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Erklärung des Bundessprecherkreises zu den Vorfällen auf dem BA

Erklärung des Bundessprecherkreises zu den Vorfällen auf dem BA

Die wiederholt vorgebrachten Vorwürfe der Berliner Delegierten gegen den
NRW-Vertreter Teja Heidenreich, er habe gesagt, er mache „Politik nur für
Deutsche“ gewinnen auch durch vielfache Wiederholungen nicht an Wahrheit.
Die Berliner Delegierten waren offensichtlich mit dem festen Vorsatz in die
Sitzung gegangen, diese mit einem gezielten Eklat zu Gunsten der
Finanzierung der Beratungsstelle für türkische und Kurdische
Kriegsdienstverweigerer zu sprengen. Dabei war ein Streichen dieser Stelle
von keiner Seite angestrebt worden.
Weder Teja Heidenreich, der in seinem Redebeitrag den Vorschlag einbrachte,
die wichtige und anerkannt gute Arbeit des A. C. (Name von der Redaktion geändert) zum Anlass für
eine Spendenkampagne bei der Zielgruppe der in Deutschland lebenden
türkischen und kurdischen Menschen zu nehmen, noch der
BundessprecherInnenkreis, der im vorgelegten Haushaltsplanentwurf die
Fortführung der Stelle in unvermindertem Ausmaß vorgelegt hatte, hatten die
Absicht, die Stelle zu streichen. Dies war den Delegierten des Berliner
Landesverbandes, insbesondere Gerit Ziegler bekannt, die unmittelbar vor dem
BA an einer BSK Sitzung teilgenommen hatte, auf der dieses Thema diskutiert
worden war.
Der Delegierte Teja Heidenreich wurde durch die Veröffentlichung unwahrer
und aus dem Zusammenhang gerissener Zitate Opfer einer Rufmordkampagne und
zur Zielscheibe selbst ernannter Antirassisten wurde, die u.a. seinen PKW
beschädigten.
Seine Mitarbeit im Landesverband NRW, der seit vielen Jahren internationale
Solidarität mit KriegsgegnerInnen verschiedenster Nationen praktiziert,
seine beruflicher Werdegang als Sozialarbeiter mit langjähriger
Zusammenarbeit mit türkischen und kurdischen Jugendlichen entlarvt den
Vorwurf der Berliner Delegierten als absurd und völlig aus der Luft
gegriffen.
Die Erklärungen aus Berlin, in denen von „ethnischen Säuberungen“ bei der
DFG-VK die Rede ist, verhöhnen die Opfer tatsächlicher ethnischer
Säuberungen. Die Absender dieser Rufmordkampagne tragen Verantwortung für
die Übergriffe gegen Teja Heidenreich, sie diskreditieren ihre eigene
politische Arbeit und haben mit ihren Angriffen der DFG-VK erheblichen
Schaden zugefügt.

Für Rückfragen steht Felix Oekentorp unter der Rufnummer 0234-500 380 zur
Verfügung


 

12.02.2004
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