LOTTA DURA

 

Nr. 9/97

 Nazi-Netzwerke

Anschlag auf das
KSV-Lokal in Graz

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Führer in das IV Reich

Unbehelligt von der Öffentlichkeit ist in Graz seit Jahren eine Zentrale des militanten Neonazismus tätig: das DEUTSCHE KULTURWERK EUROPÄISCHEN GEISTES (DKEG) von Lisbeth Grolitsch und Herbert Schweiger Ihr Programm heißt Rassismus, Führerkult und Terror. Ihre Organisation leistet Vernetzungsarbeit zwischen verbotenen Neonazigruppen. Ihre Aufgabe ist die Ausbildung des Nachwuchses aus Deutschland und Österreich.

 

Zentrale aus der Stadt der Volkserhebung

Schon in der letzten Augabe der "lotta dura" haben wir uns anhand interner Unterlagen mit der Verstrickung des DKEG in den deutschen Rechtsextremismus beschäftigt. Die Bedeutung dieser Organisation, verbunden mit ihrem Fanatismus und dem weiten Tätigkeitsfeld, machen es allerdings notwendig, sich noch ausführlicher mit den selbsternannten Erben des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.
Das österreichische DEUTSCHE KULTURWERK EUROPÄISCHEN GEISTES, das sich seit den 70er und 80er Jahren in Personalunion mit der DEUTSCHEN KULTURGEMEINSCHAFT und parallel zu den namensgleichen deutschen Organisationen entwickelt hat, arbeitet heute von der Strauchergasse 23 in Graz aus. Unter der straffen Führung von Lisbeth Grolitsch und Herbert Schweiger verschickt das DKEG sein offen neonazistisches Propagandamaterial, organisiert Gästewochen und Tagungen, überzieht den deutschsprachigen Raum mit seinen Tarnvereinen und steht vielversprechenden Jungstars mit Beratung und ideologischer Schulung zur Seite.

"Siegt der Jude über die Völker dieser Welt..."

