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Gipfelinfo: Köln | Riva del Garda | Genua

Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- Dringender Appell an GrenzcampTeilnehmerInnen
- Wto entgleisen - Europademo am Gardasee
- PROGRAMMA DEL FORUM ALTERNATIVO
- Mordender Polizist von Genua schwerverletzt

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Dringender Appell an GrenzcampTeilnehmerInnen

Wichtige Informationen für TeilnehmerInnen des 6. antirassistischen Grenzcamps
in Köln für das weitere Vorgehen des Ermittlungsausschusses nach der brutalen
Räumung des Camps am 9. August 2003.
Nach der Kesselung und gewaltsamen vorzeitigen Beendigung und Räumung des
antirassistischen Grenzcamps (mit etwa 350 Verhaftungen) durch die Polizei am 9.
August, hier ein dringender Appell an alle CamperInnen.

Dringender Appell an GrenzcampTeilnehmerInnen | Urgent appeal to all campers
Wichtige Informationen für TeilnehmerInnen des 6. antirassistischen Grenzcamps
in Köln für das weitere Vorgehen des Ermittlungsausschusses nach der brutalen
Räumung des Camps am 9. August 2003.
Nach der Kesselung und gewaltsamen vorzeitigen Beendigung und Räumung des
antirassistischen Grenzcamps (mit etwa 350 Verhaftungen) durch die Polizei am 9.
August, hier ein dringender Appell an alle CamperInnen:

1.) Holt Euch so bald wie möglich ärztliche Gutachten über Verletzungen, die
Euch von PolizistInnen zugefügt wurden oder unter anderen Umständen bei der
Festnahme/Einsperrung (bspw. durch Vorenthaltung eines Schlafplatzes) entstanden
sind!
2.) Dokumentiert Schäden an Sachgütern, die während der Räumung des Camps von
der Polizei verursacht wurden (schriftlich und mit Fotos), sowie nach der
Geländedurchkämmung fehlende Sachgüter!
3.) Schreibt detaillierte und sachliche Gedächtnisprotokolle über Situationen,
die zu Polizeiübergriffen geführt haben, sowie über die Übergriffe selber! Ein
Paar Tipps zum Schreiben von Gedächtnisprotokollen:
- soweit bekannt, genaue Orte und Zeiten festhalten;
- ausschließlich Fakten festhalten: keine Vermutungen, Emotionen, persönliche
Lageeinschätzungen;
- keine Heldengeschichten, nichts beschönigen, nichts schlimmer darstellen als
es war;
- ausschließlich die Namen von den VerfasserInnen und Menschen, die verhaftet
wurden erwähnen;
- Dich oder andere CampteilnehmerInnen nicht belasten!
4.) Die oben genannten Materialien erst mal sicher aufbewahren! Ende August
werden Informationen auf  http://www.nadir.org/nadir/kampagnen/camp03 zu finden
sein, wie mit diesen (gemeinschaftlich) umgegangen werden kann.

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Urgent appeal to all campers
After the police-cauldron and violent early termination and eviction of the
Antiracist No-Border Camp (with around 350 arrests) by the police on August 9th,
here is an urgent appeal to all campers 1.) Get medical reports on injuries that
were caused by the police or resulted from other conditions of the
arrest/imprisonment (e.g. by withholding a place to sleep) as soon as possible!
2.) Document damages to properties that were caused by the police during the
eviction of the camp (in writing and with photos) as also missing properties
after the combing of the area!
3.) Write detailed and factual memory-documentations about situations that led
to police-encroachments and about the encroachments themselves! Here some advice
on writing documentations:
- record the exact places and times as far as known;
- record only facts: no suppositions, emotions or personal estimations;
- no heroic stories, do not make things sound better or worse than they actually
were;
- mention only the names of the authors and people who were arrested;
- do not incriminate yourself or other campers!
4.) Keep these materials safely! At the end of August, you will find further
information on how to (jointly) handle these on
 http://www.nadir.org/nadir/kampagnen/camp03
WE ARE HERE AND WE WILL FIGHT! FREEDOM OF MOVEMENT IS EVERYBODIES RIGHT!

