TATblatt Kurzmeldungsarchiv

TATblatt Nr. +151

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Unerwünschtes Transparent bei "10.-Oktober-Feiern" in Celovec:
80 jahre irrtum!

Fr. 6. Oktober 2000:
Brutaler Polizeieinsatz gegen DemonstrantInnen in Graz

Grazer Polizeimethoden: Offenes Lügen?

Hubschraubereinsatz:
Botschaft besorgter BürgerInnen vor Räumung bedroht

Pro-Life-Lebenszentrum: Verklebte Tür (TATblatt-Originaltextservice)

Farbe gegen Deutsche Bank in Wien (TATblatt-Originaltextservice)

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TATblatt +150 (Kurzmeldungen Sommer 2000)

>> Chronologie des Widerstands gegen die Rechts-Rechtsextrem-Regierung
(täglich aktualisiert)

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Berichte von den Anti-IWF/WB-Aktionstagen und der nachfolgenden Repression in Prag:
>> www.no-racism.net/s26/index.htm

Unerwünschtes Transparent bei "10.-Oktober-Feiern" in Celovec
80 jahre irrtum!

anläßlich der 10.-oktober-feierlichkeiten in kärnten, im speziellen in klagenfurt, wurde als zeichen des widerstandes ein transparent mit dem schriftzug "ethnisch sauber - völkisch rein?" in die luft gebracht. an luftballonen befestigt schwebte es (zumindest einigermaßen weit sichtbar) über den dächern klagenfurts, ziemlich im zentrum des festzuges.
die polizei nahm die daten von sechs personen auf, ließ das transparent aber unbehelligt (es wurde während ca. einer halben stunde an schnüren geführt - und später losgelassen).

kurz zur geschichte: am 10. oktober 1920 fand in einem teil des jetzigen kärntens eine volksabstimmung über die hinkünftige staatszugehörigkeit statt - und endete mit einem ergebnis von ca. 60 zu 40% für ösiland. seither wird dieser tag im `deutschland dürfen wir nicht, österreich wollen wir nicht, also sagen wir` kärnten heilig gehalten. wie schon ex-landeshauptmann wagner (sp, na klar) sagte: "ich bin ein echter kärntner, ich spreche kein wort slowenisch."

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Fr. 6. Oktober 2000:
Brutaler Polizeieinsatz gegen DemonstrantInnen in Graz
Zahlreiche Anzeigen wegen Widerstands und Versammlungsstörung
Massives Vorgehen gegen Personen, die das Vorgehen dokumentieren

