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Lugano(Schweiz): Einladung zu einem internationalen Treffen am 14./15. Oktober 2000 in Lugano


Aufruf zur Demonstration und Aktionen gegen das World Economic Forum
(WEF) in Davos

Einladung zu einem internationalen Treffen am 14./15. Oktober 2000 in Lugano


Liebe FreundInnen, Gruppen, Kommitees, Organisationen

Wie jedes Jahr sind wir wieder daran, eine Demonstration, Aktionen und
Gegenuffentlichkeit zum World Economic Forum in Davos zu planen. In
Davos treffen sich jeweils tber 2000 selbsternannte zur
Jahrestagung des WEF. Die 31. Jahrestagung dauert vom Donnerstag 25.
Januar bis am Dienstag, 30. Januar 2001. Am Samstag, den 27. Januar 2001
wollen wir unsere bald schon traditionelle Demo gegen das WEF in Davos durchfthren.

Wir sind die Anti-WTO-Koordination der Schweiz, die aus autonomen,
zapatistischen und femininistischen Zusammenhingen entstanden ist.
Diesem Aufruf beiliegend findet ihr unsere Aktionsplattform, die die
inhaltliche Grundlage ftr ein internationales Btndnis ftr die
Demonstration bilden soll. Wir wollen mit diesem Aufruf versuchen, die
verschiedenen
Krifte gegen den Neoliberalismus in ganz Europa ftr eine gemeinsame
Aktion in Davos zu mobilisieren. Mit diesem Rundbrief wollen wir euch
einladen, euch an diesen Aktivititen zu beteiligen.

Nach der erfolgreichen internationalen Demonstration vom 30. Januar 2000
in Davos und der Blockade des asiatisch-pazifischen WEF-Treffens in
Melbourne vom 11. September 2000 haben linksradikale, libertire und
feministische Zusammenhinge, kritische NGOOs, linke Parteien und
Gewerkschaftssektionen, fortschrittliche Bauernorganisationen,
befreiungstheologisch ausgerichtete christliche Kreise, etc. aus
verschiedenen Linder ihr Interesse an Protestaktionen beim nichsten WEF
in Davos angektndigt. Zusitzlich wird es eine Art Gegenkongress in Davos
geben, der von der Erklirung von Bern, Friends of the Earth und anderen
NGOOs organisiert wird. Gleichzeitig mit dem WEF Kongress findet quasi
als Gegenkongress zu Davos in der brasilianischen Stadt Porto Alegre das
statt, zu dem Tausende Leute aus Basisbewegungen
erwartet werden.

Als Anti-WTO-Koordination verfolgen wir das mittelfristige Ziel, dass
das WEF, als arrogantes, patriarchales Treffen der selbsternannten
Global Leaders dieser Welt, nicht mehr stattfinden kann. Wir wtnschen
uns neben der Demonstration vom 27. Januar in Davos verschiedene
fantasievolle und uffentlichkeitswirksame Aktionen, die das WEF
Jahrestreffen wihrend der gesamten Dauer sturen und behindern. Je mehr
Gruppen und Bewegungen sich daran beteiligen, desto wirksamer kann das
Treffen behindert werden.

Um frth genug einschitzen zu kunnen, wie viel Potential da ist, muchten
wir euch ein paar Fragen zu euren Muglichkeiten eines Beitrages zur
Demonstration und allfilligen Aktionstagen stellen. Wir wiren froh, wenn
ihr uns so frth wie muglich antworten kunntet.

An einem internationalen Treffen, zu dem wir euch hiermit
einladen,wollen wir die verschiedenen Ideen konkretisieren und
entscheiden, ob wir neben der Demonstration auch noch zu Aktionstagen
und/oder einem Global Day of Action aufrufen wollen. Das Treffen findet
statt am 14./15. Oktober 2000, im Centro Sociale Molino, Lugano. Am
Schluss des Textes findet ihr die Wegbeschreibung zum Molino und einen
etwas genaueren Zeitplan.

Noch einige Hinweise, was euch in Davos erwartet:
Davos ist ein TouristInnenort mit 13 000 EinwohnerInnen. Das Dorf liegt
auf 1560m Huhe; es ist Ende Januar mit viel Schnee und Temperaturen bis
-20( zu rechnen. Es gibt nur zwei Zufahrtsstrassen und eine Bahnlinie.
Der Ort ist also gut tberwachbar, aber es sind auch jedes Jahr Hunderte
von SkitouristInnen nach Davos unterwegs. Die Gemeindebehurden und WEF-
Fthrung betonen immer wieder, dass sie wihrend dem WEF-Kongress Davos
nicht zur Festung ausbauen wollen und die Bewegungsfreiheit der
TouristInnen nicht einschrinken wollen. Faktisch ist jedoch jeder
Zufahrtsweg kontrolliert und die Demo wird jeweils von einem massiven
Polizeiaufgebot erwartet. In den letzten Jahren wurde die Demo jeweils
verboten. Da wir dies aber immer juristisch angefochten haben und auch
vor dem Bundesgericht (der huchsten Instanz) gewonnen haben, gehen wir
davon aus, dass ftr den 27. Januar 2001 eine Demobewilligung erteilt
wird. Der Vorteil davon wire, dass die Anreise weniger kriminalisiert
werden kunnte.

