>>>>>

München: Bomben auf Deutschland 04.10.04 tagesspiegel
Ab Mittwoch stehen fünf Neonazis in München vor Gericht. Sie sollen einen Anschlag auf ein jüdisches Zentrum geplant haben

Berlin/München - Sie meinten es offenbar ernst. Der kleine, abgeschottete Trupp Münchner Neonazis hatte sich, davon ist die Bundesanwaltschaft überzeugt, so weit radikalisiert, dass Straßengewalt nicht mehr genügte. Die selbst ernannte "Schutzgruppe" habe mit Attentaten "unter Verwendung von Schusswaffen und Sprengstoff" die freiheitlich demokratische Grundordnung beseitigen wollen. Vor einem Jahr nahm die Polizei die Clique fest und fand knapp 1,7 Kilo Sprengstoff. Der Einsatz habe eine Katastrophe verhindert, sagen Sicherheitsexperten. Am 9. November 2003, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, hätte auf der Baustelle des jüdischen Gemeindezentrums in München eine Bombe explodieren sollen. Während der feierlichen Grundsteinlegung, an der neben dem damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber, der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, und andere Prominente teilnahmen. Schon der Tatverdacht schockte die Bundesrepublik. An diesem Mittwoch beginnt am Bayerischen Obersten Landesgericht in München der Prozess gegen fünf Terrorverdächtige, drei junge Frauen und zwei Männer. Den Angeklagten Monika St., Ramona Sch., Jessica F. und Thomas Sch. hält die Bundesanwaltschaft unter anderem vor, sie seien Mitglieder einer terroristischen Vereinigung gewesen. Andreas J. soll den Trupp unterstützt haben. Der mutmaßliche Anführer der Gruppe, der Neonazi Martin Wiese, und weitere drei Rechtsextremisten bekommen einen eigenen Prozess. Möglicherweise im November.
kompletter Artikel >>>>>>>>>>>>

Leipzig: 3. Oktober / Desaster für die Nazis 03.10.04 indy
Heute wollte Christian Worch zum 12. Mal in Folge seit dem 1. September 2001 in Leipzig aufmarschieren. Sein erster Versuch wurde zum Desaster - der heutige ebenso. Unter dem Motto "Weg mit der Mauer in den Köpfen" wollte er aufmarschieren, kam aber keinen Schritt. Stattdessen wurden die Nazis militant angegriffen und der Kundgebungsort von vielen hundert, wenn nicht tausend AntifaschistInnen belagert. Am Rande brannten Barrikaden. Die Route der Nazis sollte geradewegs durch den als "alternativ" geltenden Stadtteil Connewitz führen. Schon ab etwa 10 Uhr versammelten sich hunderte Links rund um's Volkshaus, also der Grenze zur Südvorstadt und Connewitz. Gekommen waren Antifas, Autonome, Punks, Gewerkschafter. Aufgerufen hatten eine Vielzahl von Initiativen, Politgruppen und subkulturellen Einrichtungen der Region. Bis um 12 war die Karl-Liebknecht-Straße voll von Personen. Einige wollten einen Blick wagen zum Ort der Auftaktkundgebung der Nazis am Leuschnerplatz. Dort standen einige "Kameraden" einzeln rum, nicht wissend, dass mit ihrem Treffpunkt nicht die gleichnamige Haltestelle gemeint war. Geschützt wurden sie von einem einzigen Bullenwagen inklusive zweier Bullen. Die Nazis bekamen offenbar Schiss; einer postierte sich in einer Unterführung mit einem Messer, um Angriffe abzuwehren. Ein solcher kam aber überirdisch, als dutzende Antifas losstürmten und die Nazis allesamt die Flucht schlagen konnten. Einige Faschos wurden dabei von herumfliegenden Gegenständen unsanft getroffen. Andere suchten Zuflucht in einer Straßenbahn und legten sich dort flach auf den Boden, um nicht entdeckt zu werden - was weder ihnen noch der Bahn nützen konnte. Wieder andere rannten zurück in Richtung Hauptbahnhof, geradewegs in die Arme von Antifagruppen. Es folgten Sprints durch die Innenstadt. Ein einzelner Held sprang panisch in das einzige anwesende Bullenauto und wurde aus der Gefahrenzone befördert.
kompletter Artikel >>>>>>>>>>>>

Leipzig: Auseinandersetzungen bei Neonazi-Demo: 1.500 Gegendemonstranten blockieren rechten Aufmarsch 04.10.04 taz
Am Rande einer Neonazi-Demonstration in Leipzig ist gestern zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und etwa 1.500 Gegendemonstranten gekommen. Dabei wurde nach Polizeiangaben ein Polizist am Kopf verletzt. Bis zum Nachmittag versammelten sich rund 150 Anhängern des Hamburger Neonazis Christian Worch am Rande der Innenstadt. Wegen der angespannten Sicherheitslage durfte die Demo allerdings auch drei Stunden nach dem vorgesehen Beginn nicht starten. Leipzig Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD) und Sachsens DGB-Chef Hanjo Lucassen (SPD) kritisierten in scharfer Form das sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen. Es hatte die von den Neonazis beantragte Demonstrationsroute in den alternativen Stadtteil Connewitz bestätigt und einen Änderungsvorschlag der Stadt Leipzig abgelehnt. Die Neonazis mussten dennoch zahlreiche Auflagen erfüllen. So war es ihnen verboten, im Gleichschritt zu marschieren, nationalistische Parolen zu rufen und Sonnenbrillen oder Mützen zu tragen. Lucassen nannte den Gerichtsentscheid "unverantwortlich und nicht nachvollziehbar". Neben den Neonazis schade er dem Ansehen Leipzigs und ganz Sachsens. Lucassen verurteilte die Ausschreitungen und forderte zu gewaltlosem Protest auf.



Dokumentation: Neonazipropaganda im Berliner Nordosten 31.08.04
In den vergangenen Wochen tauchten wieder verstärkt Aufkleber und Plakate verschiedener Neonazigruppierungen und der NPD sowie Hakenkreuzschmierereien im Berliner Nordosten, v.a. im Bezirk Pankow auf. Inhaltlich bewegen sich die Plakate und Aufkleber zwischen NS-Verherrlichung (Rudolf Hess) und der Diffamierung antifaschistischer Projekte. Eine erste Dokumentation der Autonomen Antifa Nordost [AANO] Berlin.
Pressemitteilung zur Dokumentation >>>>>>>>>>>>