nadir start
 
initiativ periodika archiv adressbuch kampagnen aktuell

rundbrief 14.9.

gipfelinfo 14.9.2002
öffentlicher rundbrief der infogruppe [berlin]
-----------------------------------------------

- STOPPT BERLUSCONI AUCH IN BERLIN!
- EIN FEST GEGEN BERLUSCONI
- FESTA CONTRO BERLUSCONI
- ANTI-WEF-NEWS, UPDATE 11.09.2002 (gekürzt)
- FREE AHMED!
- AUTONOMOUS SPACE AT THE EUROPEAN SOCIAL FORUM IN
FLORENCE

STOPPT BERLUSCONI AUCH IN BERLIN!

Am kommenden Samstag, dem 14.09.2002 finden in Rom,
Paris, London, Brüssel, Madrid und Berlin Proteste
gegen die von Berlusconi geplante Freisprechung in
eigener Sache statt. Der Politiker, der vor einem
Jahr die Polizei-Exzesse von Genua vorbereitete und
verteidigte, will sich nun durch eine
Gesetzesänderung die Richter selbst aussuchen, die
ihn in seinem Korruptionsprozess freisprechen
sollen.

Wir haben Genua nicht vergessen!
Wir haben Carlo Giuliani nicht vergessen!

Kommt zum Protest vor die italienische Botschaft in
Berlin, Dessauer Straße 28 (Uund S-Bahn Potsdamer
Platz) Samstag, 14.09.2002, 17.00 Uhr

[Genua-SympathisantInnen Berlin]


EIN FEST GEGEN BERLUSCONI

Samstag, den 14. September 2002 um 17 Uhr vor der
italienischen Botschaft, Dessauer Straße 28/29

Gegen einen Gesetzentwurf, der es dem italienischen
Regierungschef ermöglichen würde, die Prozesse, in
die er verwickelt ist wegen Bestechung und anderer
Tatbestände von Mailand in andere Städte zu
verlegen, bis er Richter nach seinem Geschmack
findet.

Für gleiches Recht für alle.

Für die Verteidigung des Rechtsstaats und der
Verfassungsgrundsätze.

Deshalb haben "Ringelreihen für die Demokratie" und
andere Bürgerinitiativen für den 14. September zu
einer Demonstration nach Rom und, wo immer möglich,
anderswo in Europa eingeladen (ihr Aufruf ist auf
der Seite www.igirotondi.it zu lesen).

"Feste des Protestes" vor den italienischen
Botschaften wird es in Paris, London, Brüssel und
Madrid geben. Wir möchten das auch in Berlin tun.
Initiatoren und Organisatoren sind alle, die
teilnehmen wollen, Italiener wie Deutsche. Wenn Sie
zustimmen, setzen Sie bitte Ihren Namen unter diese
Einladung, vervielfältigen und verbreiten Sie sie,
soweit Sie können.

UnterzeichnerInnen:
Guido Ambrosino (tel.030.61073101; g.ambrosino@t-
online.de), Andrea Dernbach , Gino Puddu, Elisa
Benzo, Ekkehart Krippendorff, Elena Paba, Giuseppe
de Siati, Giacoma Peverali, Elisabetta De Costanzo,
Gianfranco Ceccanei, Jlja Luciani, Gerardo Fragione,
Fabio Biasio, Ernesto Di Lucca, Christian Jellici,
Giuseppe Valenti, Gaetano Lo Cascio, Joachim Brandl,
Sabina Magnani von Petersdorff, Gianluca Vallero,
Margherita D'Amelio ...


FESTA CONTRO BERLUSCONI
Sabato 14 settembre 2002 alle ore 17 davanti
all'ambasciata italiana,
Contro il disegno di legge che consentirebbe al capo
del governo italiano di spostare da Milano in altre
città i processi che lo vedono coinvolto per
corruzione e altri reati fino a che non troverà
giudici di suo gradimento (legge Cirami).
Per una giustizia uguale per tutti.
Per la difesa dello stato di diritto e dei principi
della costituzione.

Per questi motivi i "girotondi per la democrazia" e
altre associazioni della società civile hanno
invitato a manifestare il 14 settembre a Roma, e
dove possibile in Europa (il loro appello può essere
letto sul sito www.igirotondi.it).
"Feste di protesta" davanti alle ambasciate italiane
si terranno a Parigi, Londra, Bruxelles e Madrid.
Vorremmo fare lo stesso anche a Berlino. Promotori e
organizzatori saranno tutte e tutti coloro che
vorranno partecipare, italiani e tedeschi . Se siete
d'accordo aggiungete i vostri nomi ai nostri,
riproducete e diffondete come potete questo invito.

[http:/www.igirotondi.it ]


ANTI-WEF-NEWS, UPDATE 11.09.2002

Diese News fassen Informationen diverser Webseiten
zur Mobilisierung gegen das WEF in Salzburg,
September 2002 zusammen. Aktuelle updates gibt's auf
den unten angegebenen websites.