So sehr das DKEG darauf achtet, seine organisatorischen Tätigkeiten unter Ausschluß der Öffentlichkeit zu betreiben, so offen verkündet es allen seine Weltanschauung, die es interessiert. Die mehrmals im Jahr und unregelmäßig erscheinenden "Huttenbriefe" verbreiten unverhohlenen Neonazismus, antisemitische Hetzpropaganda, Holocaustleugnung, militanten Rassismus und Verherrlichung des 3. Reiches.
Als Autoren wetzen Johann Peter Ney (Rethem/Aller, D), "Rassespezialist" und Holocaust-Leugner aus Leidenschaft, und Gerd Zikeli (Bruckmühl, D), Mitglied der Europaburschenschaft Arminia in Zürich und Stammgast bei Neonazitreffen, ihre Schnäbel. Mit Offenen Briefen an diverse Staatsoberhäupter und Anzeigen gegen "Volksverhetzer" ist regelmäßig der Arzt Eduard Peter Koch (Frankfurt; D) zur Stelle. Die Durchhalteparolen, Solidaritätserklärungen für gerade mal wieder mit dem Verbotsgesetz ringende Mitstreiter und die ideologischen Predigten kommen allerdings immer von Frau Grolitsch persönlich, die für sich die Schriftleitung dieses Blättchens in Anspruch nimmt.
Das Deutschland, dem das "Heil dir" der "Huttenbriefe" gilt, ist jenes des Nationalsozialismus: Schon 1987 phantasierte die DKEG-Truppe: "Das IV. Reich bleibt das Ziel der Deutschen. [...] Die großen Menschheitsfragen schreien unüberhörbar in der Zeit. Adolf Hitler hat Wege zu ihrer Lösung gewiesen." 1993 heißt es: "Ausländer ohne germanisch-deutsches Erbgut sind seelengesetzlich ein gefährliches Fremdelement in unserem Volkskörper." 1996: "Wem die Geschichte mehr ist als ein mit Jahreszahlen angefülltes Buch, dem ist klar, daß die dritte Schöpfung des Reiches [d.h. das Dritte Reich] mit aller Kraft eines geeinten Volkes die Vereinigung mit Österreich zum großdeutschen Reiche anstrebte. Noch einmal erleben wir den gemeinsamen Opfergang des ganzes Volkes. Der in einem Jahrtausend gehärtete und heroisierte Geist des Grenzvolkes stellt sich heldenmütig in Wien und an der Grenze der Steiermark zum letzten Gefecht..." Das "Wannsee-Protokoll" ist eine "Fälschung" (1995), die "Voraussagen" der "Protokolle der Weisen von Zion" sind "eingetroffen" (1992), der 2. Weltkrieg war der "deutsche Freiheitskampf" (1997) und die Hitler-Wehrmacht "das beste und edelste Soldatentum, geprägt von Manneszucht und hohen sittlichen Forderungen aus der Ordnung unserer Kultur und dem Lebensgesetz eigener Art" (1997). Im März dieses Jahres stellten die "Huttenbriefe" fest: "Aber während er [der deutsche Soldat] für die Lebensinteressen seines Volkes gekämpft hatte, läßt sich für sie [die alliierten Armeen] dasselbe nicht sagen. Die Heere unserer Feinde waren allesamt Söldnerheere im Dienste einer Macht...Daran hat sich bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts geändert." Ein Schriftstück aus den Arbeitsunterlagen des DKEG macht klar, wer diese "Macht" ist: "Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekenntnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein."
Der menschenverachtende Neonazismus der "Huttenbriefe" liegt auf der Hand. Dennoch haben die Staatsanwaltschaften in Graz und Wien fast alle Anzeigen gegen ihren Inhalt nach dem Verbotsgesetz zurückgelegt. So wurde zwar über Herbert Schweiger aufgrund seines Buches "Evolution und Wissen - Neuordnung der Politik" die Untersuchungshaft verhängt, die Bewerbung dieses Machwerks in den "Huttenbriefen" wurde dagegen vollkommen ignoriert. Bis 1995 druckte die Zeitung sogar ein SPÖnahes Unternehmen, als die Geschichte begann unangenehm zu werden, sprang der "Agath Druck", Karlauerstr. 59 in Graz, ein.
Noch immer werden die "Huttenbriefe" von dort an eine stattliche Adressenliste im deutschsprachigen Raum verschickt, darunter 11 Wiener Corps und Burschenschaften, bekannte österreichische Rechtsextremisten wie Walter Lüftl oder Gerhard Pretzmann, und an deutsche Verlage wie den AHRIMAN VERLAG in Freiburg. Auf besondere Lebensumstände ihrer Kameraden nimmt das DKEG selbstverständlich Rücksicht: Gerd Honsik erhielt die "Huttenbriefe" an die spanische Exiladresse, und der Obmann des Vereins FREIHEITSBRÜCKE in Maribor/Slowenien, der in der Steiermark als Interessensvertretung der deutschsprachigen Minderheit hofiert wird, bekommt die Ware in "neutralen Umschlägen". Daß die LeserInnen im Gegensatz zur Blindheit der Behörden wissen,. was sie da abonnieren, beweisen ihre Zuschriften: "Heil" und "Heil Kameraden" oder "Tod den Volksverrätern" kommentieren sie bisweilen ihre Bestellungen an die "Huttenbriefe" für "Volkstum, Kultur, Wahrheit und Recht".

Alles von Rassenkunde bis zu deutscher Arterforschung

Hinter der militanten Propaganda des DKEG verbirgt sich die rege Organisationstätigkeit. Unter dem Deckmantel diverser Vereine - FREUNDESKREIS ULRICH VON HUTTEN, NOTGEMEINSCHAFT FÜR VOLKSTUM UND KULTUR oder DEUTSCHE KULTURGEMEINschaft - veranstaltet Lisbeth Grolisch Tagungen und Gästewochen.
Die Tagungen vereinen interessierte Einzelkämpfer, aber auch AktivistInnen von der 1994 in Deutschland verbotenen neonazistischen WIKING JUGEND (WJ), vom VÖLKISCHEN BUND um Waffenlager-Besitzer Peter Naumann und von deutschen Vertriebenen-Verbänden.
Wichtigster Fixpunkt für die Vernetzung innerhalb der rechtsextremen Szene sind aber zweifellos die alljährlichen "Gästewochen" des DKEG, die noch 1989 in Pichl im Ennstal stattfanden, inzwischen aber nach Deutschland verlegt werden (neuerdings Altenberg/Erzgebirge):
Ungefähr 200 Personen versammeln sich dabei für einige Tage bei einem ausgewählten politischen und kulturellen Programm: z.B. Vorträge über "Europas neue Idee des lebensgesetzlichen Denkens" (1995 Herbert Schweiger), "Das Bauerntum als ewiger Urquell des Volkslebens" (1995 Peter Kratzer, Vortragender bei der RECHTSEXTREMEN ÖSTERREICHISCHEN LANDSMANNSCHAFT aus Bruck an der Leitha), "Rassentheorien in den letzten hundert Jahren" (1993 Johann Peter Ney), "Von der christlichen Moral zur biologisch begründeten Ethik" (1988 Jürgen Rieger, deutscher Szene-Anwalt und Chef der rassistischen GESELLSCHAFT FÜR BIOLOGISCHE ANTHROPOLOGIE, EUGENIK UND VERHALTENSFORSCHUNG) oder "Die sittliche Idee der Deutschen" (1992 Karl Baßler, rechtsextremer Publizist über "Rassenmischung" als "Völkermord" und die "Ausraubung des deutschen Volkes"), dazwischen Kulturelles ("Feierliches Gedenken an den Opfergang des deutschen Volkes" mit Musik) oder Nostalgisches ("Soldaten erzählen").