[EA Grenzcamp Köln]


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Wto entgleisen - Europademo am Gardasee

Vom 4. bis zum 6. September 2003 findet im Rahmen der italienischen
Präsidentschaft in Riva del Garda das Gipfeltreffen der Außenminister der
Europäischen Union statt. Bei diesem Anlass wird die Position Europas bei der
neuen Verhandlungsrunde der Welthandelsorganisation WTO diskutiert, die einige
Tage später am 10. September in Cancún, Mexiko beginnt. Der eurpäische Protest
wird sich anläßlich dem EU Außenministertreffen am Gardasee formieren. Schicken
wir den Außenministern unseren Widerstand gegen die WTO mit auf dem Weg nach Cancun.
Für alle Europäer die nicht nach Mexiko fahren können findet ein lauter Protest
in Riva (Gardasee, Italien) statt. Es wird ein alternatives Forum geben und am
Samstag eine Demo gegen die WTO bei der die Organisatoren 20.000 Menschen erwarten.

Heute, 10 Jahre nach Inkrafttreten des Maastrichter Abkommens, das Bürgern und
Bürgerinnen im Namen des Stabilitätspaktes große Opfer abverlangt hat, kann eine
Bilanz der neoliberalen Politik gezogen werden. Krieg, Privatisierungen, Angriff
auf den Sozialstaat, Verschlechterung der Arbeitsbeziehungen, Intoleranz
gegenüber den Einwanderern: Europa hat erlebt, wie jene Prinzipien der
Solidarität, die jahrelang sein Rückgrat und seine Identität ausmachten, zur
Diskussion gestellt wurden.

Mit den Verhandlungen im September bei der WTO über die Liberalisierung der
Dienstleistungen (GATS) und über die Einführung von Liberalisierungen in einer
Reihe anderer Bereiche, die den Alltag von Millionen Menschen betreffen, wollen
die Regierungen die vollständige Vermarktung wichtiger Bereiche bewerkstelligen,
wie der Landwirtschaft, der Bewirtschaftung von Wasser, Energie, Abfall, Bildung
und Wissensproduktion, Transport, Gesundheit, aber auch Arbeit. Eine neue
Demonstration, wenn sie noch nötig gewesen wäre, des antidemokratischen und
freiheitstötenden Charakters der Weltregierung, die durch die WTO bewerkstelligt
wird und unvereinbar mit einer Welt des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit
ist.

Das ist nicht das Europa, das wir wollen.
Wir betrachten es als illegitim, dass die Außenminister die Liberalisierung und
Privatisierung der Dienstleistungen und der Grundrechte ohne Anhörung der
nationalen Parlamente und der Stimme der Zivilgesellschaft und der Bewegungen
diskutieren.

So werden auch wir in den Tagen des Außenministergipfels in Riva del Garda und
im gesamten Basso Sarda anwesend sein: Organisationen, Gruppen und
Einzelpersonen, die Träger eines Konzepts von einem anderen Europa sind. Im
Geiste des Europäischen Sozialforums, das im November 2002 mit einer
Demonstration von einer Million Menschen Farbe nach Florenz gebracht hat, werden
auch wir einem Alternativforum Für ein soziales Europa sowie einer großen
europäischen Demonstration Leben verleihen, die die Straßen des Trentino füllen
wird mit den Farben des Friedens und der Solidarität, mit dem Respekt der
Bewegung für die Prinzipien der Gewaltlosigkeit sowie der Respektierung von
Sachen und Personen.

Im Bewusstsein der Verantwortung, die wir alle als Bürger und Bürgerinnen
tragen, mit unserem Engagement ein Europa aufzubauen, das sich von dem
monetaristischen und antidemokratischen Europa, wie es sich in den Plänen
unseren Regierungen abzeichnet, unterscheidet; im Bewusstsein der große Kraft
für neue Entwürfe und des Ansehens, das die Bewegung in diesen Jahren erlangt
hat, appellieren wir an Organisationen, Gruppen, Individuen, Netzwerke - im
Trentino, in Italien, in ganz Europa, denn die Anwesenheit der Außenminister der
EU in Riva bietet uns allen eine große Gelegenheit zur Reflexion und
Mobilisierung. Wir bitten alle, nach Riva del Garda zu kommen, um nein zu sagen
zur WTO, um den Zugang zu den öffentlichen grundlegenden Dienstleistungen für
alle zu verteidigen, um für eine echte demokratische Partizipation von unten
einzutreten und für eine Politik der sozialen Gerechtigkeit der Regierungen
gegenüber den Bürgern.

