Todesdrohungen gegen hungerstreikende Gefangene Urmia – Der Hungerstreik
von kurdischen politischen Gefangenen im Zentralgefängnis von Urmia, Ostkurdistan
(Iran), dauert nun den 19. Tag an. Die Gefängnisleitung reagiert mit Exekutionsdrohungen. Osman Mostafapour, der sich an dem Hungerstreik beteiligt, wurde diese Woche anscheinend von einem Geheimdienstmitarbeiter verhört. Es wurde weiter berichtet, dass die Gefangenen auch angesichts der Drohungen ihren Hungerstreik fortsetzen wollen, bis ihre Forderung erfüllt ist und die nach Strafrecht verurteilten Häftlinge vom Flügel der politischen Gefangenen verlegt werden. In der Zwischenzeit verschlechtert sich der Gesundheitszustand der Hungerstreikenden zunehmend. Ali Reza Rasuli verweigert den Berichten zu Folge jedwede Behandlung, obwohl er bereits mehrfach in ein Krankenhaus verwiesen wurde. Die Namen der 27
Hungerstreikenden sind: DIHA, 08.12.2014,
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