Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen: Termine von left-action

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Index:

1. Leipzig-Termine der nächsten Woche
2. regionale Termine der nächsten Woche
3. überregionale Termine der nächsten Woche
4. neue Leipzig-Termine
5. neue regionale Termine
6. neue überregionale Termine

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1. Leipzig-Termine der nächsten Woche

10.12.2002
Diskussions-Veranstaltung

19:00
Leipzig, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Wächterstr. 11, Raum 2.41 Antiemanzipation als Globalisierungskritik
Gegen Attac und Co.
siehe Veranstaltungsankündigung:  http://www.left-action.de/archiv/0211211645.htm

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11.12.2002, 19:00, Leipzig, Universität, Hörsaalgebäude
Diskussions-Veranstaltung "Zur aktuellen Situation Israels"

Eingeladen ist Shimon Stein von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Ephraim Carlebachstiftung.

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12.12.2002, 7:30, 15:30, Leipzig, Berliner Str. 18 vor Marsh
regionale Demonstration "Aktionstag gegen das Tierversuchslabor Huntingdon Life Sciences (HLS)", siehe  http://www.shacgermany.net/

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13.12.2002, 19:00, Leipzig, B12, Braustr. 20
Info-Veranstaltung "Einführung in die Psychoanalyse I", Tomorrow Theorie-Café - nur für Jugendliche

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14.12.2002 - 15.12.2002, Leipzig, linXXnet, Bornaische Str. 3d
Seminar "Soundtracks zu Mord und Totschlag"

Musik ist untrennbarer Bestandteil der Lebenswelt junger Menschen. Musik spielt auch bei der Vermittlung des Gedankenguts der extremen Rechten inzwischen eine unverzichtbare Rolle. Kultur und Lebensstil sind in diesen Kreisen heute oft wichtiger als eine ausformulierte Ideologie. Nicht mehr nur die Musik der Skinheads wird seit einigen Jahren zu diesem Zweck genutzt, sondern die extremen Rechte bedient sich nunmehr auch anderer Subkulturen. Mittels Musikbeispielen, Videos und der Analyse von Szenezeitschriften und Songtexten soll versucht werden, die verschiedenen kulturellen Zugänge zur extremen Rechten aufzuzeigen.Musik, so die These des Referenten Volkmar Wölk (Grimma), wirkt bei gewalttdtigen Übergriffen häufig als Katalysator, als "Soundtrack zu Mord und Totschlag".

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2. regionale Termine der nächsten Woche

10.12.2002, 18:00, Halle, Infoladen, Ludwigstr. 37
Info-Veranstaltung "Kurden in der Türkei/ Kurden im Irak"

Referent: Dr. Klaus- Eberhard Pabst

Den ca. 20 Millionen Kurden der Türkei ist es verboten, ihre Kultur zu pflegen. Das Verbot ist ein trauriger Höhepunkt in der jahrhundertlangen Unterdrückung des kurdischen Volkes. Der Vortrag bietet Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Kurden und die Menschenrechtssituation in der Türkei und dem Irak. Diese Volksgruppe stellt momentan einen Hauptteil der Flüchtlinge in Halle.

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11.12.2002, 19:00, Erfurt, Begegnungsstätte Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 4/5
Diskussions-Veranstaltung "Die jüdischen Anwälte der Roten Hilfe Deutschlands"

Erika Schwarz wird aus dem neu erschienen Buch "Die Rechtsanwälte der Roten Hilfe Deutschlands" lesen. Frau Schwarz hat u.a. die Geschichte der vier Erfurter Rechtsanwälte recherchiert. Als Gast begrüßen wir außerdem Marie-Luise Steinschneider, Tochter des Frankfurter Anwaltes der Roten Hilfe Adolf Moritz Steinschneider

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11.12.2002, 19:30, Halle, Melanchthonianum HS B, Uniplatz
Seminar "No Germans - No Holocaust", Seminarreihe: Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus 10/02-4/03

Goldhagen und der Antisemitismus der Deutschen.
- Wolfgang Wippermann

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12.12.2002, 12:00, Saalfeld, Bahnhof
regionale Demonstration "Gegen Rassismus, Diskriminierung, Isolation & Rechte Gewalt"

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13.12.2002, 10:00, Erfurt, REWE-Markt im Rieth
Action "Gutscheinumtausch mit Flüchtlingen", praktische Solidarität statt rassistische Ausgrenzung!

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13.12.2002 - 15.12.2002, Thüringen
Seminar "Schule bleibt gemein"

mehr Infos:  http://www.japs-jena.de/termine/000102.htm

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13.12.2002, 18:00, Halle, Infoladen, Ludwigstr. 37
Info-Veranstaltung "Johanna Hellkerns - Anarchismus und Feminismus", Libertäre Reihe

Berichte und Aspekte aus den vergangenen Leben anarchistischer Feministinnen:
- Louise Michel (Frankreich)
- Clara Wichmann (Niederlande)
- Dorothy Day (USA)
Ausschlaggebend für das Eintreten und den Kampf für eine herrschaftsfreie Gesellschaft - ist die konsequente Entscheidung gegen Krieg und Gewalt. Diese anarcha-feministischen Ansätze zeigen hinsichtlich dieser zentralen Fragestellung verschiedeneartige Wege und Ziele auf. Worin bestehen Gemeinsamkeiten sowie strittige Punkte? und: Welche Wege bestreiten anarcha-feministische Ansätze heute?