Inhalt:
* Aktionstage gegen das WEF in Salzburg, 12.-19.
September 2002
* WIPE OUT WEF - GEGEN DAS WELTWIRTSCHAFTSFORUM!
* die wichtigsten Telefonnummern für AktivistInnen
* schlafplatzbörse salzburg september 2002
* Nun doch kein Ajak Camp im Salzburger Volksgarten.
* Infos zu Schlafplaetzen
* anreise zum wef
* Sperrzonen und Grenzkontrollen
* Schengener Abkommen außer Kraft
* Anreisemöglichkeiten
* wanted: translators || gesucht: übersetzerinnen
* Protokoll des 2. internationalen
vorbereitungstreffen gegen das WEF, 24.+25. august,
salzburg
* 14. September: Demonstration für die Rechte von
MigrantInnen
* 13. September in Salzburg: Battle on the Bridge
* die autonomen sind schuld, dass die kibarei zu der
kpö so gemein ist...
* MenschenrechtlerInnen beim WEF ausgesperrt
* salzburg, schlafplätze, ssf , volxgarten, krieg
und öl (ajak)
* Demosanis in Salzburg - Sicher ist sicher!
* PolitikerInnen beim WEF in Salzburg
* Bustransfer Wien-Salzburg
* Vermummungsverbot! was heisst das?
* Überblick über die Aktivitäten des Salzburg Social
Forum


Aktionstage gegen das WEF in Salzburg, 12.-19.
September 2002

Donnerstag 12.09.: Workshops - Während der
Aktionstage wird es verschiedene Workshops und
Basteltreffen zu PinkSilver geben. Eine
Schlafplatzbörse wird eingerichtet werden um die
AktivistInnen unterzubringen.
Freitag 13.09.: Workshops, Schlacht auf der Brücke -
Auf einer Brücke in der Innenstadt wird es zu einer
Straßenschlacht von Aliens und Einheimischen kommen.
Verkleidungen und Dekoration werden in Workshops
gemeinsam gebastelt.

Samstag 14. 09.: Workshops, MigrantInnendemo - Die
Demonstration für die Rechte von MigrantInnen führt
durch die Innenstadt. Verschiedene
MigrantInnengruppen mobilisieren österreichweit zu
dieser Demonstration (Treffpunkt 15:00 Uhr
Hauptbahnhof, die Demo geht zum Volksgarten)

Sonntag 15. 09. (WEF Eröffnung): Demonstration,
PinkSilver Aktionen (Demo-Treffpunkt 12:00 beim
Hauptbahnhof) - Während der Aktionstage wird in
Salzburg am 14. und 15. September ein
anarchistisches Camp stattfinden. Es wird die
Möglichkeit geboten, sich bereits im Vorfeld zum WEF
in Workshops und GoIns zu informieren und zu
diskutieren.

Montag 16. 09. (WEF-Treffen): Demo ins
Kongresszentrum mit PinkSilver Aktionen - Da die
andere Demonstration an einem Tag stattfindet, an
dem lediglich die Eröffnung des Gipfels ist, findet
am Montag erneut eine Demo statt, um das Treffen zu
verhindern oder zu stören. Treffpunkt und Zeitpunkt
der Demonstration werden während der Aktionstage
bekanntgegeben. Ein PinkSilver Block wird sich an
dieser und anderen Demonstrationen beteiligen. Mit
Samba und Tanz wollen AktivistInnen ihre Kreativität
zum Ausdruck bringen und die Stimmung auf den Demos
anheizen. Zu diesen Aktionsformen werden im Vorfeld
Workshops zur Vorbereitung angeboten.

Dienstag 17. 09. (WEF-Treffen): Beach Party in der
gelben Zone - Party an der Salzach in der gelben
Zone um den Lebensraum zurück zu erobern und gegen
eine Unterteilung der Stadt in verbotene Zonen.
Außerdem wird es ein Unabhängiges Medien-Zentrum,
billiges/gratis veganes Essen, eine
Schlafplatzbörse, DemosanitäterInnen, ein
Grenztelefon und eine Rechtshilfe während der
Aktionstage geben. Verschiedene Workshops zu den
Aktionen aber auch zu Demosani oder Rechtshilfe
werden angeboten. Außerdem wird dazu eingeladen,
eigene Aktionen vorzubereiten.
Weitere Infos:  http://www.antiwef.org
 http://at.indymedia.org
 http://imc.subnet.at


WIPE OUT WEF - GEGEN DAS WELTWIRTSCHAFTSFORUM!

Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus - auch
dieses Jahr findet der "European Economic Summit"
des World Economic Forum (WEF) in Salzburg statt. Im
letzten Jahr gab es - eingebettet in den "summer of
resistance" (Göteburg, Barcelona, Genua,
Salzburg,...) - erstmals größeren Widerstand gegen
das Treffen der Eliten.
Die - nicht genehmigte - Demo gegen das Treffen des
WEF wurde damals für rund 7 Stunden von der Polizei
eingekesselt, nach dem Gipfel kam es zu Anzeigen und
Prozessen gegen rund 100 Personen aus dem In-und
Ausland. Einige Prozesse sind noch ausständig, z.B:
die Prozesse gegen Mitglieder der türkischen Gruppe
ATIGF. Trotz Repression, Kriminalisierung und Hetze
scheint der Widerstand dieses Jahr noch größer zu
werden, noch mehr Menschen werden auf der Demo/den
Demos erwartet. WEF, seiner Bedeutung, Geschichte
sowie Mitgliedern und wichtigen Personen,
unterlassen wir an dieser Stelle, da es den
vorhandenen Rahmen sprengen würde. Das in den 70ern
als Managementsymposium gegründete WEF hat sich
jedenfalls zu einer wichtigen Organisation in der
internationalen Business-Welt gemausert - wichtige
Geschäfte und Projekte führen auf das WEF zurück,
das u.a. wichtig ist für Verbindungen zwischen
Politik und Wirtschaft. Auch auf dem "European
Economic Summit" treffen VerteterInnen von großen
Konzernen und Unternehmen auf PolitikerInnen und
deren BeraterInnen, v.a. aus dem ost- und
mitteleuropäischen Raum, um über zukünftige
Investitionen, Geschäfte und Wirtschaftsmassnahmen
zu beraten und nebenbei beim Dinner oder Spaziergang
den einen oder anderen Kontakt zu knüpfen. Auch wenn
das WEF keine Weisungsgewalt hat, sind vor allem der
informelle Charakter und die ungezwungene Atmosphäre
des Treffens von enormer Bedeutung für die
Wirtschaftskapitäne und PolitikerInnen. Wir wollen
hier keine Verschwörungstheorie verbreiten, aber
Gespräche hinter verschlossenen Türen sind wichtiger
Teil der WEF-Treffen.

Wer sich genauer über das WEF sowie seine Mitglieder
(rund 1000 "führende" unternehmen wie z.B: Mc
Donalds, Shell, Siemens, Deutsche Bank,
Swarovski...) informieren will wirft am besten einen
Blick ins Internet, d.h. auf unsere Homepage (unter
Links gibt's ein eigenes WEF Teil) bzw. auf andere
einschlägige Seiten (www.antiwef.org, Indymedia...).
Wer Druckwerke bevorzugt: die WEF-
Materialiensammlung des Infoladens über das WEF
gibt's noch (übrigens auch auf unserer Homepage zum
downloaden). Nicht Reform oder Änderung schreiben
wir uns auf die Fahnen, Dialog mit dem WEF gibt's
auch keinen (über was soll man reden? Über Frieden?
Über Krieg? Über Gerechtigkeit? Über Ausbeutung?)
und konstruktive Verbesserungsvorschläge gibt's von
uns auch keine! Schuhe schnüren, Graue Zellen
rotieren lassen, Widerstand organisieren...
AUF NACH SALZBURG!

LINKS:
anti-wef-koordination:  http://www.antiwef.org
indymedia:  http://at.indymedia.org
Salzburg Social Forum:
 http://salzburgsocialforum.org
TotalLokal (ch):  http://www.davos02.ch
Alle Mitglieder des WEF:
 http://www.geocities.com/pwdyson/wef_orgs.htm
Kaffee und Kuchen (ch):
 http://www.savanne.ch/kaffee-und-kuchen
Rechtshilfe Manual:  http://www.no-racism.net/rh_info.html

[newsletter des infoladen grauzone, veroeffentlicht
auf  http://www.antiwef.org ]


Die wichtigsten Telefonnummern für AktivistInnen:

IMC: (0662)84 87 84-12
Radiofabrik Studio: (0662)841043
Rechtshilfe: (0662)840 270
Grundrechts-Telefon des SSF: (0676)84 17 82 263
Grenztelefon: (0676)434 87 57
Schlafplatzbörse: (0699)120 81 546
Demosanis: (0699)121 049 60 und (0049-171) 156 05 80
BürgerInnenhotline der Polizei: (0662)6383-3100

Vorwahl für Österreich: 0043 (und dann die erste 0
der (Vorwahl) weg lassen)


schlafplatzbörse salzburg september 2002

Eines der größten Probleme im Zuge der Proteste
gegen das WEF ist wohl die Unterbringung all jener
die von Auswärts anreisen möchten, um gegen das WEF
zu demonstrieren.

Aus diesem Grund gibt es ab sofort die Emailadresse
< schlafplatz@gmx.net> über die ihr private
Schlafplätze vermittelt bekommen könnt. Ab Anfang
September wird es darüber hinaus auch über die
Telefonnummer der Schlafplatzbörse 0699 120 81 546
nähere Infos zu Unterbringungsmöglichkeiten geben.

Melden sollten sich, wie bei einer Schlafplatzbörse
üblich, natürlich nicht nur diejenigen die
Schlafplätze suchen, sondern auch diejenigen, die
vor Ort eben diese zur Verfügung stellen können. Ob
das nun ein Gästebett ist, oder ein Platz im Garten,
um ein Zelt aufzustellen, MELDET EUCH !

