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München: VA: Globalisierungsgegner & Nationalismus


Globalisierungsgegner & Nationalismus

"Eine schwere wirtschaftliche Verfallserscheinung ist das...allmähliche
übergehen der gesamten Wirtschaft in das Eigentum von
Aktiengesellschaften."
"Diese Globalisierung der Wirtschaft beruht auf dem überholten und
falschen Ziel der maximalen Ausbeutung der Erde durch Schaffung von
wirtschaftlichen Monokulturen."
"Die Börse beginnt zu triumphieren...ein Teil der Industrie fließt
schließlich auch dem vereinigten Angriff des gierigen
Finanzkapitals...zum Opfer."
"Die im kapitalistischen Finanz- und Wirtschaftssystem florierende
schrankenlose Vermehrung des Geldkapitals durch Subventions-, Steuer-,
Kredit- und Zinsprivilegien führt zu gravierenden Fehlentwicklungen der
Wirtschaft und muss deswegen eingedämmt werden."
"Investieren - nicht spekulieren."
"Das in Deutschland operierende Finanzkapital hat der deutschen
Volkswirtschaft zu dienen."

Ist Nationalismus der positive Bezugspunkt der Globalisierungsgegner?
Wollen Globalisierungsgegner nur ihre Nation / ihren Nationalstaat
erhalten? Wird die USA als Vorreiter der Globalisierung als Feindbild
konstruiert um die eigene Nation zu restaurieren? Oder ist die Kritik am
und Widerstand gegen den Kapitalismus heute nur im globalen Zusammenhang
sinnvoll?

Die aufgeführten Parolen gegen die Globalisierung stammen von NPD, DVU
und REP.
Werden sie zum Teil nicht auch von "linken" Globalisierungsgegnern
verwendet?

Der AK GEWerkschaften lädt hierzu herzlich zur Diskussion ein
am 30. Oktober 2001 (Weltspartag) um 19oo Uhr in den Räumen des AStA
Leopoldstr. 15

TeilnehmerInnen sind Stefan (FDJ), Flo (Streitblatt/GegenUni), Ebs (AK
Internationalismus/Karawane), Eli (AK Feminismus/XX-Projekt), Matscheko
(Münchner Gewerkschaftslinke/Rote Hilfe) u.a. Moderation M. B. (AK GEW.)

 

24.10.2001
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