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Ergenekon-Agenten in der PKK? | Teil 1

Ergenekon und die PKK | Teil 2


   

Ergenekon-Agenten in der PKK? | Teil 1

Zozan Sima, Nihat Kaya – ANF News Agency

Der türkische Staat führte in den letzten 30 Jahren einen schmutzigen Krieg gegen die PKK. In diesem Kampf wurden Tausende von Menschen massakriert und ermordet. Besonders wird in letzter Zeit verbreitet, die PKK werde von Ergenekon gelenkt. ANF-Reporter haben diese „Beziehungen“ untersucht.
Während viele Methoden des türkischen Staates ans Tageslicht kommen, wird diskutiert, ob Ergenekon wohl Agenten in der PKK habe. Kann es so sein, wie die Ergenekon-Anklageschrift behauptet, dass die Organisation Einfluss in der PKK hat? Oder einige in der PKK von außen gesteuert sind?
Diese Methoden des schmutzigen Krieges, der in den 90er Jahren sein höchstes Niveau erreichte, werden heute im Rahmen der Ergenekon-Anklage noch einmal aktuell. Werden die kriegstreibenden Kräfte auch Konterguerilla, MIT, JITEM, JIT oder so wie jetzt Ergenekon genannt, so wird es heute doch allgemein so gesehen, dass der Krieg gegen die PKK und das kurdische Volk außerhalb der Legalität vorangetrieben wurde. Allerdings heißt es, dass einige in der PKK von Ergenekon, der stärksten Kraft dieses schmutzigen Krieges, ausgenutzt und gelenkt worden seien. ... weiter


Ergenekon und die PKK | Teil 2

Die PKK, die mit der Broschüre „Eine Bewertung des Massakers von Maraş“ alle demokratischen Kräfte, einschließlich die Türkei-Linke, warnt, bewertet die politischen Ereignisse vor und nach dem Massaker vom Dezember 1978 und weist auf einen möglichen Militärputsch hin.
Die erste Initiative zum Massaker kam am 3. Juni 1977 [s. Teil 1; d. Red.] von Namık Kemal Ersun, allerdings ohne Erfolg. Dieser Prozess, der am 3. Juni begann und bis zum [Militärputsch vom] 12. September 1980 andauerte, hatte große Bedeutung für die Zukunft.
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