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Antirepressionsinfos Genf/ Lausanne/ Annemasse

Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- Noch 7 Leute in Genf im Knast
- Zivils verhaften Leute nachts in Genf
- Drohungen gegenüber Campings in Lausanne
- Kontrollfestnahme im Lausanner Camp- ein Aktivist berichtet
- Cronologia azioni antiG8 primo giugno 2003

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Noch 7 Leute in Genf im Knast

Laut Auskunft des Legal Teams in Genf gibt es noch mindestens 7 Verhaftete in
Genf. Dies sind Leute, die innerhalb der letzten Tage festgenommen wurden. Sie
kommen aus Frankreich und der Schweiz (darauf lassen die Namen schliessen).
Wieviele Leute insgesamt festgenommen wurden laesst sich bisher nicht sagen.
Die Leute, die gestern Abend bei der Razzia im Indymedia-Center und in der
Usine festgenommen wurden sind im Laufe der Nacht freigelassen worden.
Mindestens eine Person wurde von der Polizei im Eingangsbereich der Usine
niedergeschlagen und im gesicht verletzt.
Heute um 15.00 Uhr gibt es eine Pressekonferenz in der Usine, wo auch das Legal
Team Geneve anwesend sein wird.

Laut Legal Team gelten noch 6 Leute als vermisst. Das heisst aber
wahrscheinlich lediglich, dass die Leute (oder diejenigen die sie als vermisst
gemeldet haben) vergessen haben sich beim Legal team abzumelden. Also unbedingt
anrufen!

Fuer Lausanne gibt es keine konkreten Zahlen. Die meisten der im Camp
Bourdonette festgenommenen sind ebenfalls im Laufe der Nacht freigelassen
worden. Allerdings geht das Legal Team davon aus, dass es noch immer Leute im
Knast gibt.

Die Person, die in der Naehe von Lausanne waehrend einer Blockade von einer
Bruecke gestuerzt ist liegt noch im Krankenhaus. Die franzoesische Polizei
hatte ohne weitere Sicherungsmassnahmen ein Seil, an dem 2 Kletterer sich ueber
die Autobahn gehaengt hatten, abgeschnitten. Eine Person stuerzte 15 Meter tief
und hat nun mehrere Brueche, gluecklicherweise keine lebensbedrohlichen
Verletzungen. Die andere Person konnte, da beide an dem gleichen Seil hingen,
nur mit Muehe von anderen AktivistInnen gehalten werden. Heute um 12.00 Uhr
gibt es eine Pressekonferenz vor dem Krankenhaus in Lausanne.

Das Legal Team CharG8 in Annemasse/ Frankreich sagt, es gilt als gesichert dass
es in Frankreich keine Festnahmen gegeben hat (fuer den Fall dass es Leute
besser wissen, bitte melden!).

Die deutschen Polizeikraefte (u.a. aus Bayreuth und Goeppingen) waren gestern
Abend an den Strassenschlachten beteiligt. Sie mussten sich allerdings
kurzzeitig zurueckziehen, als sie gegen Mitternacht von einer grossen Gruppe
Jugendlicher (eher aus dem franzoesischsprachigen Raum, viele MigrantInnen)
angegriffen wurden. Anscheinend haben sie auch Personalienkontrollen
durchgefuehrt. Sie haben aber - soweit bekannt - kein Traenengas eingesetzt.

Heute Abend um 18.00 Uhr gibt es in Genf am Place Neuve eine Demonstration
gegen die Repression.


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Zivils verhaften Leute nachts in Genf

