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Spanien: Hungerstreiks gegen Folter in spanischem Knast

Hungerstreiks gegen Folter in spanischem Knast

Am 19. Februar 2001 sind 14 Gefangene des Knastes Puerto I in Spanien in den Hungerstreik getreten. Sie protestierten auf diese Weise gegen die Gewalt und Folter in den spanischen Knaesten.
Am 12. Februar 2001 war Francisco Maduro Delgado von insgesamt 13 WaerterInnen mit Knueppeln dermassen heftig verpruegelt worden, dass er als Folge dieses Angriffs das Bewusstsein verlor. Trotz dieses gesundheitlichen Missstandes
wurde ihm jegliche medizinische Versorgung verweigert.
Am 16. Februar 2001 wurden in der gleichen Anstalt die Gefangenen Antonio Berbel Torres und J. Maria Uribechebarria Bolinaga ebenfalls verpruegelt.
Als Antwort auf diese schweren Uebergriffe haben sich andere Gefangene mit den Verpruegelten solidarisch erklaert und einen Hungerstreik ausgerufen, an welchem sich 3 Gefangene des FIES-Regime (spezielle Isolations-Knaeste in Spanien), ein Kollektiv baskischer Gefangener und Francisco Maduro Delgado beteiligt haben.

Die 3 Hauptforderungen der Knastkaempfe in Spanien:
- Schluss mit den FIES-Trakten!!!
- Freilassung aller kranken Gefangenen und all jener die mehr als 20 Jahre hinter Gittern sitzen!!!
- Verlegung der Gefangenen in Knaeste in ihrer "Heimatgegenden"!!!

FUER EINE KNASTFREIE, ANARCHISTISCHE GESELLSCHAFT !!!


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Text verfasst und verbreitet von Anarchist Black Cross Innsbruck:

LOM
Postlagernd
6024 Innsbruck
Austria

e-mail:  abcibk@hushmail.com
 http://www.freespeech.org/entfesselt


 

09.03.2001
Anarchist Black Cross Innsbruck   [Aktuelles zum Thema: Repression]  Zurück zur Übersicht

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