nadir start
 
initiativ periodika archiv adressbuch kampagnen aktuell

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen: Termine von left-action


look at:  http://www.left-action.de

+++++++++++++++++++++++++++++++

Index:

1. Leipzig-Termine der nächsten Woche
2. regionale Termine der nächsten Woche
3. neue Leipzig-Termine
4. neue regionale Termine
5. neue überregionale Termine
6. "Freiheit und Wahn deutscher Arbeit"
7. "Macht Euch die Erde untertan!"

+++++++++++++++++++++++++++++++

1. Leipzig-Termine der nächsten Woche

15.05.2002, 19:00, Leipzig, nato, Karl-Liebknecht-Str. 46
Diskussions-Veranstaltung "Freiheit und Wahn deutscher Arbeit"

mit Andrea Woeldike und Holger Schatz (AutorInnen des gleichnamigen Buches):
Seit 1933 ist der 1. Mai gesetzlicher Feiertag in Deutschland. 1997 sprengten Nazis eine DGB-Kundgebung zum 1. Mai mit dem Transparentmotto "Arbeit macht frei". Für nicht wenige Linke wildern die Nazis damit auf per se linkem Terrain und sind Konkurrenten in der "sozialen Frage". Spätestens dadurch aber offenbart sich, dass der positive Bezug auf die "Arbeit" keinen linken Kontext benötigt. Im Gegenteil, er steht einer emanzipativen Kapitalismuskritik im Weg.

ausführliche Einladung siehe 6.

+++

17.05.2002, 19:00, Leipzig, B12, Braustr. 20
Diskussions-Veranstaltung "Solidarität mit Israel!", Tomorrow Theorie-Café - nur für Jugendliche

Aber eine Solidarität, die dem Hang zu einer Identität geschuldet ist, die einen Konflikt dechiffriert und die eigene deutsche Sozialisation nicht mitreflektiert, kann nicht Ausgangspunkt einer notwendigen Unterstützung Israels sein. (siehe CEE IEH #88: Grenzen einer Debatte)

+++

19.05.2002
Diskussions-Veranstaltung

15:00
Leipzig, B12, Braustr. 20 "Macht Euch die Erde untertan!"
Zur Diskussion um Natur und Geschlecht in der Kapitalismuskritik

ausführliche Einladung siehe 7.

+++++++++++++++++++++++++++++++

2. regionale Termine der nächsten Woche

16.05.2002, 19:00, Halle, Infoladen, Ludwigstr. 37
Info-Veranstaltung "Mexiko", Vortrag, Lesung + Film zu Chiapas, die Revolution + die EZLN

+++

16.05.2002, 17:30 + 19:00, Erfurt, Kinoklub Hirschlachufer
Film "Das verordnete Geschlecht", Über Geschlechtszuweisung an Intersexuellen

Ein Film von Bertram Rotermund und Oliver Tolmein): Filmvorführung und Diskussionsveranstaltung mit Oliver Tolmein

+++

17.05.2002, 17:00, Dessau, Alternatives Jugendzentrum, Schlachthofstr. 25
Info-Veranstaltung "Vortrag mit Robert "King" Wilkerson", 1966 wurde durch Huey P. Newton und Bobby Seale in Oakland (USA) die Black Panther Party (BPP) gegründet als eine militante Bewegung des Widerstandes gegen den staatlich-institutionellen Rassismus und für eine revolutionäre Veränderung der Zustände in den schwarzen Communities.
Nach fast 30 Jahren Isolationshaft wurde am 8.2. 2001 Robert K. Wilkerson, ein Aktivist der BPP, aus dem berüchtigten Gefängnis Angola im Bundesstaat Louisiana entlassen. Wilkerson war Teil der Angola Three, die anderen beiden, Albert Woodfox und Herman Hooks Wallace, befinden sich immer noch im größten Kerker der Vereinigten Staaten.
Wie in anderen Gefängnissen, wurden in Angola Ortsgruppen der Black Panther gegründet. Woodfox und Wallace gehörten zu den Gründern der 1971 entstandenen Ortsgruppe der BPP in Angola. Wilkerson wurde 1972 dorthin verlegt. Der Organisierung der Panthers und anderer Gefangener versuchte die Gefängnisleitung entgegenzuwirken, indem sie die politischen Aktivisten isolierten. Es gab die Notwendigkeit "einen bestimmten Typ von militanten oder revolutionären Insassen" in ständiger Isolationshaft (23 Stunden am Tag in einer Zelle eingesperrt) zu halten.
Robert spricht über seine Geschichte, seine Erlebnisse in Angola und das Gefängnis als ein Werkzeug, um politisch aktive Menschen zum Schweigen zu bringen.