...in den frühen morgenstunden spielte sich auf dem weg zur L`usine, einem
alternativen zentrum in der innenstadt genfs, eine seltsame situation ab.
>>es war ca. 3.00 als sich für 2 medianaktivisten auf dem nachhauseweg in der
innestadt genfs eine seltsame szene abspielte.
wir gingen entlang der rhňne in richtung L`usine, um uns dort von einem
anstrengenden tag zu erholen.
Wir liefen auf der Flußseite der L`usine, als wir plötzlich auf der anderen
Flußseite lautes geschrei hörten. wir sahen von unserer seite aus wie sich
mehrere dunkel gekleidete männer uber mindestens 1 jugendlichen hermachten, und
ihn regelrecht verprügelten. wir konnten auch erkennen wie einer der männer den
kopf des jugendlichen mehrmals auf den boden schlug, während die anderen seine
beine und arme auf den boden fixierten. wir rannten sofort hin, um zu sehen,
was sich dort abspielte, und um zu filmen, falls nötig. als uns die personen
dann bemerkten rannte uns ein teil von ihnen schreined entgegen, und fragten
uns was wir hier wollen, und wir sollen unseren pass zeigen. alle waren schwarz
maskiert und aggresiv. wir versuchten beruhigend auf sie einzureden, und ihnen
zu erklären, daß wir als journalisten das recht haben, die polizei bei ihrer
arbeit zu dokumentieren.
sie drohten uns, sie würden uns die kameras wegnehmen, und uns verhaften, wenn
wir ihnen unserer tape nicht gäben. wir bastenden energisch auf unser
presserecht, und mußten ihnen letztendlich versprechen, diese szene nicht zu
filmen, und vorallem deren (vermummte) gesichter auch sonst nich zu filmen.
beim weiterlaufen sah ich dann das opfer der ganzen szenerie. er lag völlig
benommen am boden, und blutete (glaube ich) im gesicht. ich startete die kamera
heimlich nocheinmal, um sein gesicht auf band zu bekommen.
einer der polizisten bemerkte das, und wurde sofort wieder total aggresiv. er
schrie mich an, ich solle ihm sofort meine kamera geben, ansonsten würde er
mich schlagen, oder mich mindestens mit aufs revier nehmen. nachdem ich noch,
und nocheinmal betonte, daß dies mein presserecht sei, und ich ausseredem
sowieso nicht ihre gesichter gefilmt habe, sondern nur den verletzten, wurde
ich aufgefordert sofort die stelle vom tape zu uberspielen. dies wollte er mit
eigenen augen sehen.
ich spielte ihm also die stelle vor, und er befahl mir dann, wo ich die stellen
überspielen sollte... ich musste die kamera auf den boden richten, um die szene
zu überspielen.
dann packten sie den verletzten in eines ihrer (zivilen) fahrzeuge, stiegen sie
in ihre autos und motorroller und fuhren schnell wieder weg.

die polizisten waren aufgrund ihrer kleidung vermutlich die selben, welche in
den abendstunden des vortags auch am überfall auf das media-center im L`usine
beteiligt waren.


Danke für den Bericht

Aufruf an alle, die vor Ort waren. Überwindet euch und schreibt präzise
Protokolle. Sorgt dafür, dass diese an die Rechtshilfegruppen kommen. Ein Bild
der Sache im Ganzen ist enorm wichtig, die Repression gehört abgelichtet, wenn
auch ´mal wieder die altbekannten Chaosmotive die Bilder und die Köpfe zu
dominieren scheinen. Barri-fotos, Bilder von zerspringenden Scheiben und "riot"-
romantische Berichte kommen ungleich häufiger vor als gute Protokolle, sie
werden aber gar nichts ausrichten, ich wiederhole, präzise Protokolle sind
wichtiger, als vielen wahrscheinlich klar ist, also los, wer Zwuge des Tages
war, der möge dies noch heute strukturiert und genau festhalten.