Glauben wir den Ankündigungen der Polizei wird es
heuer, im Gegensatz zum letzten Jahr, nicht möglich
sein, Jugendherbergen oder Campingplätze während der
Aktionstage zu besuchen. Sämtliche Jugendherbergen
sind laut Polizeiangaben schon während der
Septembertage schon seit Monaten für
PolizeibeamtInnen reserviert. Wenn ihr es jedoch
trotzdem hier versuchen wollt, findet ihr hier einen
Überblick der entsprechenden Angebote aus dem
Vorjahr:
 http://www.antiwef.org/archiv/news/news14.html

[at.indymedia.org, 29.08.2002]


Nun doch kein Ajak Camp im Salzburger Volksgarten.
Auch SSF kann laut Homepage keine Schlafplätze zur
Verfügung stellen.

Ajak Camp kurzfristig abgesagt: "Bereits vor einer
Woche haben wir vom ssf eine Nachricht erhalten,
dernach sie uns den zugesagten Platz im Volxgarten
nicht mehr zur Verfügung stellen können, da ein
unerwartetes Platz-Problem mit der Bühne aufgetreten
sei, das vorher nicht abzusehen war und die
Errichtung des Zirkuszelts, das ebenfalls als
Schlafplatz für AktivistInnen dienen hätte sollen,
ebenfalls ausfällt. Wir glauben dem ssf und baten
sie um Hilfe bei der Suche um einen Ersatz-Platz, wo
wir unser Camp errichten können. So wie es zur Zeit
aussieht, wird uns kein Platz/keine Wiese für unser
Camp zur Verfügung gestellt werden."

[http:/www.antiwef.org, 11.09.2002]


Weitere Infos zu Schlafplaetzen

 http://www.salzburginfo.at (mit onlinebuchung für
hotels)

Tourismusinfo:
Information Hauptbahnhof
Bahnsteig 2a, A-5020 Salzburg
tel.: ++43/662/88 98 7-340
Öffnungszeiten: ganzjährig

(Stadtzentrum, Altstadt)
Information Mozartplatz
Mozartplatz 5, A-5020 Salzburg
tel.: ++43/662/88 98 7-330
Öffnungszeiten: ganzjährig

(Autobahn A1, Abfahrt Mitte)
Information Salzburg-Mitte
Münchner Bundesstraße 1
A-5020 Salzburg
tel.: ++43/662/88 98 7-350

Öffnungszeiten: Ostern-Anfang November,
Adventwochenenden und Silvester

(Autobahn A3, Abfahrt Süd)
Information Salzburg-Süd
Park&Ride-Parkplatz
Alpensiedlung-Süd
Alpenstraße, A-5020 Salzburg
tel.: ++43/662/88 98 7-360
Öffnungszeiten: Ostern-Anfang November,
Adventwochenenden und Silvester#

Campingplätze, Salzburg Stadt:
Camping Kasern, Carl-Zuckmayer-Str. 26, 0662/450576
Campingplatz Aigen, Weberbartlweg 20, 0662/633089
Campingplatz Nord-Sam, Samstraße 22, 0662/660494
Campingplatz Stadtblick, Rauchenbichlerstraße 21,
0662/450652

[ http://salzburgsocialforum.org ]


anreise zum wef

der beste weg nach salzburg ist in einer entführten
boing 767 wegen personeller und organisatorischer
schwirgkeiten wird es rund um den wef nicht wie
angekündigt direkte no border aktionen geben. es
wird aber ein info telefon ( ) eingerichtet, bei dem
geglückte und verhinderte grenzüberschreitungen
gesammelt werden ( dabei kommt es auf die mitarbeit
der leute an um ein möglichst genause bild der
situation an den grenzen zu bekommen) und ausserdem
soll es auch bald strassen karten und wander karten
(für die "grünen" wege) geben! allgemein kann man
sagen das es am besten wäre vor dem fall des
schengener-abkommens nach salzburg zu kommen und
sich bei der pennplatz börse zu melden ab 5
september unter +0043699/120 81 546 oder per email
 schlafplatz@gmx.net
es gibt über 5 grenzen direkt nach salzburg und noch
viel viel mehr wenn man den salzburger grenzen
grossräumig ausweicht also seit am besten selbst
kreativ die bullen können ja nicht überall sein

[at.indymedia.org, 27.08.2002]


Sperrzonen und Grenzkontrollen

Seit Montag dem 9. September sind an den Grenzen zu
EU- Nachbarstaaten die Kontrollbestimmungen des
Schengener Abkommens vorübergehend außer Kraft
gesetzt. Die Exekutive führt nun wieder massive
Grenzkontrollen durch.

