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Goerlitz: Goerlitz: Berichte vom FrauenLesben Aktionscamp

05.07.98 10:26h

Irritationen für "Gartenzwerge & Co"

Fünf Tage antirassistische Frauenlesben-Aktionen
an der deutsch-polnischen Grenze.

Der Aufruf "Weg mit herrschaftssichernden
Grenzen" aktivierte in den vergangenen Wochen
mehr als 200 Frauen und Lesben auf ein
antirassistisches Camp in Görlitz/ Sachsen.
Die FrauenLesben kamen aus vielen Städten der
Brd, aus Polen und anderen Ländern. Sie wollen
damit der massiven Aufrüstung der Grenze als EU-
Außengrenze sowie dem breiten rassistischen
Konsens der Bevölkerungsmehrheit Widerstand
entgegen setzen. Die TeilnehmerInnen brachten
dezentral gut vorbreitete Aktionen zum Auftakt
in Dresden mit. Parallel dazu gab es in einigen
Städten Aktivitäten von Frauengruppen, um das
Camp zu unterstützen. So entstand eine viel-
fältige Mischung von Aktionsformen, die Unuhe
stiftete in der sonst so beschaulichen
Grenzstadt: Von Staßentheater mit Chor bis zur
"Eroberung" der Neiße mittels Schlauchbooten
und einem Transparent, das mit "Grenzen auf
für alle!" auf deutsch und polnisch beide
Ufer verband. Das Geschehn während der Tage
wurde von den Ordnungshütern mit wachsender
AUfmerksamkeit registriert und schließlich
behindert. Die Bevölkerung reagierte zum
einen mit Ignoranz, zum anderen hielt sie
sich bewußt von den Ereignissen fern. Nicht
weiter verwunderlich, wenn zwei Drittel der
Aufgriffe von illegalisierten Flüchtlingen
auf Denunziation zurückgeht. Für die
FrauenLesben waren die Tage Anregung zu
fortführenden Initiativen, auch wenn das
geplante Konzept der Irrtitation nicht immer
und überall umgesetzt wurde.
Judith meinte abschließend: "Das war nicht
alles hier. Mich haben die Tage motiviert
in meiner Stadt weiterzumachen. Ich denke,
Rassismus steckt überall in den Köpfen und
muß überall bekämpft werden."

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04.07.98 14:44h

straßentheateraktion

was hat der bgs mit gartenzwergen zu tun?

szenario: ein netz zieht sich mitten durch
die straße - grenze immitierend, konstruier-
end. auf der einen seite eine ansammlung
von "gartenzwergen", die geschäftig beobacht-
end peinlich darauf bedacht sind, das kleine
kariert und das karierte klein zu lassen.
auf der anderen seite die düsteren wächterInnen
des bgs, die stumpfsinnig entlang des netzes
auf und ab patroullieren. auf was oder wen
wird gewartet?
noch während sich jene frage stellt, ergibt
sich auch schon ihre auflöung: ein schrei,
getümmel am netz, jemand gefangen.
die botschaft ist klar und eindrücklich:
menschen von der einen seite dürfen nicht auf
der anderen seite leben. verwehrt wird ihnen
ein sog. grenzübertritt durch das brutale
vorgehen der grenzschützerInnen und das
unermüdliche "gartenzwergige" denunziantInnen-
tum.
schnitt. ins scenario tritt ein chor: sommer-
grenz-song.
die ca. 12 frauen rapen sich durch die deutsche
flüchtlingspolitik, die unter anderem gekennzeich-
net ist von asylabschaffung und abschiebung, von
bgs-terror und geiferndem denunziantInnentum.
im ohr bleibt der refrain:
dreh dich nicht um oh oh oh
schau, schau der kanther
(der bgs, der denunziant)
geht um oh oh oh
wenn er sie abschiebt (abführt, anzeigt)
du fragst dich warum, verdammt sein scheiß
bringt sie um!
das ende ist ganz eindeutig: um europa keine mauer,
bleiberecht für alle und auf dauer!! skandieren
alle. und auf dauer letztendlich: auflösung und
abschaffung aller herrschaftssichernden grenzen!

