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Bremen: Solidaritaesdemo für Oppositionelle in Togo

Retten wir Bafilo, die Stadt der Märtyrer!

Der togolesische Diktator Eyadéma hat am 18.07.02 mehr als 30
Oppositionelle aus Bafilo misshandeln, verhaften und einsperren lassen.
Viele Menschen sind auf der Flucht, einige sind verschwunden.

Die togolesische Opposition im Exil ruft zur Demonstration am 25.07.02
in Bremen um 12°° Uhr. Die Demonstration beginnt vor dem Bremer
Hauptbahnhof und läuft zum togolesischen Konsulat.
 

Kontakt:
Abdou Gafar Tchedre:        040-53305117
Aminou Tchabode:              0160-95781727
Abdou Bassitou Ouro Agui: 0160-2226373
Kossi A. Ayegbe:                0177-3536734
Mouta Wakilou Kassimou:    0163-5199822

Hintergrund:
In den 80er und 90er Jahren sind Dörfer im Kéran Togos entvölkert
worden, um wilde Tiere in der Region anzusiedeln. Das geschah mit dem
Ziel, dem Diktator Togos, Gnassingbé Eyadéma, der seit 35 Jahren die
absolute Macht innehält, eine Möglichkeit zu bieten, auf breitem
Terrain seinen Jagdgelüsten nachzugehen.
Nach seiner Machtergreifung im Jahre 1967 beschloss General Eyadéma,
das Dorf Bafilo, das von dem Volk der Tems bewohnt wurde, von der
Landkarte zu radieren, nachdem klar wurde, dass die Tems seine Diktatur
nicht unterstützen würde und im Gegenteil sich offen für einen
resoluten und kompromisslosen Kampf gegen das autokratische und
blutrünstige Regime Togos ausgesprochen hatte.
Von der Garnison Camp Landja (Kara) aus, die vom Colonel Ernest
Gnassingbé (Sohn des Diktators Gnassingbé Eyadéma) und vom
Militärlager in Kpewa unterstützt wird, werden "Säuberungsaktionen"
gegen die Bevöllkerung durchgeführt. Man hat dort schon viele Tote,
"Verschwundene" und Verwundete zu beklagen.
Genug ist Genug!
Retten wir Bafilo, die Stadt der Märtyrer!
 
 

 

24.07.2002
free2move@nadir.org   [Aktuelles zum Thema: Int. Solidarität]  Zurück zur Übersicht

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