Unsere Fragen an euch:
OWill eure Gruppe die drei Punkte der Plattform unterschreiben und zur
Demonstration aufrufen?
O Wollt ihr euch an der Mobilisierung ftr die Aktionstage und/ oder die
Demo in Davos beteiligen?
O Kunnt ihr euch vorstellen, einen oder mehrere Busse zu ftllen und nach
Davos anzureisen? (Busse haben sich letztes Jahr als Anreisemuglichkeit
bewihrt).
O Wenn ja, kunnt ihr euch vorstellen, schon zu Beginn des WEF
(Donnerstag, 25. Januar) in die Schweiz zu reisen und euch neben der
Demonstration an Protestaktionen zu beteiligen?
O OHabt ihr Lust und Kapazitit, als Gruppe, Komitee, Organisation aktiv
einen Beitrag zu den Aktionstagen zu leisten?
O -Findet ihr es sinnvoller, bei euch lokal vor Ort etwas zum Thema zu
organisieren, im Sinne der Global Action Days?
O Kunnt ihr an das internationale Treffen in Lugano am 14./15. Oktober
kommen?
O O Habt ihr Geld?

Wir werden die Antworten auswerten und euch tber den weiteren Stand der
Dinge informieren. Meldet euch auf jeden Fall vor dem Treffen vom
14./15. Oktober in Lugano. Neben den organisatorischen Sachen wollen wir
in Lugano auch eine inhaltliche Diskussion zu unserem Gewalt- bzw.
Militanzverstindnis fthren. Dazu bereiten wir einen Textentwurf vor,
tber den wir am Treffen diskutieren wollen. Sobald dieser Entwurf fertig
ist, werden wir ihn tber die Mailingliste verschicken. Vorschlige ftr
weitere Diskussionsthemen ftr das Treffen in Lugano nehmen wir bis Ende
September entgegen. Wir hoffen auf eure Teilnahme und Unterstttzung,
damit wir eine breite bunte und radikale Bewegung nach Davos in Gang bringen..

Ftr die Kommunikation haben wir eine mailingliste eruffnet. Anmeldung unter:
 antiwefinfo-subscribe@egroups.de
(es gentgt, ein leeres mail an diese Adresse zu schicken).
Wir werden bald nur noch tber diese mailingliste kommunizieren, da dies
mit der Adressenverwaltung einfacher ist.

Unsere Adressen: e-mail:  anti-wto@reitschule.ch ; Post analog: Anti WTO
Koordination,
Postfach 7611, 3001 Bern, Schweiz Fax: 0041 (0)31 306 69 67

Dieser Aufruf und der Plattform-Text wird auf englisch, franzusisch und
italienisch tbersetzt. Alle ebersetzungen werden bald auf unserer
Homepage abrufbar sein
( http://www.reitschule.ch/reitschule/anti-wto/index.shtml und ab ca. 15.
Oktober: www.under.ch).
Dieser Aufruf kann und soll auch an weitere interessierte Gruppen
weitergeleitet werden.


Internationales Treffen im Molino/Lugano

Der Freitag, 13. Oktober ist Anreisetag. Am Samstag beginnt das Treffen
um 13 Uhr und dauert bis ca. Sonntag, 18 Uhr. Schlafplitze sind
vorhanden, aber bitte Schlafsicke mitbringen.

Der Weg zum Molino:
Lugano befindet sich im Tessin, im Stden der Schweiz, etwa 100 km
nurdlich von Mailand , 200 stdlich von Basel (Basel O Luzern / Ztrich O
Luzern O Gotthard O Bellinzona O Lugano)

Mit dem Auto: Autobahnausfahrt Lugano Nord nehmen, dann den Wegweisern
zum Fussballstadion () folgen, bei der Kreuzung nach dem Stadion
links abbiegen, dann siehe unten bei den ZugfahrerInnen.

Diejenigen, die mit dem Zug anreisen, kunnen vom Bahnhof aus entweder zu
Fuss in die Innenstadt runtergehen (500m) oder den Bus ins Zentrum
nehmen. Dort umsteigen auf den Bus Nummer 3.
(Achtung, es gibt regelmissige Billetkontrolle!) Beim Fussballstadion
aussteigen; der Name der Haltestelle: Cornadero. Von dort aus geht es zu
Fuss ca. 1.5 km weiter. Zuerst Richtung Sonvico, nach dem Jumbo
Supermarkt links tber eine Brtcke (Dort gibt es einen Wegweiser zum
Molino)
Auf der Strasse 500 meter witer (Richtung Knast La Stampa...) dann
nochmals links tber eine Brtcke; 100 meter weiter ist es geschafft.