Die Polizei hat nun erste Details ihrer
Vorbereitungen für den Weltwirtschaftsgipfel Mitte
September bekanntgegeben. Salzburgs Zentrum wird
auch heuer wieder zur Festung verwandelt. 4.000
PolizistInnen und GendarmInnen aus vielen Teilen
Österreichs sind beim kommenden World Economic Forum
(WEF) im Einsatz, um die 1.500
TagungsteilnehmerInnen zu schützen. Neben hunderten
Fahrzeugen aus Österreich, sowie kilometerlange
Sperrgittern wird auch Räumgerät der bayrischen
Polizei nach Salzburg verlegt. Auch ein
Spezialhubschrauber aus Wien wird die Stadt
durchgehend aus der Luft überwachen. Mit dabei ist
natürlich auch wieder die Wiener Spezialeinheit
WEGA, die schon im letzten Jahr durch Angriffe der
Demo die Situation eskalieren lassen wollte. Oben
ist das Bild der drei Sicherheitszonen vom Vorjahr.
Für heuer hat die Salzburger Polizei bisher noch
keine genauen Angaben zu Sperrzonen bekanntgegeben.
Öffentliche Verkehrsmittel werden jedoch auch heuer
wieder umgeleitet werden.


INFORMATION DER BUNDESPOLIZEIDIREKTION SALZBURG

Sehr geehrte Damen und Herren!
In der Zeit vom 15.-17.9.2002 findet in Salzburg im
Congresscenter, Auerspergstraße, die internationale
Veranstaltung European Economic Summit (EES) statt.
Im Zusammenhang mit diesem Gipfel sind Störaktionen
von Gegnern möglich. Im Rahmen der polizeilichen
Vorsorgemaßnahmen wird es ab 14.09.2002 im näheren
Umfeld zum Salzburg Congress Center (SCC) zu
Verkehrsbeschränkungen kommen. Der öffentliche
Verkehr (Busse) wird teilweise umgeleitet,
Haltestellen werden verlegt werden. In dieses Gebiet
ist nur kontrollierter Zugang bzw. kontrollierte
Zufahrt bei berechtigtem Interesse wie Wohnung,
Arbeitsstätte, Arztbesuch, Hotelaufenthalt etc
möglich. Der Polizei ist sehr geholfen, wenn Sie
Identitätspapiere und Nachweise (Meldezettel,
Terminbestätigung Arzt etc.) über ihr berechtigtes
Interesse am Betreten dieses Gebietes mit sich
führen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
HOTLINE 6383/3005 oder e-mail:
 ees2002.hotline11@polizei.gv.at ihrer Polizei.
DANKE FÜR IHR VERSTÄNDNIS
Ihre Polizei

[at.indyymedia.org, 09.09.2002]


Anreisemöglichkeiten

Viele große Proteste werden durch ein und das selbe
Problem behindert: Aktivisten werden an der Grenze
abgewiesen. Das passiert meist auf den
"Standardanfahrtsrouten". Deshalb haben wir hier ein
paar alternative Wege nach Salzburg aufgelistet, da
es um Salzburg zahlreiche Grenzübergaenge gibt, und
man nicht unbedingt über die Autobahn kommen muss.
Verallgemeinernd kann mensch jedoch nicht sagen ob
ein kleinerer oder größerer Grenzübergang weniger
stark kontrolliert wird. An manchen kleinen
Grenzübergängen sind vielleicht gar keine
Kontrollen, an Autobahngrenzübergängen ist es
eventuell unmöglich alle Fahrzeuge zu kontrollieren
da dies zu massiven Staus führen würde. Am
Salzburger Hauptbahnhof werden sicherlich vermehrt
Personenkontrollen von der Polizei durchgeführt
werden.

Grenzübergänge
Im folgenden Deutsch/Österreichische Grenzübergänge
in der Nähe von Salzburg. Es wird damit gerechnet,
dass die Grenzübergänge, die näher bei Salzburg
liegen, stärker kontrolliert werden. An Grenzen
Italien rechnen wir mit keinen Kontrollen. Die
Grenzen zu Nicht-EU-Staaten werden genauso wie das
ganze Jahr über bewacht werden. Alternativen für
diese aufzulisten würde den Rahmen sprengen und
unser Wissen übersteigen. Grenzübergang Walserberg:
Der größte Grenzübergang: Auf der Autobahn von
München nach Salzburg. Eventuell sind Kontrollen an
dieser Grenze nicht so genau oder entfallen
zeitweise, da Kontrollen dort immer zu großen Staus
führen.

Grenzuebergang Freilassing: Einfach die
Autobahnabfahrt Freilassing nehmen und in die
Bundesstraße Richtung Salzburg einbiegen. Hier
sollte die Grenze weniger oder nicht bewacht sein,
da in erster Linie PendlerInnenverkehr diesen
Grenzübergang benützt. Außerdem gibt es eine
Buslinie von Freilassing nach Salzburg. Linie R
fährt von der Innenstadt Freilassings über die
Grenze an den Stadtrand von Salzburg wo Linie 29 den
Anschluss in die Salzburger Innenstadt bildet.