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04.07.98 06:55

Bericht zur lage:

heute morgen war eine kleine aktion am
grenzübergang stadtbrücke, die nichts
behinderte. trotzdem war die präsenz
von ca. 80 frauen zuviel und der bgs hat
von einigen die personalien genommen und
den film einer frauenlesben filmgruppe
angeschaut aber wieder zurückgegeben (es
waren noch kaum aufnahmen drauf). demnächst
steigt die knastkundgebung vor der jva in
görlitz, in der auch abschiebehäftlinge sitzen.
die angemeldete kundgebung wurde nur an einem
platz erlaubt, an dem die häftlinge wohl garantiert
nichts hören können...mal sehen, was sie außer den
fliegenden luftballons eventull trotzdem davon
mitkriegen. heute nachmittag wartet wieder ein
special theater "why isn't there a stage on water"
den passantInnen auf. berichte werden folgen.

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04.07.98 00:59

sommer-grenz-song

eins, zwei, drei, ja es ist nichts dabei,
ja wenn ich euch erzähl' a g'schicht,
nichtsdestotrotz, ihr seid es schon gewohnt,
denn diese grenzen, die sind dicht.

bei politikern heißt's in jedem satz
"für flüchtlinge ist hier kein platz!"
asyl ist abgeschaft, abschiebung angesagt,
damit niemand mehr zu kommen wagt.

die frau aus bogota, der mann aus mosambique
werden für kriminell erklärt.
daß sie verfolgt, gefoltert und gequält,
für gesetze hier nicht zählt.

REF.: dreh dich nicht um oh oh oh
schau, schau, der kanther,der geht um oh oh oh
wenn er sie abschiebt, du fragst dich warum,
verdammt sein scheiß bringt sie um!!!

sie kamen von weit her, der weg war lang und schwer,
bis sie an die deutsche grenze kam'n
sie schwammen durch die neiße, wieder nichts als scheiße

endlich kam ein boot, die rettung vor dem tod,
doch statt hoffnung wieder neue not.
es begrüßte sie der bgs und spie:
"nach deutschland kommt ihr nie!"

schon wieder abgeführt, gequält und inhaftiert,
das ist, was täglich hier passiert.
gesetze, die in bonn sind ausgeheckt,
werd'n hier vom bgs vollstreckt.

REF.: dreh dich nicht um oh oh oh
schau, schau, der bgs geht um oh oh oh
wenn er sie abführt, du fragst dich warum,
verdammt, der scheiß bringt sie um!!!"

und haben's doch ein paar hierher ins land geschafft,
werd'n sie durch's fernrohr schon begafft.
die denunziantin wartet geifernd schon
und meldet das beim bürgertelephon.

aus der neiße steigen sie mit nassen sachen,
doch für sie gibt es hier nichts zu lachen.
nur der denunziant, der lacht mit bösem hohn
und meldet das beim bürgertelephon.

und alles, was ein deutscher biedermann nicht kennt.
ob fremde sprache, koffer oder hemd,
ganz brav,gehorsam denkt sich dieser bürger schon,
"das meld' ich gleich beim bürgertelephon."

REF.: dreh dich nicht um oh oh oh
schau, schau, der denunziant geht um oh oh oh
wenn er sie anzeigt, du fragst dich warum.
sag ihm, sein scheiß bringt sie um !!!

eins, zwei, drei, ja, es ist nichts dabei,
wenn wir erzähl'n a bess're g'schicht.
kein kanther,bgs und denunziant,
wir schaffen jetzt ein offnes Land.

was wir woll'n sagen nun: ihr könnt es alle tun,
helft allen schnell ins Land hinein.
abschiebung abgeschafft, flüchtlinge angesagt,
damit jeder sich zu kommen wagt.

ein boot, das rüberfährt, ein haus, das schutz gewährt,
essen und kleidung ist viel wert.
und schließlich denkt die wache bürg'rin schon:
"das meld' ich nie dem bürgertelephon!"