sichtweise person 2

die ziften waren in 3-4 pkw unterwegs, die am tatort geparkt waren, an der rue
du temple, unten am fluss.
vom anderen ufer aus konnte ich erkennen, wie 8-10 vermummte personen an der
promenade hinter 1-2 menschen hinterherranten, diese niederrissen und bei
zumindest einer person den kopf mehrfach auf das pflaster schlugen. ich dachte
erst an eine auseinandersetztung militanter demonstranten mit locals. wir
rannten sofort los, da wir etwa 10m neben einer brücke standen. wir wollten
näher ran, um zu sehen, was passierte. zwei zivis fingen uns am ende der brücke
ab, die sicht auf das geschehen war mir in diesem moment versperrt durch einen
container, der am ufer steht.. einer der beiden, mit untersetzter statur und in
diesem moment unvermummt widmete sich mir, der andere, mit hassi, meinem
kollegen. noch 2 weitere standen vermummt einige meter hiter ihren kameraden.
ich sagte auf englisch: "calm down! we are press!" darauf hin wollten die
beiden unsere presseausweise sehen. als ich ihn nicht aushändigen wollte,
sondern nur zeigte, riss mein bewacher ihn mir von meinem umhängeding ab. ich
sagte:" we want to do our job, your doing your job, let us do our job." sie
sagten, dass wir nicht filmen dürften. ich bekam meinen presseausweis kurz
wieder. wir konnten ein stück vorgehen, ich sah, wie zwei zivis bei einem
jungen mann knieten, der still am boden lag. was mit der zweiten person
geschah, kann ich nicht sagen. im umkreis standen die anderen zivis und
sicherten die umgebung. mein kollege und ich mussten nochmal unsere
presseausweise aushändigen, die mit unseren personalausweisen verglichen
wurden. wir bestanden darauf, da z bleiben und zuzusehen. das war auch möglich,
aber das filmen wurde uns unter gewaltandrohung verboten, mit den worten "this
is g8. and i´ts not daytime anymore." ich sagte, dass sie hier zu krass wären,
der umgang mit der schweitzer polizei aber bis her fair gewesen sei. sie
sagten, das sei nun alles egal, denn sie kämen aus genf, wir hätten ja gesehen,
wie hier alles zerstört wird, und "this is g8!" mein kollege war jetzt auf der
der brücke abgewandten seite der szene, und ich näherte mich ihm, um ihn zu
unterstützen. untrerdessen richteten 2-3 zivis den verletzten jugendlichen in
sitzposition auf, er wirkte extrem benommen und verdrehte die augen. er blutete
leicht aus der nase. die polizisten hätten ihn eigentlich nicht mehr anrühren
dürfen, sondern hätten eine ambulanz rufen müssen. unsere aufpasser drängten
uns wieder ein stück zurück und sagten nochmal, dass sie auf keinen fall
gefilmt werden wollen. sie bestanden darauf, dass mein kollege das material
löscht und sie sehen können, dass es weg ist. ich sagte, ich wollte jetzt
telefonieren, sie sagten, dass sei ihnen egal. sie sagten nochmal: "this is g8.
if you film us, we will take the cameras." und drohten uns erneut. der
verletzte wurde unsanft in eins der autos verfrachtet, die zivis verschwanden
mit ihren autos, eins war silberfarben mit stufenheck. zurück blieben wir. wir
gingen auf die andere seite der rue du temple um uns zu besprechen. ein stück
weg standen noch 4 zivis mit motorradhelmen, die dann mit ihren motorrollern
wegfuhren. in höhe der usine tauchten nochmal 4 rollerfahrer auf, die 2 weitere
trafen. sie fuhren auf der flusseite um die usine herum und dann weiter
flussabwärts auf der strasse.
die szene am fluss dauerte etwa 10- 15 minuten. später sah ich noch ein anderes
greiftrupp in der gegend, unterwegs in einer wanne mit offenen hecktüren, in
voller kampfmontur.
die zivis trugen sportkleidung, ausserdem hasskappen oder mundtücher. sie sahen
sportlich trainiert aus, wie hooligans. alter zwischen 25 und 32 jahren,
geschätzt. mein bewacher war um die 30, von untersetter statur und etwa 1,80
gross.

[indymedia.de, von Anonym - 02.06.2003 05:46; Ergänzungen von: Eule 02.06.2003
07:39 und person 2 02.06.2003 13:15]


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Drohungen gegenüber Campings in Lausanne

Montag, 2. Juni 2003: Campings in Lausanne von Behörden wieder bedroht.

Die Behörden von Lausanne haben von allen Leuten, die im Oulala Forum in
Wohnzelten campieren (am Ufer des Sees), gefordert, den Platz zu verlassen und
sich im offiziellen Camp Bourdonette niederzulassen. Wenn die Zelte nicht
gezügelt werden, drohen die Behörden das Camp innert den nächsten Stunden zu
schliessen. Falls die Zelte gezügelt werden, können die Leute diese Nacht (2.
Juni - 3. Juni 2003) im Bourdonette schlafen. Die Konzerte im Oulala Forum
werden in diesem Fall ebenfalls toleriert.