von MayDay 2000, Graz; leicht gekürzt und bearbeitet
Zu einem folgenschweren und brutalen Polizeieinsatz kam es am Freitag, den 6. Oktober, gegen Abend in Graz. Bei einer Wahlkampfveranstaltung der ÖVP am Hauptplatz mit dem bayrischen Rechtsaußen-Politiker Edmund Stoiber (CSU) und der steirischen Landeshauptfrau Waltraud Klasnic mischten sich ca. 12 AntifaschistInnen unter die ZuhörerInnen und versuchten, ein Transparent mit der Aufschrift "Widerstand organisieren" hochzuhalten. Sofort riss ihnen ein Großaufgebot an Polizei dieses Transparent aus den Händen und zerstörte es unter aktiver Mitwirkung von ÖVP-SympathisantInnen. Beamte der Sondereinheit "Taurus" kesselten die kleine Gruppe ein und ließen niemanden mehr hinaus oder hinein. Die Leute im Kessel taten nichts, außer genau viermal zu rufen: "Stoiber ist ein Rassist!"
Zur Information: Von Stoiber stammen Aussagen wie: "Wir wollen nicht, dass sich hier Lebensformen etablieren, die nicht deutsch sind, wo man nicht unsere Bräuche pflegt." Bei dieser Veranstaltung halluzinierte er von den "Europäern", die nur noch "5% der Weltbevölkerung" ausmachten und daher den "Kampf" aufnehmen müssten und lobte unter dem tosenden Beifall der Anwesenden die "traditionell gute Achse Berlin-Wien".
Nach dem Ende der Wahlkampfveranstaltung wollte die Gruppe geschlossen den Platz verlassen. Das war nicht mehr möglich: Die Polizisten zerrten die AktivistInnen unter Gewaltanwendung an den Straßenrand und hinter eine Tribüne, also weg von Kameras, PassantInnen und sogar weg von der polizeieigenen Überwachungskamera. Während der Einsatzleiter noch die Perlustrierung anordnete, stürzten sich seine Beamten ohne Vorwarnung auf die AntifaschistInnen, stießen sie zu Boden, traten und schlugen zu, legten einigen von ihnen Handschellen an, zogen und schleiften sie in Seitengassen und Haus-Eingänge. KeineR der AktivistInnen wehrte sich oder leistete irgendeine Form von Widerstand. Sie versuchten nur, einander fest zu halten und durch Rufe auf sich aufmerksam zu machen. Auch Bekannte und FreundInnen, die ihnen zu Hilfe kommen wollten, fanden sich plötzlich am Boden und in Handschellen wieder. Ein gerade 18-Jähriger wurde zu Boden geworfen, und drei Beamte stürzten sich auf ihn. Eine ÖVP-Sympathisantin attackierte einen Antifaschisten, während ihm die Polizei gerade Handschellen anlegte. Einem Minderjährigen, der sich wegen einer beschädigten Brille beschwerte, drohte ein Polizist eine Anzeige wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt an. Taschen wurden weggerissen, durchsucht, Sachen wie Flugblätter und Bücher beschlagnahmt.
Massiv ging die Polizei auch gegen Personen vor, die lediglich das Geschehen dokumentieren wollten: Ein Mitarbeiter des Grazer "Radio Helsinki" wurde daran gehindert, die Vorgänge aufzunehmen. Nachdem ihm ein Mann um die 50 Jahre im Anzug sein Aufnahmegerät aus der Hand geschlagen hatte, verlangte die Staatspolizei vom Radio-Mitarbeiter unter dem Vorwand der "Behinderung einer Amtshandlung" seine Personalien. Ein anderer Beobachter, der einen Fotoapparat bei sich hatte, wurde von Staatspolizisten in eine Ecke gezerrt, gegen die Wand gestoßen, geschlagen. Die Kamera wurde ihm abgenommen – die Beamten suchten offenbar nach einem Film, um ihn zu entfernen, fanden den aber nicht. Ein Aktivist trug ein Aufnahmegerät bei sich, die Polizisten hielten ihn fest, verdrehten ihm den Arm und bogen zu dritt seine Finger zurück, mit denen er das Gerät umklammerte. Als er sie später nach dem Diktiergerät fragte, erwiderte einer der Beamten: "Das ist verloren gegangen." Es hagelte willkürlich und wahllos Anzeigen: wegen Ordnungsstörung, "Versammlungsstörung", und bei einigen "Widerstand gegen die Staatsgewalt", betroffen davon: auch mehrere minderjährige Jugendliche. Das heißt: nicht nur zahlreiche Verwaltungsstrafverfahren, sondern auch Gerichtsprozesse stehen uns ins Haus!
Einen derart unbegründeten und exzessiven Polizeieinsatz haben wir in Graz noch nicht erlebt! Nicht nur Brutalität und haltlose Anzeigen, sondern auch, dass Fotoapparate, Aufnahmegeräte und persönliche Dinge weggenommen wurden, ist alarmierend und erschreckend. Genauso beängstigend ist, dass ganz normale BürgerInnen die Gewalt der Polizei nicht nur beklatscht, sondern sogar tatkräftig unterstützt haben, gegen Leute, die sich nicht mehr verteidigen konnten und nur eine andere Meinung als die ihre geäußert hatten. Wir erwarten uns von allen Gruppen und Organisationen in Graz, die politisch tätig sind und denen Menschenrechte etwas bedeuten, dass sie sich mit massivem Protest an Polizei, Stadt und Öffentlichkeit wenden! Wer jetzt wortlos zuschaut, macht sich verantwortlich dafür, dass Rechte und Menschenwürde mit Füßen getreten werden. Wenn jetzt weiter geschwiegen wird, müssten wir feststellen, dass Menschenrechte für viele nur noch ein leeres Wort sind!

PS: Wir suchen dringend Gedächtnisprotokolle von ZeugInnen! Ebenso dringend  bitten wir um Spenden für die Rechtshilfe: BLZ 38000, Sparbuch-Nr. 32 226 185, Bezeichnung Mayday 2000 Graz.

Fotos und weitere Berichte unter: http://www.blubb.at/mayday bzw. direkt:  http://home.pages.at/mayday/stoiber.htm

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Grazer Polizeimethoden: Offenes Lügen?

