Mechtersheimer - Kurzprofil

Mechtersheimer war von 1987 - 1990 parteiloser Abgeordneter für die Grünen im Bundestag. In den 80er Jahren galt er als wichtiger Promi in der Friedensbewegung.

In letzter Zeit orientiert er sich offen auf nationalistische und rechtsextremistische Kreise.

Nach dem Verfassungsschutz-NRW hat sich Mechtersheimer "im Laufe des Jahres 1997 zu einem der wichtigsten Protagonisten rechtsextremistischer Bestrebungen entwickelt." Sein Friedenskomitee 200 wird als rechtsextremistisch eingestuft.

Nach dem Wahlerfolg der DVU in Sachsen-Anhalt orientiert sich Mechtersheimer hin zur DVU, vor der Wahl hatte er die REP's für den Bundestagswahlkampf favorisiert. In der Burschenschafter-Zeitung Aula 5/98 erschien ein Interview mit ihm, das vom Burschenschafter Jürgen Schwab (Thessalia zu Prag in Bayreuth), Mitglied im DB-"Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit". Die Rechten "müssen mit nationalstaatlichen Mitteln gegen die Willkür des Marktes steuern. Dafür muß aber die Staatsquote nicht noch weiter erhöht werden; wir müssen vielmehr sowohl Steueraufkommen als auch staatliche Ausgaben neu aufteilen, wobei es zwei zentrale Kriterien gibt: das Soziale und das Nationale. Beispiele: Mit den Milliardenbeträgen für unerwünschte Zuwanderer sind Programme zur Förderung deutscher Familien zu finanzieren. Statt Milliardentransfer ins Ausland ist die deutsche Volkswirtschaft zu modernisieren." Außerdem gelte es, "den Kampf gegen den friedensgefährdenden Multi-Kulti-Wahn (zu) verschärfen".

Mechtersheimer über sich selbst: "Ich verstehe mich als Theoretiker und Praktiker des nationalen Befreiungskampfes für ein neues Deutschland."