Chemische Waffen gegen Guerilla eingesetzt?

Der Verdacht, dass der Einsatz von chemischen Waffen zum Tod von elf GuerillakämpferInnen in Sirnak-Uludere geführt hat, ist dadurch bestärkt worden, dass Dutzende Schafe und Pferde durch vergiftetes Gras verendet sind. Aufgekommen war die Vermutung, nachdem sich das Militär geweigert hatte, die Leichname den Angehörigen auszuhändigen.

Die Staatsanwaltschaft hat unterdessen ein Ermittlungsverfahren gegen Ahmet Türk eingeleitet, weil dieser den Verdacht auf den Giftgaseinsatz öffentlich gemacht hatte.

Quelle: ANF, 01.09.2007, ISKU

Übersetzung aus dem Türkischen
ISKU | Informationsstelle Kurdistan