Grenze Hallein/Dürnberg oder Grossgmain: Vermutlich
finden an diesen Grenzübergängen keine Kontrollen
statt, da sie so abgelegen sind und es recht
schwierig ist dort hinzukommen. Als letzter
Möglichkeit gut geeignet für Busse allerdings nicht
zu empfehlen (aber eine wunderschöne Fahrt über die
Berge). Einer Auflistung der Ortschaften die mensch
passieren muss - ansonsten in Deutschland einfach
fragen wie man auf den Dürnberg kommt. Autobahn bei
Aufham oder Nagerl abfahren -> Bad Reichenhall (B20
nach Schaffelberg) -> vor Schaffelberg geht es nach
links Richtung Großgmain (Vorort von Salzburg) oder
weiter nach Schaffelberg -> Bogner -> Winkl -> in
Reckensberg führt dann eine Straße nach Hallein ->
dann über den Dürnberg -> unten liegt dann Hallein
(15 km südlich von Salzburg - 2 Bundesstrassen und
die Autobahn nach Salzburg (am besten über Grödig
nach Salzburg fahren) Von Berchtesgaden fährt eine
Buslinie nach Salzburg.

Grenze Oberndorf/Laufen: Dieser Übergang ist
nördlich von Salzburg und sehr klein. Die Grenze
wird hier von einem Fluss (Salzach) gebildet, wenn
auf der einzigen Brücke Kontrollen stattfinden ist
es unmöglich diese an einem alternativen Ort in der
Nähe zu passieren. In Freilassing von der Autobahn
abfahren auf der Bundesstraße in Richtung Laufen
(und Burghausen) fahren.

Passau und Braunau
Beide sind ein ganzes Stück nördlich von Salzburg.

online routenplaner:
 http://auto.abacho.de/inhalt/routenplaner.phtml

mal wieder bahnfahren?
auf diesen seiten sind die wichtigsten
fahrplanauskuenfte fuer eine anfahrt nach salzburg
zu finden
OEBB oesterreich < http://www.oebb.at/ >
DBB d-land < http://www.bahn.de/ >
SBB schweiz < http://www.sbb.ch/ >
SNCF frankreich < http://www.sncf.ch/ >
NL niederlande < http://www.ns.nl/ >

W.A. Mozart Flughafen Salzburg
10 km vom Stadtzentrum mit haeufigen Bus-shuttles
Salzburg Airport - W.A. Mozart
Innsbrucker Bundesstraße 95,
5020 Salzburg
phone: +43-662-8580-0
e-mail:  info@salzburg-airport.at
 http://www.salzburg.com/airport/engl

[ http://www.antiwef.org ]


wanted: translators || gesucht: übersetzerinnen

indymedia sucht leute, die sich aktiv beteiliegen, indem sie texte für die englischsprachige startseite übersetzen. auch übersetzungen in andere sprachen sind jederzeit willkommen und ein austausch mit imcs in anderen sprachen ist immer wünschenswert. falls es leute gibt, die gerne mal einen text
auf englisch oder in eine andere sprache übersetzen, wäre das toll, wäre es toll, wenn ihr euch bei uns meldet oder einfach übersetzt. in salzburg soll im rahmen des medienzentrums anlässlich der antiwef-aktionstage vom 12.-19. september 2002 zumindest auf deutsch und englisch berichtet werden
(vielleicht werden leute von anderen imcs auf ihren webseiten in verschiedenen sprachen berichten). wenn ihr interesse habt mitzumachen, schreibt ein  austria@indymedia.org> oder tragt euch auf eine der mailinglisten auf < http://at.indymedia.org/newstatic.php3?page=contact > ein.
oder übersetzt einfach texte für unsere
englischsprachige seite:
 http://at.indymedia.org/index.php3?lang=en und
publiziert sie. (ein anfang wäre dieser aufruf zur
übersetzung auf englisch.
dann könnten leute, die eventuell von englisch in
eine andere sprache übersetzen, ihn auch verstehen,
wenn sie nicht deutsch sprechen). oder schreibt
selbst beiträge in verschiedenen sprachen. infos
über das unabhängige medienzenturm in salzburg
findet ihr unter < http://imc.subnet.at >

imc-global-transtlation lists:
allgemein gibt es bei indymedia eine eigene
translation list, aber leider ist auf der unseres
wissens keine/r von imc in austria aktiv:
< http://lists.indymedia.org/listinfo/translation > --
to discuss article and other imc text translations
< http://lists.indymedia.org/listinfo/translation-
final> -- postings of final translations alle imc-
listen auf:  http://lists.indymedia.org

[at.indymedia.org, 27.08.2002]


Bustransfer Wien-Salzburg
Die Wiener WEF-Vorbereitungsgruppe wollte Busse von
Wien nach Salzburg organisieren. Das Interesse war
jedoch unterschiedlich. D.h.: Der Freitagsbus ist
ausgebucht! Alle Samstagsbusse sind storniert!!!
Beim Sonntagsbus gibt es noch ein paar freie Plätze
- Anmeldungen nur mehr über: 0676 / 69 69 002
Abfahrtsort: Wien, Westbahnhof/Ecke Felberstraße
Abfahrt Tag/Uhrzeit: Freitag 13.09, 13.30h, Sonntag
15.09, 07.00h
Ticketpreis Hin- und Rückfahrt zusammen: 25 EURO