+++

17.05.2002 - 20.05.2002, Jüterbog
Camp "Pfingstcamp gegen Rassismus & Innere Sicherheit"

Zu Pfingsten veranstalten JungdemokratInnen-Junge Linke im Osten Deutschlands ein politisches Camp. Schwerpunkte des Camps werden die Themen "Antirassismus" und "Innere Sicherheit" sein. Unser Ziel ist es wie auch in den Vorjahren, den rassistischen Konsens und die kulturelle Hegemonie rechter Jugendlicher aufzubrechen und dem eine Gegenkultur von links entgegenzusetzen.

Mit antifaschistischen und antirassistischen Initiativen vor Ort, mit Flüchtlingsgruppen, BürgerInnenrechtsinis und linken GewerkschafterInnen wollen wir auf dem Camp über die Verschärfung der Situation nach den "Anti-Terror-
Paketen" und insbesondere ihre Auswirkungen auf Nichtdeutsche, aber auch die Hintergründe der Sicherheitsgesetze und geeignete Gegenstrategien diskutieren. Mit kleinen Aktionen wollen wir hier auch praktisch antirassistische Positionen öffentlich machen.

+++++++++++++++++++++++++++++++

3. neue Leipzig-Termine

01.06.2002, 20:00, Leipzig, B12, Braustr. 20
Benefiz "Cocktailparty", Cocktails schlürfen und tanzen für die Erhaltung eures Lieblingsprojektes ;)

+++

06.06.2002, 20:00, Leipzig, LIWI, Stockartstr. 11
Info-Veranstaltung "Abschiebehaft - eine deutsche Tradition", Am Beispiel der Abschiebehaft wird gezeigt, wie der Antisemitismus in Deutschland (Weimarer Republik) für die Ausländergesetzgebung konstituierend war. Mit der Veranstaltung wird der Versuch unternommen, die These von der erst antisemitischen, später rassistischen Kontinuität der AusländerInnenpolitik in Deutschland, quer durch alle historischen Epochen, zu belegen. Deswegen liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf den Entstehungsbedingungen der "Fremdengesetze", der Situation in der Weimarer Republik und dem Antisemitismus. Am Unterschied zwischen dem konservativen Bayern und dem "fortschrittlichen" Preußen wird deutlich, daß "moderne Politikkonzepte" nicht mehr Zivilisation, sondern nur mehr Verschleierung und Integration oppositioneller Haltungen bewirkt. Auf die späteren Transformationen während des Dritten Reiches, in der Nachkriegszeit und ab 1989 wird nur kurz eingegangen.

Ein ausführlicher Text dazu findet sich unter:  http://www.fluechtlingsrat-lpz.org/ashg/text/d9.htm
Kurzversion:  http://www.nadir.org/nadir/periodika/zag/aktuell/38geschichte.html
Ganz kurz:  http://www.abschiebehaft.de/material/d22.htm

