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                        Dresden: Dresdner Neo-Nazis sind übergeschnappt 
						 
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 Dresdner Neo-Nazis sind übergeschnappt
 Am Samstag dem 27. Juli 2002 wollen die "Freien Kräfte Sachsen" quer durch
 die Neustadt marschieren. Thema der Neo-Nazis sind die spärlichen Ausprägungen
 des Aufstands der Anständigen gegen Neo-Nazis in Dresden. Dieser zeigte sich
 zum Beispiel am 9. November mit der Lichterkette unter dem Motto "diese
 Stadt hat Nazis satt".
 Beeindruckt wurden die Dresdner Neo-Nazis am 1. Mai, als zum ersten Mal in
 Dresden eine grössere Neo-Nazi-Demo, mit knapp 1.000 Neo-Nazis, wegen
 Antifa-Blockaden abgebrochen werden musste.
 Ein weiterer Anlass, sich wie aufgeschreckte Hühner zu benehmen, sind einige
 Farbbeutelflecken an der Neo-Nazi-Location "Thor", die so überraschend nicht
 sind. Die sogenannten Freien Kräfte beizeichnen dies in ihrem Aufruf als
 "Anschlag".
 Um ihren Verfolgungswahn Ausdruck zu verleihen, planen sie am 27. Juli eine
 Demo unter dem Motto "gegen den antifaschistischen Konsens in Dresden".
 Die Stadt denkt über ein Verbot bzw. eine Verlegung nach.
  
 Um auf solche Ideen zu kommen, treffen sich die Dresdner Neo-Nazis täglich
 in der neu angemieteten Nazi-Spelunke 'Thor' in Dresden-Übigau. Das Gebäude
 befindet sich direkt an der Endhaltestelle der Straba-Linie 13. Die Betreiber
 des 'Thor' sind auch die Organisatoren der Nazi-Demo am 27. Juli. Zu nennen
 sind die stadtbekannten Neo-Nazi-Kader wie der etwas cholerische Ronny Thomas
 und Anti-Antifa-Filmer Sven Hagendorf. Hagendorf hat vor, zur Bundestagswahl
 als Direktkandidat für die NPD anzutreten.
  
 Das Motto "gegen den antifaschistischen Konsens" schließt an eine Reihe von
 Neo-Nazi-Demonstrationen in Sachsen-Anhalt an. So marschierten am  6. Juli in
 Magdeburg ca. 250 sogenannte 'Freie Kräfte' für ein Verbot der Antifa. Unter
 dem gleichen Motto fand eine Woche später in Gardelegen der 2. Aufmarsch mit
 ca. 80 Neo-Nazis statt. Beide Demonstrationen wurden massgeblich von Freien
 Kameradschaften aus Halle und Magdeburg organisiert. Jene waren auch am 1.
 Mai in Dresden und veranstalteten mit den Dresdener Kameraden eine Demo vor der
 offiziellen Neo-Nazidemo, die dann unter der Augustusbrücke blockiert wurde.
 Wir gehen davon aus, dass zwischen den Dresdner und Sachsen-Anhalter
 Neo-Nazis gute Kontakte bestehen. Es ist deshalb zu erwarten, dass sie die Demo am
 27. Juli unterstützen werden.
 Alles in allem haben sich die Freien Kräfte Dresdens sehr viel vorgenommen.
 Sorgen wir dafür, dass sie den Tag in schlechtester Erinnerung behalten. Es
 wird eine Gegenkundgebung bzw. Demo geben. 
 More infos in some days.
 Also am 27. Juli: Aufwachen, aus der Tür fallen und dann die Nazis zum
 Frühstück!
 SMASH THE ANTI-ANTIFA!
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 VENCEREMOS!
 
  
						 
	                      
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