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letzte Änderung: 27/06/02 10:34 |
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Grenzregime
Im Sommer 2002 wird die VolxTheaterKarawane vernetzt mit dem virtuellen Projekt d.sec im Rahmen des internationalen noborder-Actioncamps in Strasbourg eine noborderZone temporär besetzen.
VolxTheaterKarawane/PublixTheatreCaravan
zone.noborder.org
Das Grenzcamp in Strasbourg ist im Jahr 2002 das größte innerhalb einer Serie von Grenzcamps, die in Europa (Finnland, Deutschland, Polen, Slowenien), Australien und an der Mexikanischen Grenze organisiert wurden. Das Camp dient als zehn-tägiges Laboratorium für kreativen Widerstand und zivilen Ungehorsam.
Der VolxTheaterKarawanen-Crazybus schafft als nobordercamp-Aussenstation eine noborderZone/medialounge in der Strasbourger Innenstadt, wo es live-Video -und Radiostreams und aktuelle Internetberichterstattung zu allen im rund um das Camp stattfindenden Aktionen an wechselnden Orten geben wird. Die Lounge-Bar versorgt AktivistInnen, TouristInnen und InteressentInnen mit Informationen, Musik, Getränken und Performances. Workshops und widerständige, theatrale Praktiken werden im öffentlichen Raum initiiert, eine Videothek und ein kleines Kino zeigen unabhängige Medienarbeiten zu den Themen Globalisierung, Migration, Kontrolle und Widerstand. Gleichzeitig werden vom ptc-tv-team begleitete Stadtführungen und Rundfahrten von speziell ausgebildeten cityguides angeboten, um andere Perspektiven zu eröffnen und zu dokumentieren.
Hauptthema ist diesmal die Politik der "Festung Europa" und im speziellen das in Strasbourg stationierte Schengen Informations System. Es ist offensichtlich und bekannt, dass Datenbanken, wie das SIS, in Kombination mit der immer restriktiveren Gesetzgebung darauf zielen neben MigrantInnen und sogenannten "GlobalisierungsgegnerInnen" auch "normale" EU-BürgerInnen zu kontrollieren und zu überwachen.
freedom.of.movement
"The right for the freedom of movement" ist in den letzten Jahren eine zentrale Forderung von politischen und kulturellen Gruppen geworden. An den Grenzen der "Festung Europa" wurden verschiedene nobordercamps in direktem Konflikt mit den Grenzregimes inszeniert: Eine Welt ohne Ausschluss und Grenzen ist Ziel der im internationalen no-border-Netzwerk arbeitenden Menschen. Kulturpolitische Arbeit problematisiert Grenzen im Kopf und handelt gegen militarisierte Grenzen rund um Europa, Überwachungs-, Kontrolltechnologien und die rassistische Unterstützung dieses System durch viele europäische BürgerInnen.
Alle kritischen Menschen sind dazu eingeladen nach Strasbourg zu kommen, mitzuarbeiten und dieses internationale Ereignis zu unterstützen! - Die Karawane zieht weiter!
Kontakt: noborder@no-racism.net
Weitere Informationen im Internet:
www.noborder.org * europaweites noborder- Netzwerk/Grenzcamp Strasbourg
www.zone.noborder.org * ptc-noborder-zone
www.dsec.info * database system to enforce control
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"d.sec is where the multitudes infect each other with subversive desires and constructive acts. Activists, artists, theorists, computer addicts will explore the connections between Freedom of movement and freedom of Communication/Information. Come and turn your projects, questions and practises into interventions, extend the networks down to the [lokal] and up to a [intergalactic] level!"
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www.no-racism.net/deportatiNO * Gegen Schubhaft, Deportationen und Grenzregime
www.no-racism.net/migration * zum Schengen Informations System und zum "Migrationsmanagement"
www.at.indymedia.org * indymedia in austria
www.statewatch.org * monitoring the state and civil liberties in the European Union
www.no-racism.net/nobordertour * karawanenhomepage
Homepage: http://zone.noborder.org
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