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Berlin: Kein Blut für Öl

Worum geht es den USA in diesem Krieg wirklich in Afghanistan, Irak und
Somalia? Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 13.3. um 19h i m
Kiezladen, Dunkerstr. 14

Die Erdölreserven in den USA werden nach Ablauf von ca. 10 Jahren bei
gleichbleibender jährlicher Fördermenge verbraucht sein. Amerika muß, um
seinen weiterhin stetig steigenden Bedarf an Öl decken zu können, neue
Quellen erschliessen. Seit langem träumen amerikanische Konsortien von
einer Pipeline vom Kaspischen Meer zum Golf von Aden - quer durch
Afghanistan. Dieser Krieg ist die ganz große Chance der US-Ölindustrie.
I m Irak lagern ca. 10% der Welterdölreserven. Somit ist die befürchtete
Ausweitung dieses Krieges vorhersehbar.
Auch in Somalia vermuten die Ölkonzerne Conoco, Amoco und Chevron Öl,
auch hier droht ein Einmarsch der USA. In Amerika werden die Waffenin-
dustrie, die Ölindustrie, die großen Medien- Konglomerate und selbst die
US-Außenpolitik sämtlich von den gleichen Kartellen kontrolliert. Daher
kann man kaum erwarten, dass ein Diskurs über Gewehre und Öl und
Verteidigungsabkommen ernsthaft in den Medien behandelt wird.
Der Ölgigant Exxon/Mobil Oil (I mperial Esso) finanzierte Bushs
Wahlkampf mit 500 Millionen.
Wir rufen daher zum Boykott von Esso-Tankstellen auf!

Mach mit bei der Gruppe „Kein-Blut-für-Öl!“. Tel. 030 / 42 80 45 88
Kontakt und V.i.S.d.P: Christoph v. Brincken ě 030 / 42 80 45 88 oder
E-Mail:  brincken@surfeu.de

 

12.03.2002
Kein-Blut-für-Öl!   [Aktuelles zum Thema: Antimilitarismus]  Zurück zur Übersicht

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