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letzte Änderung: 18/04/02 22:03

Brand in Asylunterkunft in Brugg (Kanton Aargau)

16.04.2002, 18:52, sda

Asyl | Aargau | Brugg | Sammellager

66 Personen mussten evakuiert werden. Neun der Evakuierten mussten mit Rauchvergiftungen und Schnittwunden in die Spitäler von Brugg und Baden gebracht werden.

(sda) Aus noch unbekannten Gründen hat es am frühen Dienstagmorgen in einer Asylunterkunft in Brugg im Kanton Aargau gebrannt. 66 Personen mussten evakuiert werden. Neun von ihnen liegen mit Rauchvergiftungen im Spital. Die Feuerwehr hätte das um 4 Uhr morgens ausgebrochene Feuer bis etwa 7 Uhr löschen können, sagte ein Sprecher der Aargauer Kantonspolizei am Dienstag. Alle 66 Personen, die sich im Haus aufgehalten hatten, wurden in einer Turnhalle in der Nähe in Sicherheit gebracht. Neun der Evakuierten mussten mit Rauchvergiftungen und Schnittwunden in die Spitäler von Brugg und Baden gebracht werden. Einige hatten sich durch ein Fenster vor dem Feuer gerettet und sich dabei Verletzungen zugezogen.

Der Brandherd liegt laut Polizeiangaben im Bereich des Aufenthaltsraumes und der Küche im Erdgeschoss der Unterkunft. Das zweistöckige Haus sei nicht mehr bewohnbar, sagte der Polizeisprecher.

sda, 14.4.02

Kommentar

Brandanschlag ausgeschlossen
18.04.2002, 22:00, von kil

Brand in Asylunterkunft wegen technischem Defekt

Brugg - Am frühen Dienstagmorgen ist in einer Asylunterkunft in Brugg im Kanton Aargau Feuer ausgebrochen. Ursache ist laut Polizei vermutlich ein Defekt an einem Fernsehgerät. 66 Asyl Suchende mussten in andere Unterkünfte umquartiert werden.

Ein Brandanschlag sei mit Sicherheit auszuschliessen, teilte die Kantonspolizei Aargau mit. Der Sachschaden am nicht mehr bewohnbaren Gebäude belaufe sich auf mehrere hunderttausend Franken.

66 Menschen aus verschiedenen Nationen lebten in der Unterkunft im Brugger Ortsteil Lauffohr. Alle wurden wegen des Brandes evakuiert und zunächst in eine Turnhalle gebracht. 16 von ihnen mussten wegen Rauchvergiftungen und leichten Verletzungen in die Spitäler von Brugg und Baden eingeliefert werden.

Der Kantonale Sozialdienst, der die Unterkunft betrieb, hat für die vom Brand Betroffenen in anderen Asylunterkünften Plätze gefunden.

kil (Quelle: sda)

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