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Berlin: Kein Naziaufmarsch am 27.Jan in Berlin - trotzdem Antifa Aktionen

presseerklärung des Antifaschistischen Aktionsbündnis III [A3]



+++ES FINDET KEIN NAZIAUFMARSCH AM 27. JANUAR IN BERLIN-MITTE
STATT+++++TROTZDEM WERDEN ANTIFASCHISTISCHE AKTIONEN AN DIESEM TAG IN
BERLIN-MITTE STATTFINDEN+++++DIE NAZI MOBILISIEREN NACH FRANKFURT/O.
UND HAMBURG FÜR DEN 27.JANUAR+++


Die von der Kameradschaft Germania schon lange angekündigte
Demonstration am 27. Januar 2001 in Berlin Mitte findet nicht statt.
Stattdessen ruft die Berliner Kameradschaft seit einer Woche via
Internet zu einer Demonstration am 27. Januar in Frankfurt/O.
(Brandenburg) auf.

Das Bündnis Gemeinsam gegen Rechts und das Antifaschistische
Aktionsbündnis III [A3] rufen trotzdem zu um 10 Uhr auf, sich vor der
Humboldt Universität zu versammeln.

Da die geplante Provokation der Neonazis nicht stattfindet, wollen
wir eigene politische Inhalte an diesem Tag auf die Straße tragen.
Deshalb werden wir unter dem Motto ?sofortige Entschädigung der
ehemaligen Zwangs-arbeiterInnen" auf die inakzeptablen Verzögerungen
bei der Auszahlungen der Entschädi-gungen an die noch lebenden
ZwangsarbeiterInnen aufmerksam machen. Unter anderem werden Heinrich
Fink (MdB), Thomas Kuczynski (Wirtschaftswissenschaftler) und
Christian Ströbele (MdB) sprechen.

Von der Humboldt Universität werden wir bis zum Mahnmal für die Opfer
des Holocaust demonstrieren. Kommt zahlreich.

kontakt zu uns:

Es ist zu fast jeder Zeit (von 10 - 22 Uhr) für JournalistInnen
möglich uns telefonisch unter: 0171 - 74 21 922 zu erreichen.

Außerdem sind wir per Email erreichbar unter  a3.berlin@firemail und
im Internet mit der täglich erneuerten Internetseite:
www.antifawoche.de vertreten.

Vom 22. Januar bis zum 02. Februar sind wir zwischen 16 - 18 Uhr in
unserem Büro in Pankow erreichbar. Außer am 25. + 31. Januar und dem
01. Februar. Dort sind wir über die Faxnummer 030-475 31 643 und die
Telefonnummer: 030-475 31 643 erreichbar.


A3 - Januar 2001

 

22.01.2001
Gruppe Internationale Infodienst   [Email] [Aktuelles zum Thema: Antifaschismus]  Zurück zur Übersicht

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