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world-wide-web: Nazi-Trojaner-Warnung!

"LKA warnt vor gefährlichem Virenprogramm
Ø Internetmail mit Anhang "Zeckentod.exe"

Seit einigen Tagen gehen sächsischen Firmen,
Institutionen und Privatpersonen e-mails mit
gefährlichem Inhalt zu.

Unter der Adresse " SaargauKameraden@hotmail.com"
werden e-mails mit einem Programm versandt, das zu der
Kategorie "Trojanische Pferde" gehört.

Das Programm, dass in den bisher vorliegenden Fällen
im Anhang der e-mail unter "Zeckentod.exe" läuft,
verursacht für den Betroffenen eine fatale Wirkung.

Nach Öffnen der Datei wird der PC für den Anwender
nicht bemerkbar mit diesem gefährlichen Programm
infiziert und ermöglicht damit das Eindringen durch
Fremde in die Computeranlage.

Ab diesem Zeitpunkt hat der Eindringling die komplette
Kontrolle über den PC. Er kann sämtliche Vorgänge
überwachen, den Computer manipulieren und Daten
abrufen bzw. vernichten. Das beginnt bei
Fremdsteuerung der Mouse-Optionen, der Laufwerke bis
zum Löschen der Festplatte.

Diese Eingriffe können jedoch nur vorgenommen werden,
wenn der befallene PC mit dem INTERNET verbunden ist.
Die besondere Gefährlichkeit dieses Programm besteht
auch darin, dass viele Anti-Virenprogramme dieses Tool
noch nicht erkennen.

In diesem Zusammenhang ist nicht auszuschließen, dass
e-mails anderer Absender und mit anders genannten
Anhängen eine ähnliche Wirkung hervorrufen.

Das LKA Sachsen weist ausdrücklich daraufhin, dass
durch Unbekannte versandte mails mit entsprechendem
Anhang nicht geöffnet, sondern sofort gelöscht werden
sollten.

Computerexperten des LKA Sachsen ermitteln gegen
Unbekannt wegen Verdachts der Computersabotage, des
Verdachts des Ausspähens von Daten und des Verdachts
der Datenveränderung.

Weitere Hinweisgeber zu diesem gefährlichen Programm
sowie mögliche Geschädigte können sich an das LKA
Sachsen wenden.

Bei Virusbefall gibt es derzeit nur die Möglichkeit,
mit großem Aufwand die entsprechenden Einträge bzw.
die komplette Festplatte zu löschen. Auch regelmäßig
durchgeführte Sicherungskopien (backup) der
Festplatten können ebenfalls schon infiziert sein und
beim Neuaufspielen der Daten wieder zu den selben
Problemen führen.

Die Ermittlungen dauern an.

Hinweis: Weitere Informationen zur Sicherheit im
INTERNET können beim Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik unter der INTERNET-Adresse
 http://www.bsi.de/taskforce abgerufen werden."

(die Mails sind jetzt auch schon im gesammten
Bundesgebiet bei einigen Antifa-Gruppen eingegangen!!!
- also Achtung!!! mag- netz-antifa.com)

 

23.02.2001
anonym zugesandt   [Aktuelles zum Thema: Netzpolitik]  Zurück zur Übersicht

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