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Hamburg: Presseerklärung der Roten Flora

Hamburg, den 01.03.2001

Über verschiedene Medien ist heute, am 01. März verbreitet worden, dass die
Stadt beabsichtige, die Rote Flora an Dritte, private Personen, zu verkaufen.
Die Rote Flora nimmt dazu wie folgt Stellung:

1. Die Rote Flora ist weder von Hornauer, noch von Strenge über die
Verkaufsabsichten an Dritte offiziell informiert worden, allerdings waren uns die
Kontakte bereits bekannt.

2. Bis jetzt sind der Roten Flora keine Informationen über die Details des
geplanten Verkaufs mitgeteilt worden.

3. Gleichwohl hat eine der beiden VerkaufsinteressentInnen bereits vor zwei
Jahren mit der Roten Flora Gespräche geführt. Zum damaligen Zeitpunkt war
eine gemeinsame Projektperspektive verworfen worden.

4. Eine konkrete Bewertung des geplanten Verkaufs der Roten Flora wird durch
die Vollversammlung des Hauses vorgenommen werden, wenn uns entsprechende
konkrete Informationen zugänglich sind.

5. Die Flora hat mit der Absage an Verhandlungen mit der Stadt deutlich
gemacht, dass das politische Selbstverständnis und unsere Arbeit nicht
verhandelbar sind. Die Essenz des politischen Projekts Rote Flora steht für uns nach
wie vor nicht zur Disposition. Die Rote Flora ist unverträglich, unsere
politische Arbeit war, ist und wird nicht käuflich sein.


Rote Flora

 

01.03.2001
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