2500 Mark für Alexandra Pawlowna Lawrik!- Ein Spendenaufruf

Alexandra Pawlowna Lawrik war gerade 24 Jahre alt, als sie von der Gestapo in der faschistisch besetzten Sowjetunion verhaftet wurde. Am 19. September 1943 wurde sie von den deutschen Faschisten zusammen mit ihrem Vater, der die dortige Barbarei nicht überlebte, ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppt.

Nach einigen Tagen in Buchenwald ging sie auf Transport in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück, von dort wurde sie im November 1943 als Zwangsarbeiterin in die IG-Farben-Fabrik nach Wolfen verbracht und blieb dort bis zur kriegsbedingten Auflösung des Zwangsarbeitslagers im April 1945.

In die Sowjetunion zurückgekehrt, hatte Alexandra Pawlowna Lawrik, wie viele andere ehemalige InsassInnen deutscher Konzentrations- und Zwangsarbeitslager, mit der stalinschen Repressionswelle gegen diese Opfergruppe zu kämpfen.

Vor 2 Jahren besuchte Alexandra Pawlowna Lawrik nach 53 Jahren erstmals wieder das Land ihrer Peiniger und nahm u. a. an den Feierlichkeiten zur Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald teil.

Während ehemalige SS-Mitglieder vom deutschen Staat heut noch fette Renten einfahren, ist die Entschädigung der ZwangsarbeiterInnen nicht in Sicht und kann nur noch als rot-grüne Farce bezeichnet werden.

Seit einigen Jahren leidet Alexandra Pawlowna Lawrik an der Augenerkrankung "Grauer Star" und ist mittlerweile fast erblindet. Mit einem operativen Eingriff könnte dieses Leiden schnell beendet werden.

Deshalb unser Ziel: 2500 DM für Alexandra Pawlowna Lawrik!!!!!

Solidarität muss praktisch sein!!!!!

Vorbereitungskreis Antifa-Workcamp Weimar/Buchenwald 2001, im April


Spendenkonto:

Kennwort: Alexandra
Institut: Volksbank Bitterfeld/Köthen e. G.
BLZ.: 800 636 28
Kontoinhaber: BdA Sachsen-Anhalt
Kontonummer: 103 316 351