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3. überregionale Termine der nächsten Woche

13.12.2002 - 14.12.2002, Kopenhagen, Dänemark
Gegen-Aktivitäten "Gegen das EU-Topmeeting"

Freitag 13.12. Aktionstag (Globale Rodder)
Samstag 14.12. 11:00 Internationale Demonstration

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14.12.2002, 13:00, Berlin, U-Bhf. Rathaus Spandau
regionale Demonstration "Antisemiten entgegentreten!", Demonstration und flächendeckende Strassenumbenennungen

Deutschland im Jahre 2002: Während Martin Walser damit droht, nach Österreich auszuwandern, weil seine antisemitische Prosa hierzulande angeblich nicht ausreichend gewürdigt wird, erklärt Michel Friedman, er habe den Gedanken einer Emigration nach Israel angesichts des zunehmenden Antisemitismus schon mehrfach erwogen. Bereits 1999 hatte Ignatz Bubis kurz vor seinem Tod den Wunsch geäußert, nicht in Deutschland, sondern in Israel begraben zu werden. Zu real erschien ihm die Gefahr eines Übergriffs noch auf das eigene Grab. Antisemitische Übergriffe wie die Schändung jüdischer Friedhöfe sind keine Auswüchse des Antisemitismus - sie sind er selbst: die Verkündung des Willens zum erneuten Mord. Darin ähneln sie der verweigerten Erinnerung an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus und die Juden überhaupt. Jüngstes Beispiel: Berlin Spandau.
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4. neue Leipzig-Termine

15.01.2003, 22:00, Leipzig, LIWI
Film "Holiday Camp", 2002, Australien (Adelaide)/ Deutschland (Hamburg), Mini DV 45 min, Regie,Kamera, Konzept und Schnitt: drive-by shooting/tallstoreez productionz

Ostern 2002 - nach monatelangen Kämpfen, Hungerstreiks und Aufständen gelingt es 53 Flüchtlingen, aus dem Woomera detention center auszubrechen.
Bei 60°C, inmitten der australischen Wüste, 200 km von den nächsten Siedlungen entfernt und in der Nähe eines Atombombentestgebietes gelegen, warten hier 500 Flüchtlinge seit Jahren auf ihre Anerkennung als Asylsuchende.
Zu diesem Ereignis, dass weltweit Aufmerksamkeit erregte, wurden von dem australisch-deutschen Filmteam drive-by shooting/ tallstoreez productionz 20 Stunden Filmmaterial gesammelt, dass sie zu einer erschütterten Dokumentation verarbeitet haben.. Die unglaublichen Bilder der Flucht stehen im Mittelpunkt dieses Films. Anhand von Interviews und Statements von PolitikerInnen, SoziologInnen und Flüchtlingen werden Verbindungen zwischen dem Umgang mit Migration, dem Genozid an den Aborigenes und postkolonialen, weissen Privilegien durchleuchtet.

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28.01.2003, 19:00, Leipzig, Conne Island, Koburger Str. 3
Diskussions-Veranstaltung "Djihad und Judenhass", Über den antisemitischen Wahn im Islam

Diskussionsveranstaltung mit Matthias Küntzel, Autor des gleichnamigen Buches

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5. neue regionale Termine

12.12.2002, 12:00, Saalfeld, Bahnhof
regionale Demonstration "Gegen Rassismus, Diskriminierung, Isolation & Rechte Gewalt"

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6. neue überregionale Termine

14.12.2002, 13:00, Berlin, U-Bhf. Rathaus Spandau
regionale Demonstration "Antisemiten entgegentreten!", Demonstration und flächendeckende Strassenumbenennungen

Deutschland im Jahre 2002: Während Martin Walser damit droht, nach Österreich auszuwandern, weil seine antisemitische Prosa hierzulande angeblich nicht ausreichend gewürdigt wird, erklärt Michel Friedman, er habe den Gedanken einer Emigration nach Israel angesichts des zunehmenden Antisemitismus schon mehrfach erwogen. Bereits 1999 hatte Ignatz Bubis kurz vor seinem Tod den Wunsch geäußert, nicht in Deutschland, sondern in Israel begraben zu werden. Zu real erschien ihm die Gefahr eines Übergriffs noch auf das eigene Grab. Antisemitische Übergriffe wie die Schändung jüdischer Friedhöfe sind keine Auswüchse des Antisemitismus - sie sind er selbst: die Verkündung des Willens zum erneuten Mord. Darin ähneln sie der verweigerten Erinnerung an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus und die Juden überhaupt. Jüngstes Beispiel: Berlin Spandau.
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21.12.2002, 12:00, Hamburg, S-Bahnhof Sternschanze
regionale Demonstration "Die Regierung stürzen - Gegen Rechtspopulismus, Ausgrenzung und Vertreibung!", Den Widerstand in die City tragen...

Seit dem 04.11.2002 finden in Hamburg immer wieder Demonstrationen gegen die Räumung des Bauwagenplatzes Bambule statt. Der Hamburger Senat reagiert darauf mit ständig wachsenden Polizeiaufgeboten und der harten und autoritären Hand eines rechtspopulistischen Innensenators, der bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Inzwischen hat sich die Polizeipräsenz auf Demonstrationen in der Innenstadt und in einigen Stadtteilen auf einem unerträglich hohen Niveau eingependelt.

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25.01.2003 - 08.02.2003, Berlin
Aktionstag(e) "Zusammen handeln gegen Nationalismus, Militarisierung und Antisemitismus", Antifaschistische Aktionswochen

"In den letzten vier Jahren waren die Aktionswochen des [A3] mit ihren vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen ein Höhepunkt antifaschistischer selbstorganisierter Politik nicht nur im Nordosten Berlins. Wieder werden wir uns, zusammen mit weiteren emanzipatorischen, antifaschistischen Kräften, um eine breitere Öffentlichkeitsarbeit bemühen (u.a. mit einer Zeitung in hoher Auflage) sowie einige Veranstaltungen, ein größeres Solikonzert und zum Abschluss eine starke Demo in Berlin organisieren."