Diejenigen, die nicht zu Fuss gehen wollen oder kunnen, kunnen vom
Fussballstadion aus ins Molino anrufen (in der Telefonkabine braucht es
eine Telefonkarte, die ftr 5 Franken am Bahnhofskiosk gekauft werden
kann). Wir haben einen Bus, mit dem wir dann bis zu 20 Leute abholen
kunnen. Tel Nummer: 942 12 20 oder 942 12 96.

Herzliche Grtsse, Anti-WTO-Koordination


AKTIONSPLATTFORM GEGEN DAS WORLD ECONOMIC FORUM (WEF)

Im Hinblick auf das auch 2001 stattfindende World Economic Forum (WEF)
in Davos und mit Rtckblick auf die diesjihrige entschlossene
Grossdemonstration in Davos gegen das WEF wenden wir, die
Anti-WTO-Koordination Schweiz, uns an euch. Wir suchen den Kontakt zu
Gruppierungen, die ebenfalls Widerstand gegen den menschen- und
umweltfeindlichen neoliberalen Globalkapitalismus entwickeln.

Auf der Basis der folgenden drei Punkte wollen wir uns mit anderen
Gruppen (aus der Schweiz und anderen Lindern) zu einem Aktionsbtndnis
zusammenfinden und uns den in verschiedenen Formen des Widerstandes
gegen das WEF aufeinander beziehen.

1. Wir lehnen alle Herrschafts- und Diskriminierungsformen und -systeme ab.
Weil wir in unserem Alltag gegen Kapitalismus, Rassismus, Patriarchat,
Autoritarismus, Nationalismus, Homophobie, Antisemitismus... kimpfen,
mobilisieren wir heute gegen das WEF.
Im Bewusstsein, dass wir Teil der herrschenden Widersprtche sind, haben
wir dennoch den Anspruch, in unseren Zusammenhingen keine dieser
Unterdrtckungs- und Diskriminierungsformen zuzulassen. Wir sind
der Meinung, dass Diskussionen zu Patriarchat, Rassismus, Antisemitismus
u.a. laufend zu fthren sind.

2. Wir lehnen das WEF klar ab und sprechen ihm jegliche Legitimation ab.
Das WEF ist mit dem organisierten Zusammenkommen von Global Leaders
Triebfeder in der Entwicklung und Festigung der Neuen Weltordnung.
Deshalb wollen wir das WEF abschaffen.

3. Wir nehmen eine konfrontative Haltung gegentber dem WEF ein, die den
Dialog mit dem WEF und jegliche Lobbyarbeit ausschliesst.
Wir wollen dem WEF keine Muglichkeit bieten, sich im Blitzlicht der
Medien mit einer vordergrtndigen "Dialogbereitschaft mit der
Zivilgesellschaft" als offen und friedensstiftend zu prisentieren. Der
von den Michtigen diktierte Dialog dient nur dem Vertuschen von Kritik.
Wir sind der Meinung, dass es hier darum gehen muss, tber eine breite
Basismobilisierung eine Gegenkraft zu entwickeln. Gegen das alles
durchdringende neoliberale Denken wollen wir andere gesellschaftliche
Modelle wieder denk- und umsetzbar machen.


Der Widerstand gegen das World Economic Forum

In Davos fanden 1994 auf Initiative von Leuten aus der
Chiapas-Solidarititsbewegung und von AktivistInnen aus linksradikalen
und feministischen Zusammenhingen eine erste Demonstration gegen das WEF
und eine Protestkundgebung von ttrkisch-kurdischen Gruppierungen statt.
1998 kntpfte das Aktionsbtndnis "Freiheit ftr Patricio Ortiz" an die
Demonstration von 1994 an und mobilisierte zusammen mit
antirassistischen und anti-sexistischen Gruppen, dem Kurdistan-Zentrum
und der Anti-
WTO-Koordination zum zweiten Mal nach Davos. In den folgenden zwei
Jahren kam es auf Initiative der Anti-WTO-Koordination wieder zu
Demonstrationen in Davos. Diesen vorangegangen waren jeweils vielfiltige
Kampagnen, um eine breite affentlichkeit tber die Machenschaften und die
Bedeutung des
WEF zu informieren.

Letztes Jahr lancierte die Erklirung von Bern zusammen mit anderen NGO's
das ; ein Projekt, das vom WEF eine grusserer
Beteiligung von kritischen NGO Stimmen und mehr Transparenz forderte.
Nichstes Jahr wollen sie wihrend dem WEF-Treffen einen Gegenkongress in
Davos organisieren.