Neonazistische Geselligkeit

Die Bedeutung der Gästewochen liegt allerdings weniger im inhaltlichen Angebot, sondern im Zusammentreffen verschiedenster neonazistischer Gruppen aus Deutschland und Österreich. Lisbeth Grolitschs gründliche Organisation sorgt dafür, daß diese Plaudereien ungestört vor sich gehen können. Saalkontrolle, "Führer vom Dienst", Aufsicht über die Büchertische und Bettenreservierung, nichts davon teilt die Chefin nicht höchstpersönlich vorher genauestens ein: damit "keine ungebetenen Gäste in die Veranstaltungsräume gelangen" und alles "reibungslos" klappt. Nicht immer ging dieser fromme Wunsch in Erfüllung, so nicht 1991, als die Staatspolizei bei einem Teilnehmer ein Flugblatt der deutschen NATIONALISTISCHEN FRONT beschlagnahmte, das zur Gründung NATIONALER EINSATZKOMMANDOS aufrief. Im großen und ganzen bleiben die Kameraden bei den Gästewochen aber unter sich.
Die Namen der ReferentInnen, MitarbeiterInnen, der Gäste, die in den Genuß von "Jugendfreiplätzen" kommen, und der prominenten TeilnehmerInnen zeigen, welche Organisationen hier unter den Fittichen von Grolitsch und Schweiger Kontakte knüpfen: Mitglieder der WIKING-JUGEND (WJ), AktivistInnen der 1992 verbotenen NATIONALISTISCHEN FRONT (NF), Angehörige der Kärntner rechtsextremen Szene um Andreas Thierry, Helmut Schatzmayr und Ewald Friesacher, der sattsam bekannte ehemalige F-Politiker und hauptberufliche Neonazi Robert Dürr, - Obmann der NOTWEHRGEMEINSCHAFT DER BAUERN und nunmehr Chef der PARTEI NEUE ORDNUNG -, Mitarbeiter der GESELLSCHAFT FÜR BIOLOGISCHE ANTHROPOLOGIE, EUGENIK UND VERHALTENSFORSCHUNG in Deutschland, aber auch der Chef der spanischen Neonazitruppe CEDADE und ein gewisser Franz Radl - ehemals Herausgeber des Hetzblattes "Gäck", mehrfach wegen Wiederbetätigung verurteilt und kürzlich im Umkreis der Briefbomber gemutmaßt. Ihnen allen geht es um mehr als um Meinungsaustausch und Wiedersehen, wenn sie sich bei Lisbeth Grolitsch für den Herbst anmelden: Zwischen den Zeilen des Gästewochen-Programms werden Verbindungen geknüpft, Strukturen aufgebaut, Strategien besprochen. Eine Scharnierorganisation zwischen gemäßigtem und militantem Lager ist das DKEG längst nicht mehr. Seine Verbindungen beginnen bei rechtsextrem und enden bei neonazistisch, Gewalt und Terror eingeschlossen: es wird die jüngere Generation darauf vorbereitet, das Werk der alten Führung fortzusetzen.

Terror, der die Zukunft gestaltet...