[Anti-Rep-Gruppe Lausanne]


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Kontrollfestnahme im Lausanner Camp- ein Aktivist berichtet

Lausanne: Am Sonntag nach der fruehmorgendlichen Blockadeaktion vom BlockBloch
und dem Pink&SivlerBLock wurde das "Altermondialista Camp" von der Polizei
geraeumt und ca. 400 Aktivisten zur Kontrolle der Personalien in die Lausanner
Polizeizentrale deportiert. Ein Gespraech mit einem Aktivisten, der "zur
Kontrolle" festgehalten wurde.
Ein Tag nach der Rauemung des Lausanner "Altermondialista Camps" am Sonntag
Nachmittag hat sich ein letzter Rest der Aktivisten heute zusammengefunden, um
das weitere Vorgehen der Gruppe zu diskutieren. Der groesste Teil der
Domanstranten sind noch bereits am Sonntagabend abgereist. Ich habe mit einem
schweizer Aktivisten sprechen koennen, der mit der Vélo- Karavane aus Bern zur
Blockade gekommen war. Ich nennen ihn F.
Er hatte,wie der groesste Teil der Aktivisten des "Altermondialista Camps"
durch eine Sitzblockade dem Raeumungsversuch der Polizei passiven Wiederstand
geleistet. Unter lautem Geschreih "We are peaceful, what are you?" wurden die
Demonstranten der ersten Reihen zu den bereitgestellten Polizeiwagen
abgefuehrt. Manche wurden gewaltsam gezerrt- am Hals, am Bart und an den
Haaren. Wohin die Abgefuehrten gebracht wurden, wusste zu dem Zeitpunkt keiner.
Auch einer der "Observateur", der als Anwalt zur Unterstuetzung der Aktivisten
hizugekommen war, konnte nichts naehers
sagen. Unter den Abgefuehrten war auch der schweizer Aktivist F.
Er berichtet, dass er mit einigen anderen Festgenommen in einem Polizeiwagen
abtranspotiert wurde. Wohin, dass wuessten auch sie nicht. "Zwei Stunden haben
sie uns in dem Wagen warten lassen, die Haende auf dem Ruecken gebunden." Dann
ist er in eine Zelle gebracht worden, ohne dass ihm mitgeteilt wurde, was
weiter passieren wird. Zuvor hatten sie Fotos von ihm gemacht und seine
Personalien festgehalten. Fingerabdruecke hatten sie nicht genommen. In der
Zelle war er allein. "Ich hab dann geschlafen, ungefaehr zwei Stunden
lang."Andere Aktivisten kamen nach diesen zwei Stunden in die Zelle. Sie
mussten nochmals zwei Stunden warten. "Nicht zu wissen, was passiert, war
schlimm. Vor allem, wenn man allein in der Zelle ist. Die Polizei hatte kein
Wort gesagt." Nach insgesammt vier Stunden sind dann genauso kommentarlos wie
zuvor wieder freigelassen worden. Ein Kaefigwagen brachte sie zurueck zum Camp.
"Ich hatte nicht wirklich etwas berfuerchtet. Waehrend des Blockadeversuchs bin
ich friedlich gewesen und war auch nicht vermummt. Sie konnte mich also nicht
auf ihren Videos und Fotos haben. Aber dieses Warten war schrecklich, vor allem
voellig sinnlos. Die ganze Zeit nicht zu wissen, was eigentlich abgeht. Und
dann ohne Essen, ohne Wasser. Ich hatte das letzte Mal am Morgen gegessen, bin
dann erst am Abend wieder im Camp gewesen."
Ein Freund vom ihm wird zur Stunde immer noch festgehalten. "Gegen ihn liegt
ebenfalls nichts vor. Aber er ist jetzt schon 24 Stunden in Haft."