Runder Tisch "Per un'Europa sociale, Riva 2003"

Veranstalter sind Organisationen und Gruppen aus Kultur-, Umweltschutz-,
Solidaritätsbewegungen, die sich für eine bessere Welt einsetzen: Attac-Trento,
Casa per la Pace Alto Garda e Ledro, CGIL del Trentino, Comitato delle
associazioni per la Pace di Rovereto, Cosmopolitan Greetings,
EZTN-Disobbedienti, FIOM-CGIL, Rifondazione

[ http://www.stopwtoriva2003.org]


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PROGRAMMA DEL FORUM ALTERNATIVO
" per un ' Europa sociale "

non definitivo-versione 10 agosto 2003
Riva del Garda
3-6 settembre 2003

1. Elementi generali

Sono stati delineati gli argomenti e le modalità di svolgimento delle due
giornate di forum adottando i seguenti criteri:

* Schema "quasi" simmetrico per le due giornate costituito di conferenze svolte
la mattina (orario dalle 09:30 alle 13:00 ca), con relatrici-tori e una persona
incaricata di moderare e coordinare gli interventi;
* da workshop e iniziative autogestite varie il pomeriggio, che possono trattare
sia temi legati ai temi del mattino, che tematiche locali che altre tematiche,
rilevanti per la crescita del movimento; questi workshop possono essere
organizzati da una sola associazione o più associazione o anche da una rete o
dai portatori di una campagna, da un Tavolo ecc: è essenziale che siano
autogestiti, cioè autonomi in quanto a capacità di predisporre temi, relatori,
organizzazioni, strumenti, traduzioni; verrà fornito solo supporto logistico
(sala, allacciamenti, strutture per traduttori, et similia);da gruppi creativi
"fermiamo il wto",
* da incontri a fine pomeriggio;
* da serate e a tema dopo cena, possibilmente aperte;
* Momenti di incontro, happening, video, teatro, musica e concerti,
* Banchetti per espositori
* stazioni radio-TV e Stampa alternative .

si veda anche lo schema generale delle giornate che dettaglia tempi e luoghi

2. Programma dettagliato per giornata.

3 settembre 2003 mercoledì
Mattina e Pomeriggio: termine allestimento e formazione staff e volontari

Giornata inaugurale: nel tardo pomeriggio presentazione alle autorità locali,
allo staff, ai giornalisti a relatori/trici e iscritti già presenti con
spettacolo e film

FERMIAMO LA GUERRA FERMIAMO IL WTO !!!

4 settembre 2003
CONFERENZE della MATTINA (in contemporanea)
" L' E U R O P A R I P U D I A L A G U E R R A "

Prima Conferenza: L'Europa e le "nuove" guerre al tempo della globalizzazione

1. Il colonialismo al tempo della globalizzazione: USA, Europa e mondo arabo
Adel Jabbar (Università Cà Foscari, Venezia)
2. La guerra e le alternative della non violenza; la diplomazia popolare Lisa
Clark "Beati i Costruttori di pace" e Rete Lilliput
3. I Balcani, la "nuova guerra", il dopoguerra e il futuro Stasa D. donne in
nero Lino Veljak Facoltà di Filosofia - Zagabria
4. Sistema di difesa, NATO, nuove alleanze o intese ? Philip Golub Attac - France
5. Armamenti, industria bellica complessi politico-militari Piero Maestri
redazione della rivista Guerre&Pace

Seconda Conferenza: L'Europa non è una fortezza: i diritti dei migranti

Sandro Mezzadra Tavolo migranti
Piero Soldini Ufficio Immigrazione CGIL
Ibrahim Niane Comitato Immigrati
Roberto Faure Ass. Città aperta, Genova
Franck Duevell Università di Brema - Rete No Border

