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Weimar: Nazidemo am 23.10. verhindern!

Fascho-Aufmarsch am 23.10.

Mit dem Motto "NAzis von der Straße zwiebeln!", wird noch einmal Bezug genommen auf das zurückliegende, durchaus fragwürdige gesellschaftliche Großereignis Zwiebelmarkt in Weimar, auf welchem es neben einer versuchten Vergewaltigung auch wieder - alle Jahre wieder - mehere schwere Nazigewaltakte gegen einzelne sowie eine schwehre Sachbeschädigung bei einer linken Studenteninitiative gegeben hat. Derartige Vorkommnisse werden unter "ferner liefen" abgehandelt und können trotz ihrer gesellschaftlichen Brisanz und Drastik eine durchweg positive Bilanz des Zwiebelspektakels kaum trüben.

Die Weimarer Naziszene , die thüringenweit zu ihrem Aufmarsch aufruft, surft mit auf der Woge des Erfolgs von Rechtsextremisten in ganz Deutschland. Sie versuchen, junge Leute für ihre völkische Ideologie und menschenverachtende Weltanschauung zu rekrutieren und in verschiedenen sozial brisanten Stadtviertelnb in die Offensive zu gehen: Dass es dabei regelmäßig auch zu gewalttätigen Übergriffen kommt, liegt in der Natur Rechtsextremer. Erst vor wenigen Wochen etwa, kam es in Weimar West zu einer Massenschlägerei zwischen den Weimarer "Kameraden" und Spätaussiedlern, die im Fokus fremdenfeindlicher Hetze der Nazis stehen.

Wir rufen deshalb alle Leute auf welche den Nazis die Straße nicht freigeben wollen zur Gegendemo nach Weimar zu kommen!

NAziaufmarsch am 23.10. in Weimar verhindern!!!

EA 03643 4920972

Info-Nr. 03643 777360

 

18.10.2004
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