radio st. paula

Wer ist radio st. paula?

radio st. paula, das sind zur Zeit ca. 20 Frauen, die Gruppe ist offen. Ca. zwölf Stunden die Woche sendet radio st. paula im Freien Sender Kombinat, da sind viele Hände und Köpfe gefragt. Falls auch Ihr die Knöpfe drücken wollt, kommt vorbeit, mischt Euch dazu, Ihr seid herzlich willkommen auf unserem Treffen, jeden letzten Dienstag im Monat ab 20 Uhr!

radio st.paula entstand 1991 als eines der beiden Nachfolgeprojekte von Radio St. Pauli. Mittlerweile hat radio st. paula mehr als 500 Sendungen produziert. Wir haben Menschen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Widerstand, Kultur, Medien, Sport und Musik gesucht und gefunden, betrachtet, erforscht, kritisiert, interviewt. Viele Frauen haben nachgefragt, das Mikrofon in die Hand genommen, ihr Projekt präsentiert oder einfach nur ihre Stimme eingebracht... aus Hörerinnen wurden Sendende.

radio st. paula ist Gründungsmitglied des FSK. Das FSK (Freies Sender Kombinat) wurde als Dachverband verschiedener lokaler Radioprojekte 1993 in Hamburg gegründet und hat endlich am 1.1.1998 eine eigene Fast-Vollfrequenz auf 93.0 Mhz (ohne Sonntag) erhalten. FSK ist ein freies, nichtkommerzielles Radio, das bedeuted, es ist weder öffentlich-rechtlich noch privat-kommerziell, sondern die "dritte Säule" im dualen Rundfunksystem. FSK finanziert sich durch Fördermitgliederschaften der HörerInnen, die das Radio sozusagen abonnieren. Von kommerzieller Werbung werdet Ihr somit im FSK verschont!

Dennoch ist FSK ein Privatradio in dem sinne, dass Privatleute - das könntest auch du sein! - und nicht Unternehmen sich zu dem Zwecke des Radioveranstaltens zusammenschliessen. gleichzeitig ist FSK aber auch öffentlich, weil sowohl Programmproduktion als auch die Verwaltung von den RadiomacherInnen selbst organisiert wird.

FSK ist national und international mit anderen freien Radioprojekten vernetzt, es ist Mitglied im Bundesverband Freier Radios und in der AMARC (Association Mondiale des Radiodiffuseurs Communautaires).

Navigation

Sprache

Deutsch | English

© radio st. paula
Zuletzt geändert: 06.10.2005