[ http://www.esf-vienna.org/esf/wef ]


Überblick über die Aktivitäten des Salzburg Social
Forum

9.-17.9.02 Kunst & Kultur im öffentlichen Raum
(Straßentheater, Aktionskunst etc.), Programm in
Salzburger Kulturstätten etc Stadt Salzburg,
salzburgsocialforum, AG Kultur

13.-17.9.02 Alternatives Medienzentrum im
Kulturgelände Nonntal (Werkschau am 17.9.02) Arge
Nonntal, Radiofabrik Arge Nonnt subnet, u.a.

13.09.02 Inhaltliche Veranstaltungen,
Gewerkschaftsveranstaltungen Ort wurde verlegt in
die Uni Salzburg (GESWI), Rudolfskai 42, Hörsaal
380, Gewerksch, ssf

14.9.02, Global Village im Volksgarten wird
eröffnet, multikulturelles Fest, Workshops, Lesungen
etc. Volksgarten, salzburgsocialforum

14.9.02 Info-Point am Bahnhof Hauptbhf Sbg.,
salzburgsocialforum

14.9.02, 10-18.00 Uhr Alternativer Gegengipfel
Brunauerzentrum, Attac

15.9.02, Ab 9.00 Uhr: Warm Up für Demo im Global
Village Volksgarten, salzburgsocialforum

15.9.02, 12:00 Uhr Salzburger Hauptbahnhof:
Kundgebung und Demonstration
Route: Bahnhof, Lehener Brücke, Gaswerkgasse,
Hanuschplatz (Zwischenkundgebung), Rudolfskai,
Nonntaler Brücke zum Volksgarten. Salzburger
Hauptbahnhof, salzburgsocialforum [u.v.a.]

15.9.02, Ab ca. 16.00 Uhr: Open Air im Volksgarten
(u.a. mit Chumbawumba etc.)
Volksgarten, salzburgsocialforum

Detailiertes Programm im Internet:
 http://salzburgsocialforum.org/kalender.htm

[ http://salzburgsocialforum.org]


FREE AHMED!

Ahmed, co-founder of Spontaneous Movement, which was
created after the primary elections in France,
participant in the No Border Camp, was arrested on
July 24 2002 during a demonstration in support of
the sans-papiers, for the closing of detention
centers, and for freedom of movement and residence.

He is currently incarcerated, condemned August 21
2002 to 8 months in prison, with a parole hearing
after three, and 700 Euros in fines, despite
multiple inconsistencies and procedural errors.

Since his arrival in the prison at Elsau,
Strasbourg, he was been placed in solitary
confinement, and was not released from solitary
confinement until 38 days afterward. For almost a
month and a half, he was denied all visits. Only
very recently, he was allowed a visit from his
mother (who had recently arrived in Strasbourg.) He
has still not been allowed to see his girlfriend.

This white torture, which has been denounced by the
International Prison Observatory, continues: today,
Ahmed is still singled out for mistreatment. He has
been placed in a special section, isolated from the
rest of the prisoners.

The repressive persecution continues. The prosecutor
has decided to appeal the sentence, having asked for
eight months without parole. The hearing will take
place in the Appeals Court of Colmar, October 8,
2002, at 8:30 a.m. Ahmed is, once again, in pretrial
detention. So as not to have to be in handcuffs at
his own trial, Ahmed has decided to request a
release from preventative detention. His hearing
will take place in September 17
2002, at 8 a.m., in Colmar.

Please come in great numbers to Colmar on that day,
to protest against the repressive way the State
treats activists, and generally against the "total
security" atmosphere that aims to frighten and
criminalize, in the eyes of society, all attempt to
struggle against the established order.

We will not be terrorized!

Collective for the Support of Ahmed


AUTONOMOUS SPACE AT THE EUROPEAN SOCIAL FORUM IN
FLORENCE

Towards an Autonomous Space at the European Social
Forum in Florence November 2002 Outcome of the
meeting in Leiden / NL during the PGA conference.

Diverse groups and activists from around Europe
(including from Italy) that have met at the No
Border camp in Strasbourg (19.-28.7) and at the PGA
(Peoples Global Action) European conference in
Leiden / NL (31.8-4.9) have been working on the idea
of an autonomous space in Florence. The initial
political motivations for such an autonomous space
are expresses in a letter released after the
Strasbourg camp (see first report from Strasbourg
pasted below).
The following call is addressed to all grassroots
groups and individuals, that consider Florence to be
an important political moment to be present and that
would be interested in shaping, organising and
taking part in an autonomous space as described
below. The ideas expressed in Leiden that started
defining what an autonomous forum in Florence might
look like are these:

* In terms of form, spirit and political practice:
- the autonomous forum should be a free access
space.
- It should be aiming for active participation based
on horizontal self-organisation.
- Its political activities should be communicative
and outreaching.
- It should include direct actions with clear
communication strategies aiming to open up new
practices and fields of conflicts.