von einem Menschen aus Graz
"Offenes Lügen" werfen Mayday-2000-AktivistInnen aus Graz Polizeibeamten vor. Sie berichten:
"Am 28.9. fanden vor dem Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) Steiermark mehrere Verhandlungen auf Grund von Berufungen statt, die eine Aktivistin von Mayday 2000 Graz gegen Verwaltungsstrafen eingebracht hatte. Dabei ging es um Anzeigen in Zusammenhang mit politischen Aktionen und Kundgebungen, z.B. um Sprechchöre bei einer Wahlveranstaltung der FPÖ oder um eine Spontandemo gegen Schwarzblau. (Anm. für WienerInnen: Jedes Abweichen von einer angemeldeten Demoroute hat in Graz rechtliche Konsequenzen.)
Zwei von drei Anzeigen hatte der Polizist X.Y. (Name von der Redaktion geändert) geschrieben, der sich selbst als 'Linksextremismus-Sachbearbeiter' bezeichnet. Seine Aussagen vor dem UVS strotzten von Erinnerungslücken, Vorurteilen ('Rädelsführerin bei Demonstrationen') und Widersprüchen.
Während einer Verhandlungspause legte er dann BesucherInnen gegenüber seine Karten auf den Tisch: Als ihn ein Besucher ansprach: 'Wie ist denn das, wenn man so offen lügt?', antwortete X.Y. in Gegenwart anderer Personen: 'Wenn man es so macht, dass es wie Unwissenheit aussieht, kann man es sich leisten. Sonst stünde ich nicht da, wo ich heute stehe.'", behaupten die Grazer AktivistInnen. Wenige Minuten später sei XY wieder in den Verhandlungssaal gegangen und habe weiter ausgesagt.
Laut Mayday-2000-AktivistInnen sei X.Y. nicht nur für die erwähnten beiden Anzeigen verantwortlich, sondern trete entweder als "Zeuge" oder als "Meldungsleger" bei mehreren Verwaltungsstrafverfahren gegen Linke bzw. Leute, die gegen die FPÖ in Graz aktiv sind, in Erscheinung. Auch am Bericht bezüglich der regierungskritischen TouristInneninformation von Mayday 2000, die gerade beim Straflandesgericht
liegt (siehe Kurzmeldung in TATblatt +150), soll er mit beteiligt gewesen sein.
Für das TATblatt war X.Y. für keine Stellungnahme zu erreichen.

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Hubschraubereinsatz:
Botschaft besorgter BürgerInnen vor Räumung bedroht

Nachtrag: Vorerst Entwarnung
Militärkommando Wien handelt Waffenstillstand zwischen Botschaft besorgter BürgerInnen und Burghauptmannschaft bis zum 29. Oktober aus. Das Militärkommando will nicht in politische Auseinandersetzungen verwickelt werden. Botschaft darf trotz Bundesheer-Show am Nationalfeiertag stehen bleiben.
Mehr dazu bei www.ballhausplatz.at:
>>  http://johcgi.akis.at/cgi/ballhausdynamisch/TCgi.cgi?target=home&selected_TYPE=NEWS&selected_ID=324


aus dem grünen Regierungsmonitoring
Trotz gegenteiliger Aussagen zu Regierungsantritt will das Bundesheer auch dieses Jahr am 26. Oktober eine Großveranstaltung am Wiener Heldenplatz durchführen. An dem "Fest der Superlative" unter dem Leitthema "Darstellung der relevanten internationalen Sicherheitsorganisationen mit Schwerpunkt Europa" werden im Rahmen eines Hubschraubertreffens auch solche aus NATO-Einheiten teilnehmen. Vergleichbare Veranstaltungen werden auch in Graz und Linz stattfinden.
Regierungskritische Positionen scheinen bei der beabsichtigten Werbung für einen NATO-Beitritt Österreichs unerwünscht zu sein: Der seit Anfang Februar am Ballhausplatz positionierten "Botschaft besorgter BürgerInnen" droht die gewaltsame Räumung. Die losen Kontakte zur formal zuständigen Burghauptmannschaft wurden seitens letzterer eingestellt, nicht jedoch ohne vorher noch eine Räumungsklage anzukündigen.

Aus dem Umfeld der "Botschaft" gibt es dazu folgende Stellungnahme:

Aus für Demokratie in Österreich?
Regierung will Botschaft Besorgter BürgerInnen schleifen!

Nach vermeintlichem Freispruch durch Weisenbericht und Aufhebung der Sanktionen zeigen die Verantwortlichen für die Republik Österreich wieder ihr wahres Gesicht im Umgang mit anders Denkenden: Die "Botschaft Besorgter BürgerInnen" – seit Regierungsantritt von Blau–Schwarz national und international das Symbol für gelebte Demokratie in Österreich – soll jetzt geschliffen werden.

Die "Botschaft" am Wiener Ballhausplatz – vis-a-vis von Bundeskanzleramt und Präsidentschaftskanzlei – wird von hunderten besorgter BürgerInnen betrieben und von Tausenden, die sich durch die Regierung nicht vertreten fühlen, aktiv unterstützt. Der Container ist Anlaufstelle für BürgerInnen, interessierte Gäste Österreichs und internationale Medien, Diskussionsforum und Informations–Drehscheibe, Veranstaltungsort für kulturellen Widerstand und Ausgangspunkt der Donnerstags–Demonstrationen.