REF.: dreh dich nicht um oh oh oh
schau, schau, der fluchthelfer geht um oh oh oh
du bist es selbst und weißt genau warum,
genau, du bist ja nicht dumm!

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Fri, 3 Jul 1998 18:30:41

seit dem 1.7. laufen die antirassistischen
frauenlesben aktionstage in görlitz. es sind
viel mehr frauen als erwartet - die schätzungen
gehen inzwischen auf 230 und zum wochenende
werden wir noch mehr!! das ist super, weil wir
in der stadt sehr präsent sind und auch einige
spuren hinterlassen.
die lokalpresse berichtet überwiegend wohlwollend
über uns. als lesben-treff"
sind wir das gefundene fressen für sie. das wirkt
hier exotisch und zieht an. trotzdem gelingt es
unser motto: WEG MIT HERRSCHAFTSSICHERNDEN GRENZEN
zu transportieren. bei allen aktionen wird sehr
deutlich gemacht, was wir wollen:
bleiberecht für alle;
solidarität mit allen flüchtlingen und fluchthilfe
statt denunziation!
am 2.7. bildete ein straßentheater mit chor, öffentliches
transparente malen und eine wand mit tausend ideen
flüchtlinge zu unterstützen den auftakt (siehe
bericht!). außerdem wollte verstecktes theater in
bussen und bahnen die fahrenden zur diskussion und
zum nachdenken anregen. ansonsten wurde am mittwoch
noch einige aktionen, die noch laufen werden,
vorbereitet. das schöne wetter sorgt sehr für gute
stimmung, und stellt die schöne stadt görlitz in ein
fast zu idyllisches licht. aber die grünen männchen
beobachten uns sehr genau, so daß wir schnell wieder
auf dem boden der tatsachen stehen. heute, am 3.7. zeigte
ein theater, was der bgs mit gartenzwergen zu tun hat
und das denkmal für den unbekannten denunzianten wurde
feierlich enthüllt - berichte folgen:

Wir begrüßen alle Flüchtlinge!

Im Rahmen antirassistischer FrauenLesben Aktionstage
malten gestern um die 20 Frauen auf dem Marienplatz
in Görlitz Transparente : "Wir begrüßen alle
Flüchtlinge!". Ein Chor, begleitet von einer Trompete,
lockte mit "Der Ballade zur Fluchthilfe und Bleiberecht
für alle !" PassantInnen an. Auf zu einer Pyramide
gestapelten Kartons konnten diese schreiben, was ihnen zur
Unterstützung von Flüchtlingen einfällt: Essensversorgung,
frische Kleidung, etc. Drumherum entstanden mitunter
Diskussionen, viele PassantInnen zogen aber eher
desinteressiert vorüber. Die Antirassistischen Frauen-
Lesben Aktionstage protestieren gegen die Flüchtlings-
politik der BRD. Als Außengrenze der EU und Der
Schengen-Staaten wird die deutsch-polnische Grenze
versucht, gegen jede Einreise von Flüchtlingen und
MigrantInnen abzusichern. Daß Menschen in der Neiße
sterben , wird in Kauf genommen. Mit Verschärfungen des
AusländerInnengesetzes, wird versucht, den sich in der
BRD aufhaltenden Flüchtlingen und MigrantInnen das Leben
unmöglich zu machen. Der Forderung "Weg mit herrschafts-
sichernden Grenzen!" konnten sich einige wenige BürgerInnen
anschließen. Die Frauen zogen mit den gemalten Transparenten
zum Abschluß auf den Postplatz.

