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http://www.free.de/Zope/linksrhein/News/1033328643/index_html |
| letzte Änderung: 29/09/02 21:44 |
AKW
Presseerklärung des BUND Südlicher Oberrhein vom 23.09.2002
Nach dieser Niederlage der NAGRA in Nidwalden sieht der BUND jetzt die große Gefahr, dass die NAGRA noch verbissener als bisher versuchen wird, die nur ca. 130 Meter dicke (dünne) Schicht Opalinuston am Rheinfall zum Endlager für den Schweizer Atommüll zu machen.
Nicht dort, wo die Geologie am besten, sondern dort, wo der Widerstand am geringsten ist, könnten die gefährlichsten Gifte der Menschheit gelagert werden.
"Wenn die Badewanne überläuft, dann stellt man als erstes den Zulauf von Wasser ab, bevor das Aufwischen beginnt. In Sachen Atomenergie heisst das, dass die Produktion von neuem Atommüll verhindert werden muss." meint BUND Geschäftsführer Axel Mayer. Deshalb begrüßt der BUND auch die neue Schweizer Volksinitiative "Strom ohne Atom".
Wenn die AKW´s in Deutschland und der Schweiz abgeschaltet sind, müssen Lösungen für das Atommüllproblem gefunden werden. Es gilt dann geologisch bessere Standorte zu finden anstatt schlechte Standorte politisch gesund zu beten.
(Hintergrundinformationen zu unserer Kritik am Standort Benken finden Sie und Ihre Leserinnen auf unserer Homepage: www.bund-freiburg.de)