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Hamburg: Matinee und Ausstellungseröffnung zur NS-Geschichte

Anlässlich 57. Jahrestages des Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz:

MATINEE: "IST DIE ERINNERUNG WASSERLÖSLICH?"
Film mit anschließend Gespräch mit dem Regisseur
Charles Najman und der Hauptdarstellerin
am Sonntag, 27. Januar 2002 um 11 Uhr
im Kino METROPOLIS, Dammtorstr. 30a, Hamburg
veranstaltet vom Auschwitz-Komitee in der BRD.
(Film OmU, Gespräch mit DGS-Dolmetscherin)

Dazu:


Veranstaltung des Auschwitz-Komitees in der BRD
anläßlich des 57. Jahrestages des Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
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EINE MATINEE:

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"Ist die Erinnerung wasserlöslich?"
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Ein Film von Charles Najman, Frankreich, 1995
anschließend Gespräch mit dem Regisseur und der Hauptdarstellerin

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Sonntag, 27. Januar 2002, 11.00 Uhr

Kommunales Kino METROPOLIS, Dammtorstr. 30a, 20354 Hamburg

Film im Original mit Untertiteln, anschließendes Gespräch mit DGS-Dolmetscherin

EINTRITT FREI

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Über den Film:

50 Jahre nach der Befreiung aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen fährt Solange Najman, die Mutter des Filmemachers, mit einigen Freundinnen nach Evian zur Wasserkur. Der deutsche Staat übernimmt die Kosten: eine Wiedergutmachungsleistung für die überlebenden Opfer der Nazi-Deportationen. Auf der Grenze zwischen Spielfilm und Dokumentation begleitet der Film Solange bei ihrer Art zu leben. Solange lacht, sie tanzt, sie singt, sie reißt die ganze Gruppe mit ihrer Lebenslust und Lebenswut mit. Die Erinnerung an die Schrecken der Lagerzeit aber ist immer präsent.

'Ist die Erinnerung wasserlöslich?' ist "kein Film über die Shoah, sondern ein Film über das Leben nach Auschwitz...Sich losmachen von der Sakralisierung der Erinnerung oder einer quälenden Gedenkkultur - ohne jemals zu vergessen, ohne das Trauma der Geschichte abzustreifen: das ist, hoffe ich, die aktuelle Botschaft des Films."
(Charles Najman)

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: A LETTER TO DEBBIE
- Die Befreiung des Dachauer KZ-Außenlagers
Landsberg-Kaufering - von Yardena Doing Youner
am Sonntag, 27. Januar 2002 um 17 Uhr
im ehemaligen Israelitischen Krankenhaus,
Simon-von-Utrecht-Straße 4a, St. Pauli.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
bis 6. Mai 2002: Mo 8 - 15.45, Do 8 - 17.45.

und

MARIE TER MORSCHE KANN IHREN VATER NICHT VERGESSEN
Widerstand gegen die NS-Rüstungsproduktion auf Usedom
mit Marie ter Morsche und Prof. Karl Heinz Jahnke
am Donnerstag, 31. Januar 2002 um 20 Uhr
im Grünen Saal der Willi-Bredel-Gesellschaft,
im Grünen Grunde 1, direkt am U-S-Bahnhof Ohlsdorf.

 

22.01.2002
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