+++

02.08.2002, 19:00, Leipzig, B12, Braustr. 20
Info-Veranstaltung "multikulturell? kulturell rassistisch!", Tomorrow Theorie-Café - nur für Jugendliche, Wir überführen das von seinen Fürsprechern als fortschrittlich und nicht-rassistisch propagiertes linksliberale Konzept des Multikulturalismus des kulturellen Rassismus. Dieser kann jegliche biologische Begründungen für die angebliche Verschiedenwertigkeit von Menschen entschieden bekämpfen, um dann homogene kulturelle Gruppen mit ebenso unveränderlichen Eigenschaften zu konstruieren. Mittels des Gebildes der Kulturnation ließen sich die alten Vorstellungen einer Wertigkeit innerhalb der Konstrukte Volk, Nation und Rasse neu legitimieren und ebenso unveränderlich festschreiben.
Anschluss-Stellen zum neu-rechten Multikulturalismus-Konzept gibt es zuhauf: diese haben nichts gegen andere “Völker”, solange sie auf ihrem Heimatboden bleiben und sich nicht mit anderen Kulturen vermischen. Die Neue Rechte kann sich mittels dieses Konzeptes von Multikulturalismus als fortschrittlich und anti-rassistisch darstellen.

 http://www.nadir.org/nadir/initiativ/ci/nf/79/22.html

+++

08.07.2002, Leipzig
Gegen-Aktivitäten "Den Naziaufmarsch verhindern", Genaueres kommt an dieser Stelle.

+++++++++++++++++++++++++++++++

4. neue regionale Termine

17.05.2002, 17:00, Dessau, Alternatives Jugendzentrum, Schlachthofstr. 25
Info-Veranstaltung "Vortrag mit Robert "King" Wilkerson", 1966 wurde durch Huey P. Newton und Bobby Seale in Oakland (USA) die Black Panther Party (BPP) gegründet als eine militante Bewegung des Widerstandes gegen den staatlich-institutionellen Rassismus und für eine revolutionäre Veränderung der Zustände in den schwarzen Communities.
Nach fast 30 Jahren Isolationshaft wurde am 8.2. 2001 Robert K. Wilkerson, ein Aktivist der BPP, aus dem berüchtigten Gefängnis Angola im Bundesstaat Louisiana entlassen. Wilkerson war Teil der Angola Three, die anderen beiden, Albert Woodfox und Herman Hooks Wallace, befinden sich immer noch im größten Kerker der Vereinigten Staaten.
Wie in anderen Gefängnissen, wurden in Angola Ortsgruppen der Black Panther gegründet. Woodfox und Wallace gehörten zu den Gründern der 1971 entstandenen Ortsgruppe der BPP in Angola. Wilkerson wurde 1972 dorthin verlegt. Der Organisierung der Panthers und anderer Gefangener versuchte die Gefängnisleitung entgegenzuwirken, indem sie die politischen Aktivisten isolierten. Es gab die Notwendigkeit "einen bestimmten Typ von militanten oder revolutionären Insassen" in ständiger Isolationshaft (23 Stunden am Tag in einer Zelle eingesperrt) zu halten.
Robert spricht über seine Geschichte, seine Erlebnisse in Angola und das Gefängnis als ein Werkzeug, um politisch aktive Menschen zum Schweigen zu bringen.

+++

31.05.2002 - 02.06.2002, Erfurt
Seminar "Geschichte und Perspektive der autonomen Bewegung", Vielen erscheint die Bezeichnung "autonom" heutzutage als eine sinnentleerte Bezeichnung aus längst vergangenen Zeiten. Von vielen benutzt und von nur wenigen verstanden kommt oft nicht mehr viel mehr davon rüber als eine Bezeichnung für eine kleine unverbesserliche Gruppierung auf Demonstrationen.
Was die autonomen Gruppen heute in großen Teilen kennzeichnet, ist eine große inhaltliche Leere und Resignation. Selbst wenn wir zurückblicken, können wir nur selten (aber wesentlich öfter als heute) Ansätze von Strategien und theoretischen Ansätzen entdecken. Es bedarf oftmals großer Anstrengung und persönliche Kontakte, etwas über Diskussionen und Auseinandersetzungen, die einige Jahre zurückliegen, zu erfahren.