Terza Conferenza: Dieci anni di liberismo: l'Europa in s/vendita

1. 10 anni di liberismo: la storia Emiliano Brancaccio Attac Italia
2. Lotte- resistenza alla privatizzazione Emilie Ferreira Globalise Resistance
in the UK

1. Le mani sui servizi: privatizzazione, liberalizzazione e l'ingresso della
banche e delle multinazionali Sascha Kimpel Attac Berlino

2. Sanità Barbara Galmuzzi Medici senza frontiere

Quarta Conferenza: Quale costituzione europea ? Verso gli Stati Generali dell'
"altra Costituzione"

Perché e come nasce il trattato costituzionale
Franco Russo Forum per la democrazia costituzionale europea/FSE
Coordinatore e moderatore del dibattito a più voci

Dibattito aperto con interbenti dei membri del Forum sulla democrazia Europea
Peppe Allegri, Amato, Barbarossa, Benziu, Bernardo, Berlinguer, Bernocchi,
Bersani, Bolini, Bonotto, Bronzini, Campo, Cannavò, D'Angeli, D'Avossa, Di
Salvo, Ermin, Gottradi, Lotti, Maestri, Mapelli, Marcelli, Mattioli, Menapace,
Mecozzui, Migliore, Momnetti, Muhlbauer, Palombarini, Parola, Pavone, Pizzo,
Russo, Schiavon, Tamburini, Trentini, Vallinoto, Vinci, Vernaglione, Virgilio,
Zorzella.

Iniziative Autogestite & Workshop
del 4 settembre 2003

Temi della giornata

1 CPT
A cura del Tavolo Migranti: Federica Sossi (Milano) "Negli spazi del fuori"
Fabio Raimondi (Vicenza) "I confini dello sfruttamento"
Paola Rudan (Bologna) "Donne migranti nei centri del silenzio"
2 "Rebeldia": presentazione della rivista
Paolo Voltolini - Amici del Chiapas
3 Le attiviste e gli attivisti per i Diritti oggi nei Balcani
Donne in nero - Amici del Chiapas; Paola, Lorenza e Stasa D. e Lino Velijak
4 Alleanze e basi militari: come contrastarle
Tavolo "Basta guerra" - Piero Maestri e Walter Sarasini
5 Armi e disarmo
Piero Maestri- Brescia social forum
6 In memoria di D.Frisullo
Amici del Chiapas
8 In fuga dal nulla: globalizzazione, aree marginali, spopolamento
Michela Zucca (Centro Ecologia Alpina)
9 Il problema dei rifiuti
Forum ambientalista e comitati toscoliguri contro gli inceneritori Coordina:
Fabrizio Bestini, intervengono: Marco Caldiroli (medicina democratica),
Francesco Francisci (WWF), Rossano Ercolini (comitato ambiente futuro),
partecipano Comitato di Acerra ed altri comitati
10 Mercificazione della vita: infanzia negata
Los quinchos- Yahoska
11 Finanziarizzazione dell'economia e privatizzazione dei servizi pubblici
nell'Europa di Maastricht
Emiliano Brancaccio (docente Ecomonia Politica), Andrea Fumagalli (docente
Economia Università di Pavia), Andrea Pellizzari (Attac Svizzera)
12 Media e concentrazione: diritto alla comunicazione in Europa
Unimondo/Campagna CRIS e forse MegaChip)

"Incontri e dibattiti..."
1 Guerra e sviluppo ****
Toni Negri con P. Golub, P. Maestri, giornalista, A. Jabbar ed altri (da confermare)
2 Dietro le scene del WTO: il vero mondo delle trattative internazionali sul
commercio Aileen Kwa (autrice: Focus on the Global South), Fatima Jawara
(autrice) e Federico Alberto Cuello Camilo (Ambasciatore Repubblica Dominicana),
Antonio Tricarico e Roberto Meregalli

**** da confermare

SERA
4 settembre 2003
Il cantiere del "nuovo municipio" .
Nuove forme di partecipazione alle decisioni: le relazioni tra le
amministrazioni ed i soggetti della società civile auto-organizzata.