Besonders geschickt hat die NATIONALISTISCHE FRONT die Schaltstelle DKEG benutzt, um sich zu organisieren. Die NF identifiziert sich in ihrem Selbstverständnis mit der SS, wurde 1992 verboten, gilt dennoch als größte neonazistische Untergrundtruppe im deutschsprachigen Raum mit einem straffen Aufbau in eine zentrale Führung, kleinere aktive Zellen, paramilitärische Kommandos und einen breiten Förder-und Propagandaverteilkreis.
Einen guten Teil ihrer ideologischen Schulung verdanken diese Faschisten, die den Terror in ihrem Programm haben, Herbert Schweiger, der sich als Berater und Seminarleiter beim Nachwuchs herumtreibt.
Nicht nur das: Seit Ende der 80er Jahre nehmen NF-Mitglieder regelmäßig an den DKEG-Gästewochen teil. Um 1990 ergriff die NF die Gelegenheit und nahm Kontakt zu österreichischen Rechtsextremisten auf, die bald den Aufstieg in höhere Führungsebenen der NF schafften.
Nicht zufällig war es der NF-Führer Meinolf Schönborn, der Frau Grolitsch 1991 den peinlichen Zwischenfall mit dem beschlagnahmten Flugblatt einbrachte. Böse ist man ihm offensichtlich nicht gewesen: Die TeilnehmerInnenlisten von 1995 zeigen, daß sich an der Rolle des DKEG als Treffpunkt für die inzwischen illegale NF-Organisationen nichts geändert hat. NF-Aktivisten übernehmen den Saalschutz, deutsche Führungskader wie Steffen Hupka werden in der Liste der Teilnehmer geführt.
Besonders innig ist der Kontakt in der Kärntner rechtsextremen Szene: Andreas Thierry - vormals VOLKSTREUE JUGENDOFFENSIVE, verurteilt wegen eines allzu netten Flugblatts über die Waffen-SS, im lichten Umfeld des Hotels und esoterischen Seminarorts "Agathenhof" zu finden, heute Führungskader der NF - ist Stammgast beim DKEG. Sein Kamerad Helmut Schatzmayr, Schützling von Herbert Schweiger und im Umfeld der NF angeführt, agierte 1995 als Saalschützer der Grolitsch-Bande. Heidrun Mattuschka, ebenfalls im engeren Umfeld der NF aufgetaucht, aber auch in Verbindung mit dem esoterisch bis wiederbetätigungsverdächtigen JAHRWEISER-VERLAG (mit einer Publikation daraus trugen sich Thierry und Friesacher 1991 eine Verurteilung nach Verbotsgesetz ein), ist bei den Gästewochen für die Musik zuständig. Nicht mehr 1995 dabei war der ehemalige DKEG-Saalschützer und NF-Sympathisant Jürgen Hatzenbichler, der wohl ein wenig Rücksicht auf seine Karriere bei FPÖ und "Aula" nehmen muß.
Salonfähig sind die Schulungen des DKEG noch nicht, aber der in absehbarer Zeit abtretenden alten Garde um Lisbeth Grolitsch und Herbert Schweiger reicht es ohnehin, wenn stillschweigend geduldet wird, daß die Treuhänder der NSDAP ihre Nachfolger ausbilden: "Die volkstreuen Kräfte werden die Zukunft gestalten!"


Biographien

Herbert Schweiger
geb. 1924
SS-Untersturmführer der Division "Leibstandarte Adolf Hitler"
1953 Landesobmann des VDU Steiermark
1956 FPÖ-Spitzenkandidat in Graz
1980 Unterstützung Norbert Burgers bei der Bundespräsidentenwahl
Mitglied des Präsidiums des DKEG
1984 Redner bei der Gründungsversammlung der neonazistischen "Nationalen Front" um Gerd Honsik
1990 Verurteilung wegen NS-Wiederbetätigung
1997 U-Haft wegen des Verdachts der NS-Wiederbetätigung, Auszug aus der Inhaltsangabe seines Buches "Evolution und Wissen - Neuordnung der Politik", mit dem er sich die Anlage eingehandelt hat: "Die Weltkriege I und II waren nur begrenzte Konfrontationen. Der III Weltkrieg entscheidet, welche Großrasse die endgültige Herrschaft über die Erde ausübt."
8680 Mürzzuschlag

Lisbeth Grolitsch
geb. 1922
Gau-Unterführerin im BDM
1980 Unterstützung Norbert Burgers bei der Bundespräsidentenwahl
angeklagt wegen der Verbreitung einer antisemitischen Broschüre in Graz, aber freigesprochen
Präsidentin des DKEG bzw. DKG und diverser damit verbundener Vereine
Vorträge in Österreich und Deutschland
8020 Graz


Weitere Kameraden zwischen DKEG und NF
Ewald Witkowski, 8323 St. Marein bei Graz: Ordner vom Dienst bei DKEG-Gästewochen und auf der Bestellliste des "Klartext"-Verlags der NF
Hans Mayr, 8685 Steinhaus/Semmering: Mitarbeiter bei DKEG-Gästewochen, Ressort Bücher, im engeren Umkreis der NF geführt
Autor Karl Leipert: Vortragender bei DKEG-Gästewochen und auf der Bestellliste des "Klartext"-Verlags der NF
Reinhold Bauer, 3032 Eichgraben: Wiking-Jugend, Mitarbeiter bei DKEG-Gästewochen, im engeren Umkreis der NF geführt

