Präsident George W. Bush steht Rede und Antwort
Auf einer Informations-Tournee durch die USA besucht Präsident George W. Bush eine Schule und erklärt dort den Schülern seine Regierungspolitik.
Danach bittet er die Kinder, Fragen zu stellen. Der kleine Bob ergreift das Wort:
Herr Präsident, ich habe drei Fragen:
- Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?
- Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?
- Denken Sie nicht, daß die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Anschlag aller Zeiten war?
In diesem Moment läutet die Pausenklingel und alle Schüler laufen aus dem Klassenzimmer.
Als sie von der Pause zurückkommen, lädt Präsident Bush erneut ein, Fragen zu stellen, und diesmal ergreift Joey das Wort:
Herr Präsident, ich habe fünf Fragen:
- Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?
- Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?
- Denken Sie nicht, daß die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Anschlag aller Zeiten war?
- Warum hat die Pausenklingel heute 20 Minuten früher geklingelt?
- Wo ist Bob???
STRENG GEHEIM !
Nach der x-ten amerikanischen Meldung "Wir wissen nicht, ob Saddam Hussein
noch lebt" beschloss Saddam eine Nachricht an George W. Bush zu schicken, um
ihm zu zeigen, dass er noch im Spiel ist. Bush öffnete den Brief und hatte
offensichtlich eine codierte Mitteilung vor sich:
"37OHSSV O773H"
Bush konnte damit nichts anfangen und gab den Zettel Colin Powell. Dieser
schüttelte nur ratlos den Kopf und leitete ihn an das CIA weiter. Dort biss
man sich allerdings die Zähne aus und bemühte NSA und FBI. Als auch diese
scheiterten, ging man einen Schritt weiter und befasste die NASA damit. Nach
deren vergeblichen Versuchen, die Nachricht zu entschlüsseln, trat
man an die Universitäten Berkeley und Harvard heran, die aber ebenfalls
alsbald das Handtuch warfen.
In ihrer Not ersuchten die Amerikaner nun das britische MI6, sich der Sache
anzunehmen. Captain George Archibald McMillan warf einen Blick darauf und
antwortete Washington: "Sagen Sie dem Präsidenten, er hält den Zettel
verkehrt herum..."
TAZ 04. 05. 01
US-STREITKRÄFTE
"Bleifrei" schießen
Die US-Streitkräfte wollen
künftig umweltfreundlichere
Munition verwenden. Wie
Heeressprecherin Karen Baker
in Washington mitteilte, sollen
Gewehrkugeln statt Blei das
weniger giftige Wolfram ent-
halten. "Wir wollen gut mit der
Umwelt umgehen", sagte sie.
(ap)