Giovanni Allegretti (Università di Firenze), Michelangelo Secchi (Assessore del
Comune di Pieve Emanuele) , Beppe Caccia (Comune di Venezia), Municipio Roma,
Paolo Cacciari (Assessore Ambiente, Comune di Venezia); moderatrice: Anna Pizzo
(settimanale "CARTA") sono invitate al tavolo le amministrazioni di Riva del
Garda, Nago-Torbole, Arco
Sono inoltre previsti interventi e adesioni di altri amministratori locali
(Comuni, Comprensori e Provincia Autonoma di Trento) cui viene rivolto esplicito
invito in forma scritta da parte del Tavolo "Per un'Europa sociale".

5 settembre 2003
CONFERENZE della MATTINA (in contemporanea)

L'EUROPA SOCIALE: DIRITTI E BENI PUBBLICI, PARTECIPAZIONE E SOLIDARIETÀ

Quinta Conferenza.
L'acqua come merce: l'Europa non se la beve
Emilio Molinari Contratto Mondiale Acqua
Olivier Hoedeman CEO ? Corporate European Observatory - Olanda
Monica Sgherri Movimento toscano contro la privatizzazione dell'acqua
Raimond Avrillier vice presidente azienda dell'acqua a Grenoble
Rimunicipalizzata
Marco Bersani Attac Italia
Interviene: gruppo Rifondazione Comunista Regione Veneto

Sesta Conferenza: Precarietà, flessibilità e "nuove regole" del mercato del lavoro

1. Lavoro (da articolare in sottotemi)
Segreteria nazionale CGIL
Andrea Fumagalli docente di economia politica Università di Pavia
Luciano Muhlbauer (S.in Cobas)
Giorgio Cremaschi (Segreteria Fiom)
Gabriele Polo (Il Manifesto)

2. Pensioni
Pierre Khalfa Attac France
3. Mercato del lavoro e istruzione
Titti De Simone (
Mario Agostinelli Forum sociale

Settima Conferenza:
L'Europa di fonte alle trattative GATS: globalizzare gli affari o globalizzare i
diritti ?

1. Meccanismi e tendenze generali: il WTO e i suoi cambiamenti Susan George
Attac-France
1. Il ruolo dell'Europa nel WTO: le trattative in corso (Cancun e scenari possibili)
Alexandra Strickner Attac-Austria
2. Tutela della salute, sicurezza sociale; diritti indivisibili"
Vittorio Agnoletto (Lila Cedius)
3. Le esperienze di lotta contro le privatizzazioni: il movimento contro le
politiche del WTO
Christophe Aguiton Attac-France
D. Lo sviluppo e i danni delle nostre politiche nel sud del mondo
Roberto Meregalli Rete Lilliput

2. Privatizzazioni delle fonti energetiche
Michele Boato Ecoisituto Veneto e direttore di GAIA
1. Per una riforma ecologica dello sviluppo.
Anna Pacilli Sinistra ecologista

Ottava Conferenza: Sovranità alimentare politiche agricole: l'Europa dei semi

1. Inquadramento generale
Luca Colombo Campagna QMNEIN
2. No dumping
S. Marelli FOCSIV
3. Mini-PAC: l'UE regala all'agrobussiness sostegni, premi e moratoria OGM
A. Onorati Centro Internazionale Crocevia
4. Bio
Vizioli Direttore AIAB
5. Negoziato AoA del WTO+ Conclusioni generali
Gianni Fabbris - Altragricoltura

