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Agenda 2010 demontieren!
Hartz IV verhindern!
Widerstand jetzt!


ZUSAMMEN KÄMPFEN GEGEN SOZIALRAUB UND DIE VERSCHÄRFUNG DER AUSBEUTUNG!
Am 1.1.2005 soll das sogenannte Arbeitslosengeld 2 eingeführt werden, mit dem sich die Armut Vieler weiter verschärfen wird. Der Zwang zu Lohnarbeit unter immer mieseren Bedingungen und zu Billiglöhnen wird dadurch ausgeweitet. Es handelt sich um eine „Reform“, die automatisch auch die Absenkung des allgemeinen Lohnniveaus nach sich ziehen wird. Zur Belohnung für soziale Einschränkungen, Lohnverzicht und Demut sollen wir dann angeblich mehr (Billig-)Arbeitsplätze erhalten und die Erlaubnis, weiter zu existieren.
Hartz IV ist aber nur ein Teil des großangelegten Angriffs auf unsere Rechte und Lebensgrund­lagen. Mit der Agenda liegt ein Plan auf dem Tisch der Herrschenden Klasse der weitere Einschnitte bis ins Jahr 2010 vorgibt.
Zweck der sogenannten Marktwirtschaft ist es ja auch nicht, Arbeitsplätze zu schaffen oder Men­schen zu versorgen. Das einzige Ziel, das die kapitalistische Wirtschaft kennt, ist der Profit einiger weniger, und für diesen Profit sollen wir bluten.
Vorstandsvorsitzende, ihre Politiker und die bürgerlichen Medien verkaufen uns diesen ganzen Irr­sinn als „Notwendigkeiten“, während die Konzerne Riesengewinne einfahren.
Ob direkt oder indirekt – die dreisten Angriffe treffen uns alle.

GESCHENKT BEKOMMEN WIR NICHTS!
Was hilft es aber, nur zu jammern, zuhause zu hocken und auf bessere Zeiten zu hoffen?
Natürlich nichts!
Es hilft auch nichts, auf Politiker, Parteien, oder all die staatstragenden Einrichtungen und Organi­sationen zu hoffen; unsere Interessen müssen wir schon selbst vertreten – und dafür ist es höchste Zeit. Erst seit der Druck der Straße wächst, haben die da oben begonnen, über „Nach­besserungen“ überhaupt zu diskutieren. Natürlich reicht das nicht. Hartz IV und Agenda 2010 müßen vom Tisch!
Am 13.9. um 18 Uhr beginnt deshalb vor der Lorenzkirche die fünfte Montagsdemonstration in Nürnberg. Vier mal sind wir bis jetzt gemeinsam auf die Straße gegangen und die TeilnehmerInnenzahl wächst von Woche zu Woche.

SCHLUSS MIT DER BESCHEIDENHEIT! SCHLIESST EUCH DEM WIDERSTAND AN!
Schluß mit Verzicht und Sozialpartnerschaft, kein Friede mit denen, die den Reichtum einsacken den wir erst durch unsere Lohnarbeit geschaffen haben, die zu diesem Zweck unsere Löhne kürzen und die Arbeitsbedingungen immer weiter verschärfen!
Kein Friede mit einem Wirtschaftssystem, das alle, die ihre Arbeitskraft unter den herrschenden Bedingungen nicht verkaufen können oder wollen - Erwerbslose, Kranke, RentnerInnen - nur als unnötigen Kostenfaktor sieht, ausgrenzt und von sozialer Absicherung ausschließt!

SO WIE ES IST, KANN ES NICHT BLEIBEN. SO WIE ES IST WIRD ES NICHT WEITERGEHEN
Wenn ein unvernünftiges Wirtschaftssystem sagt, es könne sich uns nicht mehr leisten, kann es nur eine Antwort geben: Weg mit diesem unvernünftigen Wirtschaftssystem. Schaffen wir eine Gesellschaft, in der die Wirtschaft sich an den Bedürfnissen aller Menschen orientiert, in der der Reichtum von allen produziert, kollektiv verwaltet wird und allen gehört - eine Ordnung, die Schluß macht mit Ausbeutung und Unterdrückung!

ALSO RAUS AUF DIE STRASSE!
Rebellion und Widerstand gegen Sozialraub und Kapitalismus!
Erfolgreich sein wird unser Widerstand nur dann, wenn Staat und Kapital ihn wirklich zu spüren bekommen.
Sorgen wir dafür, dass die Verantwortlichen unseren Widerstand nicht übergehen können!

DEMONSTRATION
Montag, 13. September 2004
Beginn: 18 Uhr, Lorenzkirche


organisierte autonomie (oa) nürnberg, september 2004

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