Die vielen Namen der Lisbeth Grolitsch

Grolitsch und ihre Truppe arbeiten unter verschiedenen Vereinsnamen, Adresse und Postfächern:

Lisbeth Grolitsch:
Präsidium Deutsches Kulturwerk E.G. Österreich
Präsidium Deutsche Kulturgemeinschaft
Vorsitzende des Freundeskreises Ulrich von Hutten e.V.
Hauptschriftleitung der Huttenbriefe

Deutsche Kulturgemeinschaft
A-8020 Graz, Strauchergasse 23
tritt in Person Lisbeth Grolitsch als Organisatorin von Gästewochen auf, zB. der 13. Gästewoche

Freundeskreis Ulrich von Hutten e.V.
1982 von Lisbeth Grolitsch und Otto Ernst Remer gegründet
Sitz Starnberg
D-63811, Stockstadt, Postfach 43
Arbeit geschieht vom Sitz des DKEG aus (1995)
Tritt 1995 in Person Lisbeth Grolitsch als Organisator der 19.DKEG-Gästewoche auf

Freundeskreis Ulrich von Hutten e.V.
Sitz Starnberg
D-8954, Biessenhofen/Allgäu, Postfach 1145 (1995)

Freundeskreis Ulrich von Hutten
z.H. Lisbeth Grolitsch
A-8020 Graz, Strauchergasse 23 (1989)

Huttenbriefe
D-63811, Stockstadt, Postfach 43

Huttenbriefe
Sitz Starnberg
D-87683, Biessenhofen/Allgäu, Postfach 1145 (1995)

Huttenbriefe
für Volkstum, Kultur, Wahrheit und Recht
Freundeskreis Ulrich von Hutten e.V.
Sitz Starnberg
87616 Marktoberdorf
Carl-Maria-von-Weber-Straße 1
Hauptschriftleitung Lisbeth Grolitsch
Schriftleitung BRD Hans Köhler
Zuschriften an:
D-87683, Biessenhofen/Allgäu, Postfach 1145

Huttenbriefe
für Volkstum, Kultur, Wahrheit und Recht
Deutsches Kulturwerk europäischen Geistes, Österreich
8020 Graz, Strauchergasse 23
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: DKEG
Präsidium: Lisbeth Grolitsch; Herbert Schweiger, Josef Ebert.
Hauptschriftleitung: Lisbeth Grolitsch (vermutl. 1994)

Notgemeinschaft für Volkstum und Kultur e.V.
zur Förderung deutschen Lebens
Vorsitzende: Lisbeth Grolitsch
Geschäftsstelle: D-78027 Villingen-Schwenningen, Postfach 3845 (Dez.1994)
Jahresmitgliederversammlung 1995 in Altenberg/Erzgebirge im Rahmen der 19.DKEG-Gästewoche

Die Mitarbeiter der DKEG-Gästewoche 1995

Führer vom Dienst

Sebastian Räbiger (Radebeul, D)
Ewald Witkowski (St. Marein bei Graz, in der Liste des "Klartext"-Verlags der NF geführt)
Sascha Stein (Berlin, WJ)
Peter Arzberger (Unteraching,D)

Saaldienst

Helmut Schatzmayr (Feldkirchen, im engeren Umfeld der NF geführt, gemeinsame Aktionen mit Thierry)
Holger Steinbiß(Berlin, NF)
Sascha Stein (Berlin, WJ)
Udo Gallasch (Detmold, NF)
Christian Nörenberg (NF)

Saalkontrolle
Axel Schunk ((Stockstadt/Main, WJ)

Büchertisch
Hans Mayr (Semmering/Stmk., im engeren Umfeld der NF geführt)
Gisela Mayr (Semmering/Stmk.)
Berti Schunk (Stockstadt/Main)

Blumen
Berti Schunk (Stockstadt/Main)

Weitere Mitarbeiter/innen

Willibald Muschka (Salzburg, Leser des "Eckhartboten")
Sepp Biber (Villingen-Schwenningen, WJ)
Sigrun Schunk (Stockstadt/Main)
Holle Witkowski (St.Marein bei Graz)

u.a.

Quellen: Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus, Purtscheller: Aufbruch des Völkischen, Liste des "Klartext-Verlags""Huttenbriefe", interne Unterlagen des DKEG

 

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