Gemeinsam mit Euch möchten wir beginnen, wieder in die Diskussion einzusteigen. Von der Entstehungsgeschichte in Italien und der BRD, verschiedenen Teilbereichskämpfen, der Organisierungsdebatte und der Kritik an den Autonomen bis hin zu aktuellen Fragen wie Bündnispolitik/Organisierung und Handlungsspielräume für autonome und militante Politik, wollen wir diskutieren ob und wie es weitergeht - damit es weitergeht!

+++

01.06.2002, 13-21:00, Jena, Marktplatz
Gegen-Aktivitäten "Kein Raum für Faschisten!", Die sog. "Jugend für Jena" will sich ein nationales Jugendzentrum erkämpfen und veranstaltet ein Strassenfest ... das muss selbstverständlich verhindert werden ... watch out for further infos!

+++

20.07.2002 - 27.07.2002, bei Weimar, Buchenwald
Camp "Antifaworkcamp", Anreise täglich ab 10:00 Weimar, Gerberstr.1

+++++++++++++++++++++++++++++++

5. neue überregionale Termine

05.07.2002 - 14.07.2002, Polen
Camp "Antirassistisches Camp", Das Camp findet an der polnisch-russischen und der polnisch-littauischen Grenze im Nordosten von Polen statt und wird ein Teil der Internationalen Campkette im Antirassistischen Sommer 2002 sein.

+++

08.07.2002, international
Aktionstag(e) "Internationaler Aktionstag für die Freiheit von Juanra", Juanra ist ein spanischer Linker, der gerade in Holland im Knast sitzt.

Genaueres noch in Planung. Auf jeden Fall gibt es am 8.6. in Amsterdam eine Demo (14 Uhr, Dam-Platz).

+++++++++++++++++++++++++++++++

6. "Freiheit und Wahn deutscher Arbeit"

Diskussions-Veranstaltung: 15.05.2002, 19:00, Leipzig, nato, Karl-Liebknecht-Str. 46

Seit 1933 ist der 1. Mai gesetzlicher Feiertag in Deutschland. 1997 sprengten Nazis eine DGB-Kundgebung zum 1. Mai mit dem Transparentmotto „Arbeit macht frei“. Für nicht wenige Linke wildern die Nazis damit auf per se linkem Terrain und sind Konkurrenten in der „sozialen Frage“. Spätestens dadurch aber offenbart sich, dass der positive Bezug auf die „Arbeit“ keinen linken Kontext benötigt. Im Gegenteil, er steht einer emanzipativen Kapitalismuskritik im Weg.
Den zentralen Gedanken der nationalsozialistischen Weltanschauung bestimmte Hitler in „Mein Kampf“: „Im Hakenkreuz (sehen wir) die Mission des Kampfes für den Sieg des arischen Menschen und zugleich mit ihm auch den Sieg des Gedankens der schaffenden Arbeit, die selbst ewig antisemitisch war und antisemitisch sein wird.“ Der „nationalen, deutschen, schaffenden Arbeit“ wird die „jüdische Nichtarbeit“ und das „raffende Kapital“ entgegengesetzt. Der deutsche Antisemitismus – und leider nicht nur dieser, sondern auch allerhand „linker Antikapitalismus“ – setzt die Sphäre der Arbeit/Produktion (konkret, natürlich, gut, deutsch) der Sphäre des Kapitals (abstrakt, global, schlecht, jüdisch) entgegen. Der sich hier artikulierende völkische Antikapitalismus zielt nicht auf die Aufhebung des Kapitals, die Selbstverwertung des Werts als solche, sondern auf ein reibungsloses, sinnerfülltes Arbeiten im Dienste von Volk und Vaterland. Kapitalismus gilt nicht als eine Produktionsweise, sondern wird als Produkt einer besonders niederträchtigen Sorte von Menschen gesehen, deren Profitgier ungebremst ist – Kapitalisten, Spekulanten, Juden. Ihnen werden dabei besondere Eigenschaften – wie Abstraktheit, Unfassbarkeit, Universalität, Mobilität, Wurzellosigkeit – zugeschrieben, die auch als Charakteristika der Macht gelten. Zum Wesen des modernen Antisemitismus gehört es, die Entwicklung des Kapitalismus und mit ihm die sozialen Krisen mit den Juden zu identifizieren. Das Judentum galt als die Personifizierung der abstrakt erscheinenden Sphäre des Kapitalismus, der Sphäre des Geldes und des Kapitals, durch die die Geschicke der Welt gelenkt würden. Es war nun das typisch Deutsche des Antisemitismus, dieser Sphäre ein scheinbar deutsches Wesen entgegenzusetzen, daß mit der scheinbar ursprünglichen Arbeitssphäre wesensgleich sei und hier seine wahre Bestimmung hat. „So wird der Gegensatz von stofflich Konkretem und Abstraktem zum rassischen Gegensatz von Arier und Jude.“ (Moishe Postone)
Daraus folgt, dass sich eine ernstzunehmende Kapitalismuskritik nicht mit einer Personalisierung des Kapitalverhältnisses (die armen „Opfer“ hier bei uns und die bösen „Täter“ da oben) abgibt, sondern dessen Subjektlosigkeit betont. Kapital ist die „unmittelbare Einheit von Produktion und Geld oder besser von Produktion und Zirkulation“ (Karl Marx) und deshalb kann eine emanzipatorische Kritik nicht bei den Erscheinungsformen stehenbleiben, sondern muß diese vom Wesen unterscheiden. Wenn die Unterscheidung zwischen Wesen und Erscheinung nicht getroffen wird, besteht die Gefahr, daß die konkrete Seite (Arbeit) gegen die personifizierte, abstrakte Seite (Kapital, Geld) verteidigt wird. Aufgrund der historischen Betrachtung – wo die Juden als die abstrakte Seite des Kapitalverhältnisses personifiziert wurden – sprechen nicht nur die ReferentInnen von strukturellem Antisemitismus.