Iniziative Autogestite & Workshop del 5 settembre 2003

TEMI DELLA GIORNATA

1. Privatizzazioni è meglio ? Gestione dei servizi e democrazia municipale.
Movimenti, sindacati e amministratori a confronto
Intervengono: Alessandro Santoro, economista, Marco Bersani (Attac Italia),
Paolo Nerozzi (segr. Conf. CGIL), Salvatore Amura (Associazione rete del nuovo
Municipio)
2. Fondi pensioni
Mattia Pelli (Attac Trento)
3. Proprietà intellettuale
Studenti di socio, Raf Valvola, Bascetta (direttore di Bifo)
4. Investimenti: il caso PARMALAT in Brasile
Azione aiuto
5. Seminario sulle economie solidali
Roba dell'Altro mondo (Genova)+ Mandacarù + Rete Lilliput
6. Energia e nucleare
Michele Boato e Gianni Silvestrini
7. Riflessioni al femminile su aspetti (economico-politico-culturale) del mondo
della globalizzazione
Luisa Zanotelli Gruppo "Raffaella Periotto"
8. La questione energetica (liberalizzazione, risparmio, energia pulita..)
Forum Ambientalista: coordinano: Ciro Pesacane (Forum ambientalista) e Maurizio
Gubiotti (Legambiente), intervengono Gianni Naggi (Forum Ambientalista), Andrea
fasullo (WWF); Paolo degli Espinosa (Sinistra ecologista), Massimop Scalia
(movimento ecologista), Massimo Serafini (Legambiente), Nicola Cipolla (Cepes)
9. Reddito di cittadinanza
EZTN
10. Privatizzazione della scuola
CRES

"Incontri e dibattiti..."

Cuba: anomalia per chi ? Introduce Russo Spena
Incontro con: Gruppo di pacifiste trentine arrestate in Israele in agosto.
Lorenza Erlicher

Altre assemblee/ incontri:
Temi e promotori

1. Incontro Tavolo WTO
Data da definire
2. Incontro Tavolo Precarizzazione
Data da definire
3. Incontro-assemblea nazionale Studenti
Data da definire
4. Incontro Tavolo Democrazia europea
4 settembre
5. Incontro Tavolo Nazionale Migranti
6 settembre pomeriggio

Il 12 agosto il Centro Culturale S. Chiara presenterà il programma ("Terre di
confine") di manifestazioni di due giorni (bande) per il 4 e il 5 (Arco e
Torbole) ed il concerto del giorno 6 settembre alla Baltera.
Elenco provvisorio dei film e documentari a cura di Vincenzo Mancuso (Archivio
audiovisivo del movimento operaio) e Nina Mair (Ist. Prof. Zelig, Bz)

Note 3 settembre

Nina Mair & Johanna Grolig
! One solution - Revolution ? Presentano le autrici

4 settembre

"Clown in Kabul" Patch Adams negli ospedali di Emergency 58'
Presenta Enzo Balestrieri , co-regista

5 settembre

Focus for a global South
WTO Cancun 20'
presenta Unimondo

Serie presentata dall'Archivio Audiovisivo del movimento operaio e democratico A
cxura di Vincenzo Mancuso

Note 4 settembre

Vincenzo con la sua troupe girerà un documentario sul Forum: dalla preparazione
in agosto fino alla manifestazione e i commenti a posteriori.

Saranno presenti per l'evento:
Radio tv Global
Radio Onda d'urto
Indymedia ( ??)

[ http://www.stopwtoriva2003.org]


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Mordender Polizist von Genua schwerverletzt

Der Polizist, der seinerzeit den Demonstranten in Genua ermordet hat, ist bei
einem seltsamen Autounfall schwerverletzt worden. Er wird den Rest seines Lebens
wohl im Rollstuhl verbringen müssen. Das Schicksal ist immer auf Ausgleich
bedacht, mal schneller mal langsamer.

derStandard.at | 05.08.2003 16:53
Todesschütze von Genua bei Autounfall schwer verletzt

Verdacht auf Attentat sorgt für heftige Polemik

Rom - Der italienische Polizist Mario Placanica, der bei den Krawallen am Rande
des G8-Gipfels in Genua im Juli 2001 den Globalisierungskritiker Carlo Giuliani
erschossen hat, ist bei einem Autounfall schwer verletzt worden. Der 22-jährige
Polizist fuhr mit seinem neuen Wagen in der Nähe seiner Heimatstadt Catanzaro
(Kalabrien), als das Auto plötzlich außer Kontrolle und ins Schleudern geriet.
Das Auto prallte gegen einen Baum am Straßenrand, Placanica wurde schwer
verletzt. Die Ärzte schließen nicht aus, dass er den Rest seines Lebens in einem
Rollstuhl verbringen könnte.