* In terms of political content:
One of the aims of an autonomous forum would be to
interact with the participants of the official ESF.
The autonomous forum should address anti-capitalist
issues, and therefore also
- A critique of the Keynesian "solutions" offered to
the capitalist crisis
- A critique of the State, power structures and all
systems of domination.
- No Border, No Nation : freedom of movement as a
universal right and a rejection of the border
regime.
- Address the idea of free access (French:
gratuité), the free access to information, the
Commons, rejection of private property. - act
against the permanent state of war including an
anti-militaristic perspective, desertion and
innovative manners.

* In terms of action:
The meeting in Leiden expressed about actions:
- that they should be symbolic direct actions that
make our basic positions, values and differences
from social democracy clear. - with a clearly
understandable meaning and a communication strategy
attached to it
- The Movimento Antagonista Toscano expressed plans
and ideas, of an antiwar demonstration at a US
military base near Florence before the ESF.
- there were proposals to have international days of
action on topics linked to the initiative in
Florence
- to try to stick to a few communicative well
prepared actions focusing on a few areas like:
privatisation (private property, free access...),
war (antimilitarism, desertion...), no border - no
nation (free movement & border regime)

The timing and the dangers of repression after
direct actions, particularly the more
confrontational ones should be carefully evaluated.
The autonomous space should offer the possibility to
organise actions. We should be aware that the level
of social conflict in Italy is likely to be high
(general strike announced for mid- October).

* Other agreements and characteristics
- Everyone agreed the autonomous space should be
seen as an autonomous initiative and not be labelled
"PGA". The space in general , as well as the
workshops or actions that could happen there should
aim to mark our differences from the social
democracy that will be quite strong at the ESF and
should be in line with the PGA hallmarks.
- groups and collectives are free to decide how to
participate, or not, in the ESF
- groups and collectives are free to organise their
own initiatives within the autonomous space as long
as they agree with the basic principles.
- a principle of the autonomous space is one of non-
competition with the ESF

* Points of debate : "not too close, not too far",
confrontation ?
- By interacting with the people taking part in the
ESF, the challenge of the autonomous space consists
in making sure on one hand, the initiative are not
being co-opted; and on the other hand to avoid the
isolation of the ideas and the groups that will
identify with the autonomous space. People at the
autonomous forum should be there not to confront the
ESF but the political ideas of the centre left on
the real questions of how to stop capitalist
domination. People expressed the wish to make the
ESF social democracy show their real face and take
position.

There is the need to formulate the aims as clear
possible, without imposing anything. We have to keep
on learning from what happened in Genoa and more
recently in Strasbourg, two international projects
that reflect our experience working in the
constellations that we are likely to find in
Florence. We should ask ourselves if we are actually
able to implement the scenario of an autonomous
forum as we start picturing it here.

This is not a mobilisation call, it just aims to
reflect the desire and will of many people to go
ahead with such an initiative. It is obvious that
the political and logistical involvement of Italian
groups will be crucial. The Movimiento Antagonista
Toscano could unfortunately not be present in Leiden
and sent their contributions by mail. The meeting in
Leiden considered that it couldn't make a call for a
mobilisation to an autonomous forum, given that the
situation in Italy and in Florence remained unclear
in terms of the political involvement of groups
willing to help implementing the project. Both more
local and international involvement is needed to
make it happen. This is why the Leiden meeting calls
the comrades in Italy that share the ideas and the
spirit of what the autonomous forum could look like,
to come together to evaluate the ideas expressed
here, and give an international response.

The meeting in Leiden thought an international
meeting soon in Florence would be necessary to
continue working on the collective understanding of
our intentions, work on a political programme and to
co-ordinate the local and international logistical
preparations.

Communication
An email list has been used to facilitate the
preparations:  pga2002_esf@aseed.antenna.nl you can
subscribe by sending an empty email to the list.
[ http://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/free/pga/h
allm.htm]


INFOGRUPPE BERLIN

Die Berliner Gipfelsoli-Infogruppe ist
hervorgegangen aus der Infogruppe der
Genuagefangenen. Wir sind unter  gipfelsoli@gmx.de zu
erreichen. Wir haben einen Email-Verteiler angelegt,
über den aktuelle Nachrichten zu Prozessen in
Göteborg und Genua (und andere Aktivitäten wie z.B.
die Mobilisierung zu EU-, G 8- oder Nato-Gipfeln
oder internationalen Camps) verschickt werden.
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns
verfasst sind, sind mit eckigen Klammern versehen.
Wir können leider keine Verantwortung für die
Richtigkeit der Beiträge garantieren.
Wenn ihr in den Verteiler aufgenommen (oder
gelöscht) werden wollt, schickt einfach eine Mail.


 

14.09.2002
infogruppe [berlin]    Zurück zur Übersicht

Zurück zur Übersicht