Noch während der Sanktionen war es zu mehreren Gesprächen zwischen VertreterInnen der Botschaft und der für den Standort zuständigen Burghauptmannschaft gekommen. Nach einer Phase der stillschweigenden Duldung wurde bei den Gesprächen nach der Aufhebung der Sanktionen durch die EU14, eine Diskussion über eine Verlegung der Botschaft um einige Meter begonnen. Vorwand ist offensichtlich ein Platzbedarf für den traditionellen Aufmarsch des österreichischen Bundesheeres am Nationalfeiertag (26. Oktober). Das Ende der Sanktionen hat aber auch zu einem Ende der Verhandlungsbereitschaft geführt. Am 26. September 2000 wurde offiziell kurz mitgeteilt, dass man keine weiteren Gespräche mehr führen, keinen Ersatzstandort zur Verfügung stellen, und eine Räumung durch die Exekutive einleiten werde.

Die besorgten BürgerInnen halten jedoch weiter an ihrem Ziel, den Botschaftsbetrieb aufrecht zu erhalten, solange sich die FPÖ in der Regierung befindet, fest. Es werden derzeit die gesamte internationale Staatengemeinschaft und Medienwelt informiert und angekündigt, gewaltfreien Widerstand gegen eine Räumung zu leisten.

Nachtrag: Vorerst Entwarnung:
Militärkommando Wien handelt Waffenstillstand zwischen Botschaft besorgter BürgerInnen und Burghauptmannschaft bis zum 29. Oktober aus. Das Militärkommando will nicht in politische Auseinandersetzungen verwickelt werden. Botschaft darf trotz Bundesheer-Show am Nationalfeiertag stehen bleiben.
Mehr dazu bei www.ballhausplatz.at:
>>  http://johcgi.akis.at/cgi/ballhausdynamisch/TCgi.cgi?target=home&selected_TYPE=NEWS&selected_ID=324
 

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Pro-Life-Lebenszentrum: Verklebte Tür

Zweimal wurde im Sommer das Türschloss des "Lebenszentrum" der militanten AbtreibungsgegnerInnen von Pro-Life verklebt. Dazu erreichte uns vor kurzem das folgende anonyme Bekennerinnenschreiben (Dokumentation):

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Wir haben Ende Juli und Ende August das Türschloss des so genannten Lebenszentrum Schönlaterngasse, Wien 1, mittels Sekundenkleber und Stecknadel verklebt. Wir wählten diese Aktionsform nach unserem Mut und unserer Erfahrung.

Feministischer Widerstand ist mehr als Donnerstags-Gewissenberuhigung!

ÖVP-Katholiken verpisst euch!!
Kirchenaustritt heute!!!

Gruppe Schwarz.Stark.Weiblich

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Farbe gegen Deutsche Bank in Wien

Noch vor dem IWF/WB-Treffen in Prag beschädigte eine "Widerstandsgruppe gegen Globalisierung" die Zentrale der Deutschen Bank in Wien mit Farbe. Die Aktion erklärten sie in einem anonymen Schreiben, das uns dieser Tage zugegangen ist, und das wir im Folgenden zur Dokumentation veröffentlichen:

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Aktion gegen die Macht des Kapitals
Gegen den IWF- und Weltbank-Gipfel in Prag

Wir haben die Zentrale der Deutschen Bank in Wien mit Farbe beschädigt.
Die Deutsche Bank ist eine der weltweit größten Organisationen des Finanzkapitals.
Die Politik der riesigen Konzerne und Finanzorganisationen, die Politik des IWF und der Weltbank führen direkt zur zunehmenden Verelendung großer Teile der Menschheit und zur Zerstörung der natürlichen Ressourcen.
Die von diesen Institutionen erzwungenen Bedingungen bewirken die völlige Verarmung und Abhängigkeit der Länder der Dritten Welt und des ehemaligen Ostblocks.
In den "reichen" Ländern bewirken sie den Abbau von sozialen Leistungen, die Schließung und Verschiebung von Produktionsstätten und damit Massenarbeitslosigkeit.

Während tausende Menschen auf die Straße gesetzt werden, während die Verarmung und die soziale Entrechtung voranschreiten, werden die Gewinne der Konzerne immer fetter.

Beim Treffen in Prag wird die weitere Verelendung abgestimmt und geplant werden – dem setzen wir unseren Widerstand entgegen.

Gegen Globalisierung und Neoliberalismus!
Zerschlagt den IWF- und Weltbank-Gipfel in Prag!

Widerstandsgruppe gegen Globalisierung
September 2000
 

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