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Nazis Stoppen!

Am 18.8.07

In Friedrichshafen.

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Am 08.10.05 fand in Friedrichshafen ein Aufmarsch von Nazis des "Freien Widerstands Süd" statt. Der Verfassungschutz wusste angeblich nicht viel, die Polizei beschwichtigte, die Stadt genehmigte den Aufmarsch und versuchte die Anmeldung nicht bekannt werden zu lassen. Bürger organisierten eine Gegendemo und ein Fest weitab der Demo.


Eine breite Gegenmobilisierung rund um den Bodensee versammelte an dem Tag überraschend zahlreiche und entschlossene AntifaschistInnen, die sich den Nazis kämpferisch in den Weg stellten. 800 Polizisten knüppelten den Nazis den Weg durch die Friedrichshafener Innenstadt und setzten sogar Wasserwerfer ein.

Pressespiegel

Hetzjagd auf Nazis in Heidenheim

25.09.2005, 23:33, Antifaschistische Aktion HDH
Heidenheim  |   Ravensburg  |   Naziüberfall  |  

Vor gut einer Stunde (24.9. 20 Uhr) endete ein rasantes Katz- und Mausspiel zwischen einer Gruppe von ca. 40 Neonazis die den unterbelichteten 'Autonomen Nationalisten' zuzuordnen sind und einer rasch größer gewordenen Gruppe von zunächst 20 Antifas, die im Laufe des Geschehens auf ca. 100 aktive antifaschistische Jugendliche angewachsen ist.


Quelle: let-there-be-rock.tk

Die Nazis sind mit der fatalen Absicht gekommen, einen kurzfristig abgesagten Infostand der Antifaschistischen Aktion zu attackieren.
Die Nazis besetzten VERMUMMT den Hörersaal des Heidenheimer Rathauses - von der Stadt offenbar geduldet -, als sie die ankommenden Antifaschisten bemerkten und wiederholt unter Polizeischutz aus dem Gebäude eskortiert wurden.

Vor dem Rathaus formierten sich die sog. “Autonomen Nationalisten” im Bereich der Pauluskirche und forderten Verstärkung an. Gleichermaßen agierte sowohl die lokale Antifa als auch die Polizei.

Nachdem die Gruppe der Nazis leicht angewachsen war, genossen die völlig folgenlos vermummten Nazis den Schutz der Polizisten, die ihrerseits einen Polizeihubschrauber anforderten, in Gewissheit, dass die Nazis schließlich den Bereich der (bereits am 13. August umkämpften) Oststadt aufsuchen sollten, um zu ihren Fahrzeugen zu gelangen.

Die Antifaschisten konnten die Nazis zwar an verschiedenen Punkten kurzfristig jagen, wurden aber an anderer Stelle ebenfalls von den Neonazis gejagt. Letztere Aktionen der Nazis sind aber lediglich darauf zurückzuführen, dass auch viele Jugendliche jüngeren Alters (zwischen 13 und 15 Jahren) als potentielle Antifas identifiziert wurden und für die feigen Neonazis offenbar Angriffsziele darstellten.

In der Oststadt attackierte die Polizei ausnahmslos Antifas und überließ den Nazis ungehindert die Straße.

Die Nazis (darunter wiederholt die Anmelder der letzten Nazidemonstration in Heidenheim “Klettenhofer“ und “Hasselbach“) waren sowohl bewaffnet, permanent vermummt und trugen sogar Brustpanzer (im Stil der Göttinger Antifa aus vergangenen Jahren!!!). Es waren etliche Knüppel zu sehen und mindestens eine (Gas-)Knarre (?).
Am Mixmarkt im Bereich der Oststadt verloren die Polizisten zeitweise die Kontrolle, als sie über einhundert ausländischen Jugendlichen und Antifas gegenüberstanden.

Diese attackierten schließlich die abrückenden Nazis mit Steinen. Dabei wurden sicherlich auch Faschos verletzt, da so manch ein Stein natürlich auch durch die Autoscheiben der vollbesetzten Naziautos klirrte.

Die Nazis haben angekündigt, noch heute zurück nach Heidenheim zu kommen. Wir hoffen dass man ihnen endlich einen Schlussstrich machen können. Vielleicht sind ihre Ankündigungen leere Drohungen (zumindest auf heute bezogen, wer weiß), aber abgesehen von den prophezeiten Teilnehmerzahlen bei ihren Demos in Heidenheim, haben sie ihre Drohungen leider bisher verwirklichen können.


Ergänzung von antifa ulm

Auch in Ravensburg tauchten heute ca. 15-20 vermummte "Autonome Nationalisten" aus München auf, um einen Überfall auf das Rhizom zu starten, in dem ein öffentliches Vorbereitungstreffen zur Gegendemo gegen den Naziaufmarsch in Friedrichshafen am 8. Oktober stattfand (vgl. » http://www.nazis-versenken.de.tk/). Gegen 14:00 Uhr starteten die AngreiferInnen einen Versuch, das Rhizom zu stürmen, der jedoch scheiterte. Vor den Augen zahlreicher PassantInnen und Café-BesucherInnen in der Ravensburger Innenstadt bewarfen die Nasen das Rhizom daraufhin mit rohen Eiern und verschwanden wieder.

Angereist waren die Münchener Pappkameraden mit mehreren Privatfahrzeugen, unter denen auch der bekannte blaue VW-Bus zu sehen war, der u.a. in Heidenheim am 13. August als Lautiwagen zum Einsatz kam. Auch Wittkes (ein weiterer Nazitrottel aus München) Kamera und Teleobjektiv wurden eingesetzt, um fotografische Aufnahmen von der Aktion zu machen.

Erst am letzten Wochenende kam es am Ulmer Bahnhof zu einem versuchten Angriff auf einen Mann, der von 4 Münchener KameradInnen ausgeführt werden wollte. Der Mann konnte zwischen die aus einem Zug aussteigenden Leute flüchten.

Gegen die feige Nazischeiße ankämpfen! Alle am 8. Oktober nach FN und vielleicht heute noch nach HDH!