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Hamburg: Veranstaltung zu Venezuela

DIE "BOLIVARIANISCHE REVOLUTION" VENEZUELAS

NEUE HOFFNUNG FÜR DEN LATEINAMERIKANISCHEN KONTINENT?

mit Zenaida Da Costa Suárez, Journalistin, sie arbeitet seit vielen Jahren
in der politischen Basisarbeit

In vielen Ländern Lateinamerikas, von Argentinien über Bolivien, Brasilien,
Ecuador, bis hin nach Venezuela, haben sich in den letzten Jahren neue
soziale Bewegungen gebildet. Einerseits leisten sie Widerstand gegen die ihnen
verordnete Verarmungspolitik, andererseits entwickeln sie neue
Organisationsstrukturen und setzen so neue Prozesse in Gang, von denen sich bestimmt lernen
lässt.

In Venezuela wurde bereits Ende 1998 Hugo Chávez, vorwiegend von den armen
Bevölkerungsschichten zum Präsidenten gewählt. Dessen Politik gegen den
Neoliberalismus ist so konkret, dass die in ihrem Besitzstand bedrohten Reichen im
Land nach einer langen Oppositionskampagne sogar einen Putsch versuchten, um
Chávez zu stürzen. In dieser Veranstaltung soll es jedoch nicht so sehr um
Hugo Chávez und seine Partei gehen, sondern hauptsächlich um die sozialen
Organisationen und Basisbewegungen, die den Präsidenten tragen, aber auch auf
ihrer Eigenständigkeit bestehen. Dieser „bolivarianische Prozess“ in Venezuela,
seine Basis, seine Ziele und seine aktuellen Kämpfe, ist das Thema unserer
Veranstaltung.

Mittwoch, 1.Oktober 2003
19.30 Uhr
CURIO-HAUS, GEW, ROTHENBAUMCHAUSSEE 15 (Hamburg)
(Eingang durch den Hinterhof, Raum A der GEW)

VeranstalterInnen:  Argentiniensoli.hh@gmx.de, mujeres sin fronteras und
 vozlatina@web.de

 

25.09.2003
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