+++++++++++++++++++++++++++++++

7. "Macht Euch die Erde untertan!"

Diskussions-Veranstaltung: 19.05.2002, 15:00, Leipzig, B12, Braustr. 20

"Macht Euch die Erde untertan!"
Zur Diskussion um Natur und Geschlecht in der Kapitalismuskritik

Feministische Kritik beschränkt sich für die meisten auf eine Kritik „sexistischer“ Verhaltensweisen. Ein "Antisexismus" wird zu einem Teilgebiet neben anderen "Politikfeldern". Andere erklären das Thema für erledigt, weil sich mit Durchsetzung des Kapitalismus auch das Patriarchat erledigen und alle Menschen gleich werden würden.
Wir finden die eine Position so abscheulich wie die andere: eine Kapitalismuskritik auf feministischer Grundlage muß über diese grundfalsche Alternative hinausweisen: sie muß das patriarchale Geschlechterverhältnis als basal für das kapitalistische System ausweisen.
Zentral für diesen Gedanken ist die Parallelität von instrumentellem Naturverhältnis und dem patriarchalen Geschlechterverhältnis. Bereits in der Dialektik der Aufklärung werden Selbstunterwerfung, Askese, Triebbeherrschung als zentrale Merkmale des bürgerlichen Subjekts herausgestellt. Sinnentleerte, potentiell und reell zerstörende Naturaneignung, die Formierung von Menschen zu männlichen Subjekten werden damit erstmals der Kritik ausgesetzt.
Die Zurichtung von Menschen zu bürgerlichen "Männern" und "Frauen" in der kapitalistischen Arbeitsgesellschaft wiederholt die instrumentelle Naturbeherrschung innerhalb der menschlichen Gattung. Die Kritik am Kapitalismus muß daher beides zu ihrem Gegenstand erklären.

 

13.05.2002
Infoladen Leipzig [homepage]   [Email]  Zurück zur Übersicht

Zurück zur Übersicht