Der Autounfall sorgt für heftige Diskussionen und Spekulationen in Italien, wo
die Polemik rund um den G-8-Gipfel weiterhin für politische Spannungen sorgt.
Der Rechtsanwalt Placanicas, Vittorio Colosimo, schloss nicht aus, dass sein
Mandant Opfer einer Sabotage sein könnte. "Placanica hatte den Verdacht, dass
jemand sein Auto kontrolliere", so der Rechtsanwalt. Laut Placanica sei das Auto
auf unbegreifliche Weise außer Kontrolle geraten. "Das Lenkrad reagierte
plötzlich nicht mehr", so der Rechtsanwalt, der Experten beauftragt hat, den
Wagen zu überprüfen.

Fünf verschiedene Versionen

Der Vater des erschossenen Globalisierungskritikers, Giuliano Giuliani,
vermutet, das Placanica Opfer eines Attentats sei. "Placanica kennt die Wahrheit
um den Mord meines Sohnes. Er sollte endlich die Wahrheit sagen, er schwebt in
Lebensgefahr. Um die Hintergründe des Mordes ist viel Unwahres erzählt worden.
Placanica hat fünf verschiedene Versionen erzählt, doch keine ist klar", betonte
Giuliani. Der Polizist hatte in den vergangenen Wochen öfters erklärt,
"Racheaktionen" zu befürchten.

In Kreisen der Globalisierungskritiker vermutet man, dass Placanica gezwungen
worden sei, die Hintergründe der Tat zu verschweigen, um die Polizei nicht unter
Druck zu setzen, die von der Linken für die schweren Krawallen in Genua
verantwortlich gemacht wird. Die Rechte vermutet dagegen, dass Placanicas Auto
von Globalisierungskritikern aus Rache sabotiert worden sei.

Freispruch

Placanica war im Mai vom Vorwurf des Mordes freigesprochen worden, weil er laut
Richtern aus Notwehr auf den Globalisierungskritiker geschossen hatte, der mit
anderen vermummten Demonstranten mit einem Feuerlöscher in der Hand sein
Polizeiauto gestürmt hatte. Die Familie Giuliani und die Sprecher der
italienischen Anti-Globalisierungs-Bewegungen hatten verbittert auf diesen
Freispruch reagiert.

Mit Absicht Feuer eröffnet

"Mit diesem Beschluss wird die Polizei von jeglicher Verantwortung für die
schweren Krawalle in Genua entlastet", hatte der Chef der italienischen No
Global-Bewegung, Vittorio Agnoletto, betont. Seiner Ansicht nach habe Giulianis
Mörder mit Absicht das Feuer auf den Demonstranten eröffnet, ohne vorher
vorschriftsgemäß in die Luft zu schießen. Laut dem Rechtsanwalt der Familie
Giuliani, Giuliano Pisapia, habe sich das Opfer nicht so bedrohlich verhalten,
dass dies den tödlichen Schuss in den Kopf gerechtfertigt hätte.

Rückendeckung durch Berlusconi

Placanica, der weiterhin als Polizist tätig ist und sich nach der Tat psychisch
noch nicht erholt hat, hatte Giulianis Eltern um Verzeihung gebeten. Die Polizei
war wegen der ihr vorgeworfenen Brutalität bei den Demonstrationen am Rande des
G-8-Gipfels stark unter Druck geraten, hatte jedoch stets von der Regierung
Silvio Berlusconis Rückendeckung erhalten. Die Polizei habe korrekt gehandelt,
um das Eindringen der Globalisierungsgegner in das Gelände, auf dem der
G-8-Gipfel stattfand, zu verhindern. (APA)

gefunden bei:  http://derstandard.at/Text/?id=1381239&

[indymedia.de, von der alte mann - 05.08.2003 21:18]

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gipfelsoli infogruppe

Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst sind, sind
mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.

Kontakt, Kritik, Beiträge:  gipfelsoli@nadir.org

 

13.08.2003
gipfelsoli infogruppe   [Aktuelles zum Thema: Globalisierung]  [Schwerpunkt: Endlich wieder Sommer... Campen 2003]  Zurück zur Übersicht

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