EINWEIHUNG DES DENKMALS FÜR DEN UNBEKANNTEN DENUNZIANTEN

Wir haben uns hier heute versammelt, um der Stadt
Görlitz und ihrer Bevölkerung ein Denkmal zu übergeben."
Die Sätze hallen über den Marktplatz. Zwischen den
bunten Ständen und der mittelalterlichen Kirche haben
sich ungefähr 80 Frauen versammelt. Sie sind seit zwei
Tagen in Görlitz, um mit 200 Frauen und Lesben an
antirassistischen Aktionstagen gegen die Abschottungspolitik
an der deutsch/polnische Grenze teilzunehmenden.
Hauptsächlich kommen sie aus der BRD, aber auch aus
Polen und der Schweiz. Jetzt lauschen sie den Worten der
Rednerin, die unter einem hellen Strohhut hervor die
Festrede für eine Denkmalsenthüllung hält. Das einzuweihende
Denkmal steht ebenerdig und wird durch einen Halbkreis
der Anwesenden umringt: Zuerst ist nur eine leuchtend
gelbe Telefonzelle zu sehen. Sie ist in eine große
leuchtendrote Papierschleife eingewickelt.
Das Denkmal ist jener gesichtslosen Masse gewidmet, die
dem BGS (Bundesgrenzschutz) besonders am Herzen liegt:
Tag und Nacht erwarten freundliche Beamtinnen und Beamte
die anonymen Anrufe engagierter BürgerInnen."
Viele zuschauende Frauen, die während der Veranstaltung
fast unter sich bleiben, lachen über die launigen
Formulierungen. Die Kritik wird dennoch mehr als deutlich.
Ja genau, wenn nicht soviele AnwohnerInnen die zunehmend
militarisierte Grenzpolitik mittragen würden, könnte der
BGS längst nicht soviele Flüchtlinge an der Einreise
hindern.", erklärt eine wütend. Ihr Blick wandert zu
den vorbeieilenden Männern und Frauen. Das Schlimme ist
diese Mentalität, mit nichts Außergewöhnlichem etwas
zu tun haben zu wollen." Die Rede wird derweil fortgesetzt:
"Da der Bundesgrenzschutz nicht überall sein kann, ist
die Bevölkerung gefordert. Anhand eines vom BGS erstellten
Kriterienkataloges ist es so fast jeder und jedem möglich,
erste Verdachtsmomente auszumachen. Und dieses Engagement
übertrifft die kühnsten Erwartungen. Lieber einmal zuviel
jemanden verdächtig finden als einmal zu wenig, -das ist
die Devise vieler. Und so soll es auch sein."
Mit feierlichem Gesicht durchschneidet die Rednerin wenig
später das Band:" Liebe Denunziantinnen und Denunzianten
hier in Görlitz: Es ist höchste Zeit Ihr Engagement aus
dem Verborgenen an die Öffentlichkeit zu bringen. Hiermit
übergebe ich feierlich das Denkmal für den unbekannten
Denunzianten". Applaus erschallt und das rote Papier
fällt zu Boden. Es gibt den Blick frei auf eine Frau.
Sie sitzt in der Telefonkabine auf einem brauenen Holzstuhl
und hält den Hörer eng ans Ohr. Den Kopf schmückt ein
gemusterstes Tuch und sie ist mit blümchenverzierter Bluse
und einem grauen Rock bekleidet. Das Treiben der
Zuschauerinnen, die jetzt unruhig werden und die Hälse
recken, bringt sie nicht aus der Ruhe. Auch nicht die Kette,
die jetzt um das gelbe Häuschen geschlungen und abgeschlossen
wird; ein Schild mit erklärenden Worten prangt mittlerweile
auf der Glasfront des neuen Denkmals. Ob die Stoffdenunziantin
länger dort sitzen wird, weiß keine zu beantworten. Die
einzigen jedenfalls, die den Festakt mit konzentrierten
Blicken verfolgt haben, sind einige BGSler und posierende
Jungfaschos.

