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                        Duisburg: Rage against racism - Gegen staatlichen Rassimus und Naziterror 
						 
                          Hallo,
 auch wenn der „Antifa-Sommer“ vorbei ist, heißt das nicht, dass nicht mehr
 gesagt werden muss: „Dieser Staat kann keine antifaschistische Politik
 machen!“ Die Existenz von Ausländergesetzen und Residenzpflicht, 40.000
 Abschiebungen jährlich aus Deutschland, Abschiebeknäste, Hetzjagden mit Todesfolge an den
 deutschen Außengrenzen, miserable und unmenschliche Wohnbedingungen in
 Flüchtlingsheimen, Schikanierung von Flüchtlingen durch Ausländerbehörden und
 andere staatliche Institutionen, ständige Personenkontrollen bei MigrantInnen und
 Flüchtlingen durch den BGS und private Sicherheitsdienste an Bahnhöfen und
 öffentlichen Plätzen zeigen deutlich: Dieser Staat ist rassistisch. Und er
 bildet den Nährboden für faschistische Organisationen und Nazigruppen.
 Um diesen Rassismus zu entlarven und um zu zeigen, dass dieser Staat nicht
 „antifaschistisch“ sein kann, machen wir in diesem Monat eine Kampagne unter
 dem Motto:
 rage against racism
 gegen staatlichen rassismus und naziterror
 Im Rahmen dieser Kampagne finden vier Veranstaltungen statt, zu denen wir
 Euch alle herzlich einladen:
 Erste Veranstaltung: „Ausgegrenzt, schikaniert und isoliert – Flüchtlinge in
 Duisburg“ 
 auf dem Podium wird ein Vertreter des Flüchtlingsrates Duisburg und der
 Rechtsanwalt W.T. Nelles sitzen.
 Ort: Ernst-Lohmeyer- Haus, Dahlstr. 23, 47169 Duisburg-Marxloh
 Zeit: Mittwoch 06.06.01, 18.00 Uhr
 Zweite Veranstaltung: „Entrechtet, eingesperrt und abgeschoben“ 
 Vertreter einer Antirassistischen Gruppe aus Bochum berichten über
 Abschiebungen von Flüchtlingen und Abschiebegefäng-nisse.
 Ort: Jugend- und Kulturverein, Kaiser-Wilhelm-Str. 284, 47169
 Duisburg-Marxloh
 Zeit: Dienstag 12.06.01, 19.00 Uhr
 Dritte Veranstaltung: Film: „Hinter Gittern“  
 Auf einer Großleinwand wird ein Film über das größte Abschiebegefängnis
 Europas in Büren (NRW) gezeigt. Dauer ca. 60 Minuten, anschließend Diskussion. 
 Ort: Ratskeller im Hamborner Rathaus, Duisburger Str. 213, 47166
 Duisburg-Hamborn
 Zeit: Donnerstag 21.06.01, 19.00 Uhr
 Vierte Veranstaltung: „Aus Schlagworten werden Brandsätze“ 
 Gabriele Kleve vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung
 (DISS) berichtet über Rassismus in den Medien.
 Ort: Ernst-Lohmeyer-Haus, Dahlstr. 23, 47169 Duisburg-Marxloh
 Zeit: Dienstag 26.06.01, 19.00 Uhr
 Alle Veranstaltungen sind mit freiem Eintritt. 
 Zudem gibt es zu den Themen „Flüchtlinge in Duisburg“, „Die deutsche
 Abschiebemaschinerie“ und „Rassismus in den Medien“ Broschüren, die wir Euch bei
 Bedarf zusenden können.
 Bei Rückfragen stehen wir Euch zwischen 16.00 und 20.00 Uhr gerne zur
 Verfügung.
 Kontakt: Tel.: 0179-4459437
 Mit antifaschistischen Grüssen
 Antifaschistisches Komitee Duisburg
 
 
						 
	                      
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