[indymedia.ch, Yvonne, 02.06.2003 13:48]

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Cronologia azioni antiG8 primo giugno 2003

[Chronologie der Anti-G8-Aktionen. Leider nur auf italienisch, aber sehr gut
verlinkt!  http://www.indymedia.ch/de/2003/06/10357.shtml]

La cronologia di quello che e' successo domenica primo giugno 2003 fra Losanna,
Gievra ed Annemasse durante la mobilitazione contro il G8 ad Evian.

>usine sotto attacco:
02'26 Foto assedio
02'13 Ginevra: manifestazione, scontri, l'Usine assediato
00'35 testimonianze
00'33: situazione fermi
00'30: Assedio all'Usine
00'22 alcune foto dell'assedio IMC
00'12 situazione a Ginevra
23'49 La polizia perquisisce l'Usine
23'44 Irruzione all'Usine
23'37 polizia all'Usine
23'33 aggiornamento sull'attivista ferito
23'27 corrispondenza da Ginevra
23'19 corteo di solidarieta' ad Annemasse
23.20 situazione Annemasse
23'18 situazione caotica a Ginevra
23'10 ultime dall'Usine
22'56 attivisti fermati
22'52 Usine sotto assedio
22.10 Assalto al Media Center di Ginevra

> losanna:
17'50 la polizia lascia la bourdonette
17'16 comunicato polizia
17'12 sbirri anche al Oulala
16'51 bloccate le stazioni
16'50 aggiornamento audio
16'20 comunicati ansa

video
16'13 foto sgombero villaggio
16'07 aggiornamenti audio
15'36 diario di un'attivista ticinese ferita
15'35 scontri rue de malagnou
15'20 si parla di 400 fermi
14'47 aggiornamenti villaggio
14'18 portano via i compagni
2'13 controlli a tappeto
14'06 aggiornamenti villaggio | video
13'02 arrestato un polacco
13'00 aggiornamenti bourdonette, niente arresti
12'52 villaggio bourdonette invaso, forse arresti?
12'36 villaggio bourdonette assediato . foto
12'12 incidente gravissimo sull'autostrada: appello ad avvocati e giornalisti!
11'54 agenzie stampa CH
11'41 revocato permesso manif di queso pomeriggio
11'11 manifestanti di corsa al villaggio
10'59 manifestanti si ritrovano
10'40 3 arresti
10.15 concluso il blocco a morgues
10'14 ricongiungimento sotto ai lacrimogeni
9'48 blocchi riconpattati
9'45 delegazione passa, antrax indietreggiano
9'33 divisi i due blocchi
9'31 lacrimogeni su pink e antrax
9'20antrax si ricongiunge ai pink
9'04 lacrimogeni al royal
8'53 sanpietrini hotel royal
8'34 antrancite prosegue in avenue de Cour
8'18 delegati scortati dalla polizia
8'14 fermi all'incrocio
7'58 lacrimogeni davanti alla vodese
7'52 lasciata la rotonda
7'47 verso la philip morris
7'46 bloccata maladier
7'43 shell devastata
7'27 prima vetrina in pezzi
6'58 2'500 in marcia
6'24 in attesa dei pink
5'37 una nuova alba
articolo liberazione

> in 100'000 a ginevra:
20'26 espulsi dalla CH
19'11 nuove cariche della polizia
18'32 FFS e controlli
15'56 aggiornamento
14'37 terminata manif
14'09 webcam
10'40 rinforzi di polizia
10'29 carroarmato
10'00 situazione
8'45 arrivato il bus ticinese
8'23 aggiornamenti dai ponti
6'42 tutti i ponti bloccati


> annemasse:
14'12 terminato il blocco a saint sergues - mappa 14'17
12'51ferito grave
11'16 summit ritardato di due ore
11'09 blocco a st. cergues
10'02 cariche, proettili di gomma e barricate
9'16 manifestante ferito alla testa
8'19 blocco a saint-cergues
7'03 lo stallo continua
6'54 lacrimogeni
6'09 un migliaio in marcia
5'50 pronta la radio

[indymedia.ch, om da lozanne, 02.06.2003 12:27]


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02.06.2003
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