Mit den Mobilisierungen der letzten Jahre ist es gelungen, das WEF in
eine kritische affentlichkeit zu zerren und den angeblich friedfertigen
Geist von Davos zu demaskieren. Verstirkt wurde diese Entwicklung
durch das Aufkommen einer weltweit vernetzten Widerstandsbewegung von
basispolitischen Gruppen. Dieses Netzwerk hat sich u.a. in den
weltweiten Protesten gegen die WTO-Ministerkonferenz in Genf im Mai 98,
gegen den Weltwirtschaftsgipfel in Kuln 99 sowie in den Aktionen gegen
die WTO-
Ministerkonferenz in Seattle ausgedrtckt.

Das World Economic Forum (WEF)

Das WEF wird massgeblich von den wirtschaftlichen und politischen Eliten
des Nordens getragen. Es wird gesponsert und getragen von den weltweit
grussten transnationalen Unternehmungen, wie beispielsweise IBM, BP
Amoco, Coca Cola, ABB, NestlO, DuPont, America Online, Deutsche Bank,
etc. Sie sind mit ihren Weltwirtschaftskonzepten direkt oder indirekt
verantwortlich ftr Kriege, Elend, Vertreibung und Hunger. Ihre
Wirtschaftskonzepte beruhen ganz wesentlich auf der Gratis- und
Niedrigstlohnarbeit der skrupellos ausgebeuteten Menschen im Stden, von
MigrantInnen hier bei uns und von Frauen auf der ganzen Welt. Diese
Konzepte fthren zu einer systematischen Verarmung weiter
Bevulkerungsteile und der Zerschlagung von bisher noch funktionierenden
sozialen Strukturen. Unsichtbar gemacht bezahlen immer mehr Menschen das
Spiel der minnlichen, weissen Managementelite um Macht und Geld mit
Unterernihrung, Entrechtung, Illegalisierung, schlechter Gesundheit und
mangelndem Zugang zu Bildung.

In Erginzung zu Kongressen und Treffen von Ministern und Funktioniren
im Rahmen der WTO, IWF und Weltbank ist das WEF ein informelles
Zusammenkommen von Wirtschaftslobby und Politmanagement. Dort schmieden
diese selbsternannten "Global Leaders" Pline ftr die Zukunft der Welt
und fillen weitreichende Entscheide tber die Kupfe der betroffenen
Menschen hinweg. Was medial als der "Geist von Davos" inszeniert wird,
besteht in Wirklichkeit aus politischen und wirtschaftlichen Absprachen
und milliardenschweren Grossdeals. So wurden in Davos beispielsweise die
Uruguay-Runde des GATT, aus der spiter die WTO entstand, wie auch das
nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA lanciert.

Neben dem WEF-Jahrestreffen in Davos gibt es verschiedene regionale
jihrliche WEF-Summits, so zum Beispiel der Southern Africa Economic
Summit in Durban, der Central and Eastern Economic Summit in Salzburg,
der Asia Pacific Economic Summit in Melbourne, der India Economic Summit
in New Delhi sowie der Middle East/North Africa Economic Summit.


Ausblick

Wir verstehen unseren Widerstand in Davos als Teil des weltweiten
Widerstandes gegen das gewalttitige Wirtschaftssystem und alle
Institutionen wie WTO, IWF und Weltbank, die es vertreten und
weiterentwickeln. eberall auf der Welt nehmen immer mehr Menschen ihre
durch diese Wirtschaftspolitik verschirften Lebens-bedingungen nicht
mehr hin und leisten Widerstand. Die Kongresse der "Wirtschafts- und
Politmanager" mtssen daher von massiven Polizei- und Militirmassnahmen
begleitet werden. Diese Repression ist die Antwort auf eine Kritik, die
sich weder integrieren lisst noch der Imagepflege der Michtigen dient.

Wir suchen mit diesem Papier eine Diskussion, die zu einem
gleichgewichtigen Zusammenwirken der Krifte fthrt, in dem verschiedene
Widerstandsformen vorkommen kunnen. Ziel ist es, als Einzelne und
als Gruppen gestirkt aus diesem Prozess hervorzukommen und
kontinuierlich Widerstand zu entwickeln.

Anti-WTO-Koordination Schweiz, Juli 2000

Die Anti-WTO-Koordination wurde 1998 von Leuten aus verschiedenen
Schweizer Stidten gebildet. Das Ziel der Gruppe ist,
mit vielfiltigen Aktivititen die gewalttitigen, unsozialen Auswirkungen
einer WTO-Politik auf den Alltag von Millionen von
Menschen in allen Teilen der Welt zu denunzieren und als Teil einer
autonomen Bewegung Widerstand dazu zu entwickeln.

 

08.10.2000
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