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USA: Militäreinfall in Kolumbien

von selva - 15.01.2003 01:24 http://germany.indymedia.org/2003/01/38713.shtml

Die USA positionieren Marineeinheiten zur Fluchtwegeabschneidung und Zersprengung der FARC unter taktischer Einbeziehung der kolumbianischen Armeekräfte + der Einbindung des Faschisten Alvaro Uribe.

Gleichzeitig stellt dies einen Affront gegenüber Peru und seinem Präsidenten Toledo dar und umreisst die Frontlinien im Antiguerillakrieg bzw.im Krieg um die Durchsetzung des Plan Puebla Panama und zur Kontrolle der lateinamerikanischen Ölvorkommen. Die Taktik setzt auf Geheimhaltung, Diskreditierung +das Heerespotenzial der kolumbianischen rechten Regierung

( Peter Gorman;31.12.02/Übersetzg.)

Zwei Batallone der Marinestreitkräfte (Expedicionarios Selvaticas/WaldExpedition) der USA erhielten Befehl, mit einem großen Aufgebot im Februar 2003 in Kolumbien einzulaufen/einzudringen. Vertrauenswürdigen Quellen zufolge werden die US-Formationen aus 1100 Mann bestehen und zwischen inner-+ausserhalb des südl. Kolumbien die Stellungen wechseln.

Dies, um: alle bisherigen Kommandostützpunkte der FARC (Guerillaarmee) zu eliminieren+Übrigbleibende " bis in die entlegensten Gebiete Amazoniens zu zersprengen" Seit etlichen Jahren ist die Guerillaorganisation FARC ein auserwähltes Ziel der "Intelligenz" der USA. Die jetztige Offensive erweitert das Spektrum US-amerikanischer Kriegsführung: Afghanistan - Irak, eindeutig um Kolumbien.

Dass es bislang keine Anzeichen direkter Konfrontation gibt, ist auf die Taktik zurückzuführen, unter dem Kommando der Armee Kolumbiens, die FARC in richtung Süden zu treiben, in die gerüsteten Arme der bereitstehenden Marine. Ein simultanes, gemeinsames Scheinmanöver wurde in letzter Minute ausgesetzt. Die Bush-Administration wird die Vorbereitungen zum Start der Offensive des Echtfalles führen, deren Umsetzung den Tod 1000der unschuldiger; indigener Bevölkerung und kolumbianischer camesin@s (Bauern/Innen) befürchten lässt. Die Präsenz kämpfender US-Truppen in Kolumbien verstösst in direkterweise gegen die Kongresskonzeption zum Plan Colombia Clintons, per der Erweiterung der "Initiativa Andina" George W.Bush's.

Doch das propagandistische Bombardement während des letzten Jahres, unter Anweisung des US-amerikanischen Sekretärs Rand Beers,die FARC des Verbundes mit Al-Qaida zu beschuldigen, wurde in Form permanenten Wiederholens weiter verwandt. Ein Fortfahren Bushs im Versuch,die Entrüstung der amerikanischen Öffentlichkeit gezielt zu steuern+zu instrumentalisieren

Die Strategieplanung gründet sich aus einem Treffen Bush's und der neuen Marionette der US-amerikanischen Rechten: Alvaro Uribe. Die Absprachen fanden in den letzten Momenten eines gemeinsamen Manövers statt von Usd-Marine (Expedicionarios Selvatica) und der peruanischen Armee, wobei zum ersten mal 600 Marinesoldaten an Bord der US-Portland über die internalen Gewässer des Amazonas bis zum Nanayfluss im Gebiet Iquitos, in peruanisches Territorium eindrangen. Der peruanische Präsident Toledo verneint, dass die us-amerikanische Militärpräsenz ein zeichen künftiger Intervention derer Truppen bedeutet unter dem Hinweis darauf, dass dies die Gesetze Perus nicht gestatten und es zumindest eine Billigung des Kongresses geben müsse.

Interne Beobachter charakterisieren das Eindringen der US-Portland jedoch als Zeichen der Warnung sowohl an die FARC als auch an Peru, bzw. insbesondere an Toledo>> an die FARC geht das Signal, die USA seinen jederzeit im Stande einzugreifen +die Rückzugswege der Guerilla nach Brasilien, Peru+Ecuador abzuscheiden, unter Einbezug der Vormarsch-Offensive des kolumbianischen Militärs bis in den Süden.

An Toledo ist dies als Hinweis zu verstehen sich an den Rückzug aus dem einJahr lang geplanten ,gemeinsamen Manöver " Nuevos Horizontes", nur einen Monat vor dessen geplanten Stattfindens zurückzuziehen. Die Planungen zur gemeinschaftlichen Aktion von US+kolumbianischen Militär begannen quasi im Moment des Rückzuges Toledos von "Nuevos Horizontes"

Mit grösster Wahrscheinlichkeit werden die US-Truppen ihre Operationen von der Basis de Manta aus realisieren. Diese befindet sich an der Küste Ecuadors und ausserdem von einer zwischen 1998-99 konstruierten Baisis in den tiefen Wäldern nahe derGrenze des RioPutumayo zwischen Peru + Kolumbien. Letztere Basis war für gemeinsame Militäraktionen der USA+Peru im Einvernehmen mit dem Ex-Präsidenten Fudjimori konstruiert worde. Dessen Rückzug dann aber, als von ihnen gekaufter + finanzierter Marijonette, die USA mit dem Komplott vergalten, was letzlich Fudjimori ins Exil zwang.

Gemäss unserer Informanten gibt es strikte Geheimhaltungsorder seitens der Administration sowohl über die Präsenz der US-Marine als auch über ZusammenhängeToter als Resultat der " Übungen der Invasionskräfte " und über die " legale" Beteiligung des kolumbianischen Militärs.

Dennoch haben wir die Hoffnung, dass bei Bekanntwerden all' dessen, die Bevölkerung Amerikas erkennt, dass die Administration Bush's hier einen weiteren Angriffskrieg vorbereitet (hat).

Es scheint, als sei Bush in seiner weltweiten Bekämpfung des Terrorismus dem Fanatismus verfallen, aus dessen Sichtweise heraus er die FARC verurteilt: vertrauenswürdige Quellen geben an, dass es Agenten der USA sind, welche die Verantwortung für die Bombenattentate der letzten Monate tragen, die aber der FARC zur Last gelegt werden........

Die Berichterstattenden dieser Umstände hoffen auf die Erkenntniss der US-Bürger, dass mit dieser Position der USA nicht nur die Gefahr des Blutvergießens für Kolumbien sondern auch die amerikansicher Opfer besteht.

KEIN FANATISMUS - KEINE HANDELSABKOMMEN MIT DEN ANDENSTAATEN - KEIN STREBEN NACH ÖL

Und keinerlei sonstige "GRÜNDE" rechtfertigen und legitimieren......

KOLUMBIEN IN EINEN KRIEG ZU MANÖVRIEREN

Ein bißchen Pazifismus ( zur " Entspannung" ?...... ) :

http://www.kolumbienkampagne.de


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