Quelle: Pressegruppe des 12. Antifa-Workcamps Freitag, den 28. 7. 2000




Am Freitag fanden noch zwei Veranstaltungen statt,...


...nämlich eine Gesprächsrunde mit Klaus Trostdorff, ehemaligem Buchenwaldhäftling und langjährigem Gedenkstättenleiter über die aktuelle Politik der Gedenkstätte und eine mit Heiner Fink (MdB, BdA), der über die Gedenkstättenpolitik der Bundesregierung sprechen wollte.


Bild: Heinrich Fink

Ein kleiner Kreis von Interessierten kam zu diesen Diskussionen zusammen. Das Thema in der Runde mit Heiner Fink wechselte bald zur Frage der Entschädigungen der Zwangsarbeiter, wobei sich einige Gesprächsteilnehmer leider nicht die Gelegenheit entgehen ließen, sich als politisch oberkorrekt (mit endlosen Wortbeiträgen, nur nicht wen anders zu Wort kommen lassen) zu profilieren.

Der Rest des Camps bereitete sich langsam aber sicher auf die Abreise vor, man druckte die letzten T-Shirts oder ließ sich die Haare schneiden oder begann schon mal mit dem Vorglühen. Die letzte Zeitung wurde fertiggestellt und die letzten Gelegenheiten bezüglich neuer Bekanntschaften genutzt. Abens gabs dann noch wohlklingenden Krach zum Abhotten in der Gerberstraße (Hard- und Crustcore...)