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Berlin: Zweites Vorbereitungstreffen für eine antikapitalistische Kampagne gegen Hartz IV:

Gegen Agenda 2010, Hartz und Arbeitsamt -
der Hauptfeind steht im eigenen Land!

Zweites Vorbereitungstreffen für eine
antikapitalistische Kampagne gegen Hartz IV:

2. Vorbereitungstreffen für eine antikapitalistische Kampagne gegen Hartz IV
am Dienstag, den 20.7.04 um 20 Uhr, im IKAD, Skalitzer Str. 34 (HH),
Berlin-Kreuzberg.

Wir werden uns in Berlin an der Herbstkampagne gegen Hartz IV beteiligen. Es
gibt mittlerweile ein berlinweites Bündnis zur Protestvorbereitung. In
diesem Bündnis gibt es verschiedene Arbeitskreise, die einzelne Aktionen
vorbereiten (z.B. Aktionen vor Arbeitsämtern, Armenspeisung,
Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit etc).

Wir wollen mit einem weiteren Arbeitskreis das Aktionsspektrum erweitern und
antikapitalistische Inhalte in die sozialen Proteste hineintragen. Das Ziel
ist es auch zu verhindern, dass die Proteste von Gewerkschaften und
bürgerlichen Parteien vereinnahmt werden. Hierzu gab es bereits ein 1.
Treffen, an dem sich einige Gruppen und Einzelpersonen beteiligt haben. Es
gibt weiterhin die Möglichkeit, sich an der antikapitalistischen Kampagne
gegen Hartz IV zu beteiligen.

Eingeladen sind alle, die bereits bei dem letzten Treffen anwesend waren
oder noch dazustoßen wollen.

Angedacht sind Veranstaltungen in Berlin, Aktionen vor Arbeitsämtern etc.
sowie eine Mobilisierung zur bundesweiten Demonstration nach Nürnberg.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, aber Interesse an einer Beteiligung
hat, wendet sich an:  kontakt@interkomm.tk

Internationale KommunistInnen
 http://www.interkomm.tk


Zu Hartz:

Mit den Hartz IV genannten Gesetzen wird der Angriff auf Lohnabhängige und
Erwerbslose noch verschärft. Das bedeutet verschärften Arbeitszwang,
Verarmung und Kontrolle der Bedürftigen. Einen guten Einblick über die
Folgen des Gesetzes gibt es unter  http://www.jungewelt.de/2004/07-02/006.php

Der Angriff auf die lohnabhängige Bevölkerung findet jedoch nicht nur von
staatlicher Seite statt. Im aktuellen Diskurs fordern Wirtschaftsvertreter
die Streichung von einer Urlaubswoche pro Jahr und die Verlängerung der
wöchentlichen Arbeitszeit auf über 40 Stunden pro Woche ohne Lohnausgleich.
Außerdem soll mit Hilfe von Leiharbeit bzw. prekärer Beschäftigung und Hartz
IV der Lohn der Beschäftigten nach unten gedrückt werden.

 

16.07.2004
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