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Flugzeuge


MENA: Die ersten Schüsse von Kubanern wurden am 19. Juni '65 abgegeben, auf Flugzeuge vom Typ Canberra, die bei der Bombardierung der Siedlung Kisosi am Seeufer Tote verursacht hatten. Die Schüsse wurden aus 12,7 mm-Maschinengewehren abgegeben, die auf den Höhen der Basis von Kibamba in Stellung gebracht waren. Die Flugzeuge beantworteten das Feuer nicht.


MARCHETTI: Die CIA versorgte die Sache Mobutus und Cyril Adoulas mit Geld und Waffen. 1964 schleuste die CIA ihre eigenen Söldner in den Kongo ein. B-26-Bomber, die von kubanischen Piloten geflogen wurden, die schon an der Schweinebucht-Invasion teilgenommen hatten, flogen heftige Attacken gegen die Aufständischen. Als die CIA 1964 intervenierte, wurden von einem Unternehmen namens Caramar (Caribbean Marine Aero Corporation, einem Tarnunternehmen der CIA) kubanische Veteranen als Piloten angeworben. Waffen und Ausrüstung lieferten verschiedene »private« Waffenhändler. In den Vereinigten Staaten war der bedeutendste Lieferant die International Armament Corporation (Interarmco) mit Sitz in Alexandria, Virginia.

Ein Journalist berichtete 1966 aus Tucson, Arizona, daß er dort mehr als 100 Flugzeuge vom Typ B-26 gesehen habe, fertig für die Ausrüstung mit Maschinengewehren und Bomben. Die CIA behauptete, es handele sich um Flugzeuge für eine Firma namens Intermountain, die Waldbrände aufspürte und löschte. In Wirklichkeit waren sie für den Kongo und für Südostasien bestimmt.


BLUM: Die Piloten der CIA bombardierte die Aufständischen, aber es gab Probleme mit einigen Kubanern, die sich weigerten, zivile Ziele anzugreifen.



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