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Barnim/ Brandenburg: Kolumbianischer Familie droht Abschiebung

Kolumbianischer Familie droht Abschiebung

Stop Deportation


sendet Protestbriefe:
An die Ausländerbehörde
Z. Hd. Hrn. Voß

Landkreis Barnim
Ausländerbehörde
Heegermühler Str: 75
Postfach 100 446
FAX: 03334/ 21 43 46

Hiermit rufen wir alle Menschen in der BRD auf,
gegen die Abschiebung der Familie Bolivar Eraso zu mobilisieren. Ysela Ximena
Eraso ( 26 Jahre) Diego Bolivar (36 Jahre) und ihre drei Kinder Felipe
Bolivar (3 Jahre), Valéria Bolivar (6 Jahre) und Christian Bonilla (9 Jahre)
sind am 20. Juni 2000 am Flughafen Frankfurt am Main angekommen. Sie sind aus
Cali in Kolumbien vor Verfolgung und Krieg geflohen. Auf der Basis der Genfer
Konvention fordern sie politisches Asyl in Deutschland. Als die Familie in der
Zentrale Aufnahmestelle (ZAST) Eisenhüttenstadt untergebracht war, wurde in der
Nacht vom 19. 08. 2000 von Rechten eine Rauchbombe in ihr Zimmer geworfen. Um
diese Tatsache von der deutschen Öffentlichkeit fernzuhalten, wurde die Familie
in das Übergangswohnheim Schönfeld im Landkreis Barnim verlegt. Am 2. Februar
bekam Familie Bolivar Eraso den Abschiebebescheid - Abschiebetermin soll der 5.
03. 2001 sein. Anstatt sich um die Probleme der Flüchtlingsfamilie zu kümmern
soll das Problem des rassistischen Anschlags mit der Abschiebung der Familie
beseitigt werden. Wir rufen auf zum Protest dagegen. Die geplante Abschiebung
ist eine offensichtliche Verletzung der fundamentalen Menschenrechte und der
Genfer Konvention.


Die Familie bittet um finanzielle Hilfe!!!!!!!!!!


Spendenkonto: Flüchtlingsrat Brandenburg
Kontonr: 350 10 10 000
BLZ: 160 500 00
Mittelbrandenburg Sparkasse Potsdam
Stichwort: Kolumbien - Bolivar


 

25.02.2001
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