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03.07.98 15.31h

Pressemitteilung
Aktionen in den nächsten Tagen

Freitag
· Straßentheater: Was haben Gartenzwerge mit
dem BGS zu tun?
Dazu Chor (Uraufführung des Songs:Dreh dich
nicht um, der Kanther geht um)
Um 12 Uhr und um 18 Uhr , Berliner Straße/
Ecke Dr.-Friedrich-Str.
· Die Einweihung des Denkmals für den unbekannten
Denunzianten , 16.00 Uhr, Marienplatz
· Veranstaltung zu Frauenhandel mit La Strada
(Warschau), Kobra (Zittau) und ZAPO (Berlin)

Sonnabend
· Im Stadtpark wird ein Transparent mit Luftballons
aufsteigen: Flüchtlinge werden begrüßt, und gleich-
zeitig geht eine Aufforderung an die Bevölkerung,
diese weder auszugrenzen noch abzuweisen .
Ab 10.45 Uhr
· Kundgebung vor dem Görlitzer Knast mit Abschiebehaft-
plätzen:
- mit einer FrauenLesben-Band, Grüßen an die Inhaftierten
in verschiedenen Sprachen,Redebeiträgen,Transparenten
an Luftballons steigen lassen, etc.
- es werden über 200 Frauen kommen
Ab 12 Uhr am Marienplatz
· Why isn?t there a stage on water? Performance um
16 Uhr zwischen Uferstraße und Stadthalle Görlitz

Hintergrund der Aktionstage:
Die deutsche Grenze zu Polen und Tschechien ist die
Außengrenze der EU und der Schengen-Staaten. Sie ist
die am besten überwachte in ganz Europa..
Flüchtlinge, die aus politischer Verfolgung oder
wirtschaftlicher Not fliehen, soll die Einreise unmöglich
gemacht werden. 59 Tote in den letzten 4 Jahren allein
an der Ostgrenze sind nur die Spitze eines Eisbergs.
Die Grenze wird technisch hochgerüstet und die Bevölker-
ung mit dem Angebot von Bürgertelefonen zur Denunziation
aufgerufen. Je nach Region gehen 50-80 % der Aufgriffe von
Flüchtlingen auf Meldungen aus der Bevölkerung zurück.
Auch die Prozesse gegen Taxifahrer, die nichtdeutsche
Fahrgäste innerhalb der BRD befördert haben und die nach
§ 92 a AuslG (?Einschleusen von Ausländern") verurteilt
wurden, sind ein bezeichnendes Beispiel für die Grenz-
politik.
Um diesem breiten rassistischen Konsens von Bevölkerungs-
mehrheit und Regierung etwas entgegenzusetzen und die
Grenzpolitik und deren Folgen aufzuzeigen, finden diese
Aktionstage statt. Der Zeitpunkt ist gewählt, um dem Wahl-
kampf und den dort zu erwartenden rassistischen Parolen
eine andere Öffentlichkeit zu entgegnen.

Für weitere Informationen können Sie sich/kannst Du dich an
folgende Kontaktpersonen wenden:

Conny Koch , Barbara Schmidt 0177/7059213 oder 0177/2505346
e-mail:  Grenztage@aol.com
web: http://pages.ohz.north.de/kombo/camp.htm

Während den Aktionstagen ist ein Pressebüro im Jugendzentrum
BASTA, Hotherstr25 in Görlitz eingerichtet. Es ist von Do-So
2.7.-5.7.98) jeweils von 10-13 Uhr besetzt. Weitere Termine
sind nach Vereinbarung möglich.

Mit freundlichen Grüßen Conny KocH

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02.07.98 21:07h

zur allgemeinen lage:
es sind schon ca. 200frauenlesben da und
die stimmung ist heiter und so weiter.
viele aktionen sind noch in vorbereitung,
so daß es morgen erst so richtig, richtig
losgeht!! die grünen männchen beobachten
uns ziemlich - aber auf distanz.

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05.07.1998
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