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Hamburg: DVU sucht die Auseinandersetzung

DVU sucht die Auseinandersetzung
Hamburg. Nach dem überraschenden Beschluss der REP-Bundesführung in
Hamburg zur Bürgerschaftswahl anzutreten, schäumt die DVU-Führung
über die "Agenten der Gegenseite" und läutet geschlagene fünf
Monate vor der Bürgerschaftswahl die heiße Phase ein. Die von Frey
und Konsorten inszenierte "Aufbruchstimmung" hilft jedoch nicht aus dem
Dilemma, das da heißt Konkurrenz. Neben der DVU und den den Rep's
wollen auch "Die deutschen Konservativen", die "Initiative Pro-D-Mark"
die NPD, die ÖDP, die "Wählergemeinschaft Hamburg" des
Ex-Republikaners Ellefsen und selbstverständlich Schill und seine
Rechtsradikale Ordnung zur Bürgerschaft und/oder den Bezirken
kanddidieren. =

Angesichts der massiven chauvinistischer Hetze hält sich die
Schadenfreude allerdings in Grenzen. So stellt seit etwa einer Woche im
Hamburger Westen (Altona, Elbvororte...) ein Wahlhelfertrupp der DVU
fast täglich die am Abend zuvor zerlegten Stellschilder wieder auf. In
Sülldorf wollen die Ewiggestrigen am Samstag, den 28. April sogar nach
Ankündigung auftreten. Breitflächig wurde der Info-Tisch im
Stadtteil Sülldorf bei Blankenese plakatiert. Beginnen soll es um 9
Uhr im Sülldorfer Kirchenweg (Hausnummer 237). Wer sich über das
Wahlprogramm der DVU eingehend "informieren" will, ist herzlich
eingeladen. Na dann?!

Hamburger Bündnis gegen Rassismus und Faschismus

 

28.04.2001
anonym zugesandt   [Aktuelles zum Thema: Antifaschismus]  Zurück zur Übersicht

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